https://www.textezurkunst.de/articles/driving-space/
update 29. mai 2022 6. juli 2022 7. juli 2022 21. september 03. dezember 2022
da meist vordergründig #menschen im #kunsttalk zu sehen und erkennen sind, denen es immer um mehr als nur darum geht, gute #Kunst im Sinne einer fachlichen Spezialisierung und Professionalität als »Magie und Illusion« herzustellen, schreibe ich immer noch dazu. Heute: wird dieser Beitrag vorerst zu Ende geschrieben. Dieses #Mehr und #Anderes kann als #Handlung, #Kommunikation oder sogar #Überflüssiges des Menschens oder der Menschen beschrieben werden, bei denen etwas entsteht, welches sich auf die Welt (oder Welten) und experimentale Systeme bezieht. Zu einem Weltbild oder Welten sowie dem System (oder auch Marktplatz) der Kunst wird es in jedem Fall als #Interpretament hinzugefügt. Auf der einen Seite scheinen lesende Rezipienten in dem Interpretament zum Bild, Kunstwerk und #kunsttalk mehr als die eigene #Kunsterfahrung, die Aktivierung oder die Vitalisierung der eigenen Stimmungen, »Gefühle« und »Gedanken« sowie Emotionen oder Gemütslage suchen. Auf der anderen Seite werden vielfache Informationen durch die Menschen, im Gruppensetting des Zusammentreffens durch Bilder, Akustisches, Musik, Sound usw. sowie Sprechen freiwillig preisgebend produziert. Es sind Menschen, die offensichtlich als Figuren und Charaktere im Kontext der Umwelt:en erscheinen, die sich auch mit Fragen und Annahmen des Menschenbildes heute auseinandersetzen. #Menschenbild - ((#Kunst:werk)) - #Kommunikationsversprechen setzen #Form:en (und #Farbe:n) als ein #Bild voraus. Die als #Vorbild, #Vorstellung, #Modell, #Muster, #Schema, #Perspektive, #Vorhaben, #Anliegen ((Konzept, Projekt, Zyklus, Serie, Selbst usw.)) erkennbare Umrisse, Entwürfe, Symbole sowie Linien und Punkte (der Hoffnung und der Ästhetik) setzen, die #Evidenz zeigen und Sicherheit geben, damit es für andere und unbekannte erkennbar wird: dass es sich zum Beispiel, um ein Beispiel eines #Menschenbildes handeln könnte, welches sich in einer Landschaft oder Geschichte (Historie, Biografie etc.) der Gesellschaften und Kulturen befindet. Ein Menschenbild, welches konkret, abstrakt oder realistisch dargestellt oder abgebildet wird. Ein #Menschenbild, welches unterschwellig und unsichtbar oder unbewusst mitschwingt. #Menschenbild ist für manche ein Wort, für andere ein Begriff und wieder andere eine Ikone, die eventuell für die Nachwelt und die Zukunft, die #Form für Menschen und Menschsein bestimmt (bestimmen wird). Ein Bild vom Menschen, welches Bestand hat. Ein Bild, welches behalten, aufbewahrt, gepflegt und erinnert wird. Ein Bild, welches man haben und verinnerlichen und an welches man sich gerne erinnern möchte. Solange es mit der philosophischen Anthropologie, Humanismus und der Kreativität (Kokreativität) oder mit dem "Schöpferischen" verhandelt wird. In der Kunstgeschichte sind die Bilder der Menschen häufig idealisiert, ästhetisch erhöht und erhaben oder in genau dieses Gegenteil dämonisierend dargestellt. Denn, die rezente mediale, politische und alltagsweltliche Behandlung von Flucht und Migration der Menschen hat in Europa offenen Rassismus (wieder) »salonfähig« gemacht und seit der documenta 15 in die Diskussion gebracht. Dieser setzt auch auf die Dämonisierung der imaginierten Anderen (die nicht explizit im Bild enthalten sind), die nicht zuletzt der Bewahrung von materiellen und symbolischen Privilegien dient. Weil die Anderen dämonisch und ungezügelt sind, so die vielleicht kürzeste #Analyseformel hier, sind befugt, uns vor ihnen und unsere Vorrechte zu schützen, die wir auch #Kunstfreiheit nennen. Obgleich es jede Art und Weise sowie jede Form von Menschenbild sein könnte. Sobald, das Kunstwerk evident ist, bedeutet es zugleich, dass etwas an diesem evident wird, welches in Richtung Menschenbild ausstrahlt. Zwei beziehungsweise drei Denkfiguren stehen dabei zumeist im Mittelpunkt:
der Evidenzanspruch der Künstler
die Evidenz des Kunstwerks
die Evidenz des Modells eines Menschenbildes
Der Evidenzanspruch besagt grundsätzlich, dass die Absicht der Künstler (Künstlerin) sich nicht darauf richtet, im entstehenden Werk einen Gehalt oder Inhalt zu #verankern, der sich auch sprachlich ausdrücken liesse, sondern darauf, dass das Kunstwerk in der Art und Weise seiner Materialität entsteht, so dass die Evidenz seines Materials und das, was am Werk als evident erfahrbar wird, als ineinander #verschränkt bestimmt werden können. Die #Verschränkungen, die für die #Rezeption des #Werks von Bedeutung sind, werden zusammengefasst im Begriff der Evidenz des Kunstwerks vor dem kulissenhaften Bildmittelgrund und vor einem radikal leeren, maximal grundierten Hintergrund aus Licht (farbig bis schwarz-weiss und weichzeichnend) sitzen, agieren bis hyperventilieren und sprechen Menschen im #kunsttalk dem nächsten Thema entgegen und reden mitunter pausenlos. Sie scheinen stets beschäftigt und mehr und minder aufmerksam sowie bei der Sache zu sein. Oder sie halten Dinge vor die Kamera oder zeigen dies mittels der Kamera und der Aufzeichnung. Hierdurch entsteht zusätzlich und zugleich der Eindruck und Ausdruck des dokumentarischen und bereits längst überholten und bekannten sowie gewohnten. Die neue Staffel 8. #kunsttalk und die #kunsttalk special erscheinen unter dem roten #Bannerbild. Passend zum roten Buch, #JargonMontag und #JargonderEigentlichkeit, den #Pilzen und #Myzelt euch am Dienstag, der Natur- und Kunstphilosophie in der Neuzeit bis zum Wochenende und zu Ehren von #KatharinaVonZimmern bis zum #Festival werden sie verbunden. Es wirkt insgesamt betrachtet ((ziemlich)) aufdringlich, so in rot In den unterschiedlichsten, verschiedenen und kleinsten #Formen sich kommunikativ einzumischen, möglichst »zärtlich« und fluffig ohne »Geschwurbel« und bitteren Beigeschmack. Dies Noch-mal-zeigen-Wollen, was bereits passiert ist, wirkt für einige redundant. Da es, schon Jahre, bis zu 500 Jahre vorbei zu sein scheint. Und welches dennoch immer wieder aufgezeichnet und kommuniziert werden will, jenes #Menschenbild, um es schnell nochmals festzuhalten, zu bestimmen, welches so viele Probleme macht. In Texten, Bildern und Filmen sowie im Gedächtnis der Einzelnen, der Gemeinschaft und Gesellschaft heute:
ob’s be:halten wird?
falls es sich nicht im Einzelnen oder im Persönlichen verankern wird? Modellhafte Konstruktionen, die noch auf die architektonischen Spielfeld- oder Spielplatzintervention:en der Zeitungen, Presse und des Buchdrucks warten und reagieren. So, wie damals als das Feuilleton noch auf der ersten Seite, der Vorderseite des Morgenblatts NEUE FREIE PRESSE stand. Für jede:n zu lesen, der in ein Kaffeehaus in Wien ging oder heute ins Internet "geht"

im Prinzip befasst es sich nach wie vor mit Menschenbildern und dem Bild des Menschen, kurz #Menschenbild als Fussnote in #00FB16 ein französischer Literaturwissenschaftler ist möglicherweise hinter eines der größten #Geheimnisse der #Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft vor Jahren (um, genau zu sein im Jahr 2018) gekommen, denn bei der FRAU, manche nennen sie bis heute Eva, dem menschlichen #Modell des französischen Malers Gustave Courbet, das seine unbekleidete Scham in „Der Ursprung der Welt” zur Schau stellt im Herausgeberwerk und Buch Kunst- und Ausdruckstherapien ist es auf der Seite 111 abgebildet. Im 8. Kapitel MANN UND FRAU - GESCHLECHT- UND GENDERSPEZIFISCHE ASPEKTE DER KÜNSTLERISCHEN THERAPIEN von Peter Rech geschrieben. Er entfaltet Aspekte, die im Jahr 2012 veröffentlicht und publiziert wurden. An die Auseinandersetzung:en im Redaktionsteam, welche sich um diese Abb. 8.4 von Gustave Courbet, «L'origine du Monde», 1866, 46x56 cm (als Beitragsbild) drehten, mag ich mich noch gut erinnern. An dieser idealistischen, naturgetreuen und realistischen Malerei sowie Abbildung im Fotografischen, wurden die Diskussion entfacht, die ich nach wie vor für relevant halte, obgleich es aus Scham und Anachronismus sowie der Historie genauso gut belächelt werden könnte. Sowohl für die Kunst- und Ausdruckstherapien, als auch für andere und private und intime Gemeinschaften: wie zum Beispiel diejenige zur »Bildbetrachtung und Bildverstehen«. Bis heute ist es zu betrachten, vertreten und auch sehr wohl zu kritisieren: Courbet's Gemälde wirkt als das Nonplusultra dessen, was Picasso (und andere Künstler seitdem) mit ihren Gesamtwerk ((Gesamtkunstwerk)) noch zu übertreffen versuchten, da es in nahezu jedem «künstlerischen Bild» um das «WEIBLICHE» (Menschenbild) sich auch handelt Das Weibliche ...
Die Frau verwandelt sich in ein #Kunstgebilde oder die #Kunstfigur oder das #Menschenbild: Eva, Katharina, Anna, Mia, Odette, Pia usw., wie sie heissen werden, für die und in der Zukunft. Dies Gemälde, wie viele andere Gemälde ebenso, entziehen sich jeder Art und Weise einer oder der Beschreibung sowie Zuschreibung (Streotype, #Bifurkation, #Assoziation, #Bisoziation). Da es das weibliche Geschlecht so «ungeschminkt» wie wirklichkeitsnah, offensichtlich und realistisch zeigt. Mit diesem Bild gelangt die Kunst und gelangte #dieKunst der Kunsttherapie:n vermutlich an ((die)) Grenzen des «Realismus», schrieb Peter Rech dazumal. Und Courbet's Bild zerrt die Kastration des «kleinen Todes» ans Licht - »la petite mort«. In das weibliche Geschlecht wird gesehen, ohne etwas in es hineindeuten zu können. Das Weibliche ist nicht zu (um-)klammern. Es spielt dem Mann einen Streich, scheint das Problem zu sein und dies hat einen bitteren Beigeschmack (Miller JA (2000) On Semblances in Relation between the Sexes, In: Salecl R (Hrsg.) Sexuation. Durham, London: Duke University Press, p. 13-27). Dies Buchkapitel von Peter Rech ist durch den Kohlhammer Verlag als Herausgeberwerk erschienen und publiziert. Und dies »Werk« ist heute in zahlreichen »Formaten«, durch Anbietende nach wie vor so zu erhalten, herunterzuladen und zu kaufen.

Bild im Bild Mise en abyme #Metabilder
„L’Origine du Monde is still so current“
#MarinaAbramovic appreciates about #gustavecourbet painting so much: #Loriginedumonde #originoftheworld is it still so current? Drängen sich hiermit - mit diesem Gemälde - die Versuche des Versprechens, der Versprachlichung oder Verbalisierung und wörtlichen Rede, Erzählung und Erklärung von ästhetischen & künstlerischen Betrachtungsweisen auf? Und falls ja, wodurch wären diese zu unterscheiden? Durch die sprechende Performance-Künstlerin Marina Abramovic vor dem Gemälde (als Ton- und Audiospur, Video, Traum oder Erinnerung), die sich jede:r heute vorstellen oder ausmalen kann. In Basel wurde es 2014 bis 2015 gezeigt, die zwangsläufig die »Anschauungsform:en« der klassischen Moderne erwachen lassen. Anschauungsform:en, die hier im Text jetzt weder zu lesen, noch in Bewegtbildern als »Performance« oder »Lecture Performance« wirklich zu sehen sind. Doch gestisch durch die Körperhaltung der Künstlerin Marina Abramovic im Fotografischen (Bildakt und Videostill) angedeutet sind. Die Versuche, es zu verschriftlichen und erneut zu visualisieren: Assoziationen, Bisoziationen und Aspekte der Betrachtungsweise:n, um es erneut zu beleuchten, schlagen bei mir vermutlich ebenso fehl, wie bei vielen anderen. Denn als »künstlerische Performance« oder »Lecture Performance« ist viel:es erlaubt, kann nichts fehlschlagen oder scheitern, wie zum Beispiel auch: #kunsttalk. Das Schreiben bleibt im Ansatz sofort irgendwo hängen, sobald das #livestreaming gestartet wird, beim Video und Film sowie dem Gefühl, wie der »#Scham oder dem #Fremd:schämen« sowie den Schamhaaren an sich, die intim und individuell sind. Sie schützen den Innenraum vor eindringenden Blicken, so wie vermutlich die Mutter ihr ungeborenes Kind beschützt. Um »die künstlerische Performance im Bildvordergrund«, die »Performance vor - sowie - mit - und - auch durch dieses Gemälde im Bildhintergrund« scheinen Betrachtungsweisen in Bewegung und Umlauf zu setzen und zu vitalisieren. Welche viele als lächerlich, obsolet oder unnötig empfinden mögen, angesichts der tagtäglichen Bilderflut:en im Internet und Social Media, wie zum fb. Und es beginnt sofort ((wieder)) zu kreisen und zu fliessen, um dies - in goldgerahmte Gemälde-, welches bei der «Performance» an der Wand hängt und Blicke auf sich zieht. Oder ist es den vielfachen medientechnischen Transformation:en und Bildbearbeitung:en geschuldet, die zusätzlich Gefühle und Betrachtungsweisen im Nachhinein und verspätet evozieren? Frontalansicht: die in schwarz gekleidet Frauenfigur im Vordergrund, die Marina Abramovic heisst und Künstlerin ist: Die Schatten auf ihrer Gesichtshälfte, welche ihre Augenpartie zur Hälfte verdunkeln. Das lange wallende schwarze Kopfhaar, welches über die bekleidete Brust, fast so wie aus dem Bild direkt heraus vor die Füsse des Betrachtenden zu fallen scheint. Die hochgeschlossene schwarze Bluse ohne Stehkragen, die schlicht durch Einfaltungen verziert ist. Die Bluse ist weit geschnitten, langärmelig und wirkt auf mich eher wie eine Robe (der Priesterin) als eine typisch-moderne Frauenbluse. Ihre Arme und Hände hält Marina Abramovic hinter ihrem Rücken, vermutlich verschränkt. Eine typische Körperhaltung, um etwas zu beschützen, die Brust und Stirn stattdessen anzubieten. Im Verborgenen und unsichtbar etwas hinter dem Rücken zu halten. ((Schau' auf die Körperhaltung des Wachpersonals, der Türsteher in Museen)). Und diese Bluse aus feinem Stoff mit Aufsatz in schwarz, möchte ich wie eine "robe noire" interpretieren, die nicht ablenken und das Weibliche betonen will und soll ((„Dieses schlichte (schwarze) Kleid wird eine Art von Uniform für alle Frauen mit Geschmack werden.“Coco Chanel, 1926)). Doch dieser Bildakt hier und jetzt im fotografischen, weist jede:n Betrachtenden nahezu aus dem Bild heraus, und zwar nach unten. Durch ihre Körperhaltung schützt Marina Abramovic das Bild an der Wand und lenkt die Blicke der Betrachtenden davon ab und quasi auf sich »selbst« zurück. Diese Darstellung lenkt direkt zu Gefühlen und dem Körper und den Verkörperungen des Menschen gegenüber, die es betrachten? Es führt kaum in die Betrachtung des Gemäldes an der Wand hinein, sondern lenkt den Blick von der Betrachtung des Gemäldes ab, auf den Körper des Brustpoträts der Künstlerin in Vordergrund. Die Rückenfigur von Casper David Friedrich hingegen lenkt offensichtlich den Blick der Betrachtenden ins Gemälde und die Weite der Landschaft und den Horizont hinein, um sich intensiver damit auseinanderzusetzen:

Caspar David Friedrich, um 1818
Öl auf Leinwand, unsigniert
94,8 × 74,8 cm
Hamburger Kunsthalle, Hamburg : 1798 verlässt Friedrich Kopenhagen und zieht nach Dresden. An der dortigen Akademie, die als Deutschlands beste gilt, setzt er seine Ausbildung fort. Kurse besucht er jedoch nur wenige, er schult sich weitgehend selbst.
https://pin.it/PPn1JRY


Weibliche Brustporträts und Bilder von weiblichen Körpern möchten den Blick der Betrachtenden "nähren und speisen"?. An der Oberfläche sowie im Vordergrund und für die Zukunft erhalten, so wie es jede:r beobachten mag; die männliche Rückfigur möchte den Blick des Betrachtenden ins Gemälde einführen, um in die Tiefen des Bildraums in Richtung des Horizonts vorzudringen. Und die weiblichen Ganzkörperfigur:en im Fotografischen? Möchten sie, davon ablenken? Auf die Hände, auf das Buch, welches auf dem Sockel liegt, weisen? Seit den 1980iger Jahren gibt's das Genre: Graphic Novel, die ich jetzt nicht dazu zeichnen werde, als sogenannten illustrierten Roman oder Comicroman oder Geschichte. Die Geschichte:n in Bildern erzählen, die (sich) abzuzeichnen und von Künstlerinnen und Künstlerinnen sowie Künstlern hergestellt werden. Welche, aus traditionellen, klassischen sowie romantischen und modernen Vorgaben und Folien der europäischen und abendländischen Kultur hervorgehen. Auch, dann noch, falls und wenn sie Science Fiction genannt werden. Sobald das #Bild sich abzuzeichnen beginnt, abgezeichnet werden will, mit der Hand oder dem Mund oder den fotografischen Möglichkeiten der Bildbearbeitung:en https://youtu.be/jbRi1bItWtQ?t=7657 Pornographie und Misogynie sowie Puff dienen als Stichwort und Schlagworte Dies Gemälde „Der Ursprung der Welt“ wurde damals unter einem grünen Vorhang, Samtvorhang oder Schleier verborgen und nur den ausgewählten Freunden, Bekannten und Gästen des Besitzers Khalil-Bey in einer Art Salon an sogenannten #Herrenabenden bei Rauchwerk und Getränken gezeigt. Auf diese Entdeckungen zu dem Gemälde «L'origine du Monde» sind sowohl Peter Rech als auch der 75-Jährige Literaturwissenschaftler Claude Schopp «beim Schreiben» an einem Buch gestossen. Das Werk „L'Origine du monde, vie du modèle” (etwa: "Der Ursprung der Welt, das Leben des Modells”) ist in Frankreich zuerst erscheinen. Den Namen des einstigen Modells, die als zweitklassige Tänzerin und zweifellos eine ausgezeichnete Demi-Mondaine beschrieben wird, ist als liegende Nacktfigur (Körper ohne Kopf) auf dem Gemälde zu erkennen: »Constance Quéniaux«. An der Pariser Oper kam der Preisträger des begehrten Prix Goncourt zufällig auf die Spur, als er die Korrespondenz zwischen dem französischen Autor Alexandre Dumas der Jüngere und der Schriftstellerin George Sand auswertete. Die Wahrnehmung des »Gemäldes« verändert sich bei mir weder mit dem Namen, noch dem Gesicht und Profil des Modells oder den Fotografien von ihrer Person als bekleidete sogenannte "Ganzkörperfigur" als Frau in weissem Kleid mit viel Zierrat in diesem Kontext des Fotografischen. Mit Marina Abramovics und den kunstwissenschaftlichen Beweisen, dass es das Modell des Malers wirklich gab, scheint für mich kaum und einige andere wirklich etwas verändert zu sein: ausser eventuell, dass ich beim Wort und Begriff «Interview» etwas hellhöriger werde, (welches angeblich manche Personen nie geben): da es "wie in diesem Fall ein wenig wie eine #Wortschöpfung wirkt. Ich ging zurück zum ursprünglichen Text, wobei ich natürlich davon ausgegangen war, dass „Interview“ Innenraum oder Interior bedeutete. Und so besuchte Khalil-Bey von Zeit zu Zeit das „Innere“ von Mademoiselle Quéniaux. Wir verstehen heute sehr gut, was das bedeutet. Zumal Interior unterstrichen wurde, um George Sand zu zeigen, dass es sich um ein Wortspiel handelte" Da Mademoiselle Quéniaux 1908 starb, in dem meine Grossmutter geboren wurde, wird diese Jahreszahl zu einer markanten Information, sowie das Glas mit Stiel und jedes Glas als Hohlraum und keine #kleinscheFlasche zu betrachten wäre. Kaum, dass diese Mademoiselle Quéniaux eine Villa in Cabourg besass, sondern, dass es das Jahr war, in dem #Proust in Cabourg ankam. Wir befinden uns letztendlich in dieser *Proustschen (Gedanken) Welt, wo sie eine Odette (Figur aus „ Auf der Suche nach der verlorenen Zeit “) gewesen wäre und vermutlich jede:r ermessen kann, der die 7. Bände kennt, die seit 2016 als Reclam Aufgabe zu lesen sind. Für die #Grafik-Expertin der französischen Nationalbibliothek #SylvieAubenas scheint das Mysterium nach 150 Jahren gelöst zu sein. Mit 99-prozentiger (99%) Sicherheit, dass das #ModellvonCourbet #ConstanceQuéniaux sei. Sie soll die Geliebte des türkisch-ägyptischen Diplomaten Khalil-Bey gewesen sein, der bei Courbet das 1866 gemalte weltberühmte Bild in Auftrag gab. Heute befindet es sich im Musée d’Orsay in Paris, falls es sich nicht auf Kunstreise zu einer Ausstellung re:versichert befindet. »Selbstreflexionen zur Malerei« für die Redaktion »Selbstreflexionen zum Menschenbild« für den Kunsttalk @matter_birgit

5 Antworten auf „fr:ei:es für morgen“
Hat dies auf #KUNST rebloggt.
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Es sind dies die wertvollen Reflexionen, die die Sprache überhaupt noch am Leben halten. Vielen Dank und viele Grüße!
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Das Nachdenken
die Überlegungen
in der Betrachtung
die ein Kind
schon sprachlos
mit den Augen
an die Stimme
der Mutter gerichtet
an alles verknüpft
im zurück
geworfen werden
von Licht – Ton
die warme Berührung
ihrer Hände
das die Seele
das Kind bereit macht
für den Umgang
mit sich
und der Welt
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Art et thérapie d’expression
pour le sexe féminin
dans la vue
de David
et les fous rires
les désirs secrets
au centre du milieu
le vrai monde vivant
la figure de marbre
il joue aux femmes
dans ses yeux
plus qu’une simple farce
car ce n’est pas l’homme à avoir
a propos de la vie
sans avoir à être artificiel
par l’intime
à la rencontre
avec un homme réel
comme une mère pour l’enfant
transmettre la vie
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http://clioweb.canalblog.com/archives/2015/03/05/31648866.html
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