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#KUNSTWERK #PerformanzdesKunstwerks Duchamp Reciprocal Readymade transversal

marcel duchamp a

Marcel Duchamp prägte wie kaum ein anderer den Begriff 
„#Ready-made“.

Der Familienname für «Objekte» 
jeder [privater] Art, 
die durch Maschinen, Instrumente und die Industrie von Menschen produziert werden. Jedoch partout, »nicht unbedingt vom #Künstler oder deren Hand selbst«, hergestellt sein müssen. 

Schlagwort & Kategorie: transversal 

Bis heute werden auch von »Künstler_Künstler« Objekte, Schlagworte und Kategorien benutzt. Sogenannte »Massenprodukte und Massenproduktionen«, die durch den #Akt der Selektion, der Signierung, der Benennung, der Betitelung, der Markierung, der Bezeichnung, der Beschriftung etc., den besonderen Status als #Artefakt und #Unikat erhalten.
Durch den Künstler, die Künstlerin, die Künstler_Künstler und Künstlerkollektive werden sie bis heute hergestellt. #Kuratoren, #Sammler, #Zuschauer, #Besucher, #Gäste usw. oder die Künstler*innen [selbst] heben Objekte hervor: durch ihre Anwesenheit, mit ihrer Präsenz, ohne ihre verbalen Erklärungen. 

Marcel Duchamp's Aktivitäten, Aktionen und Interaktionen waren durch die Ideen und die Formen der »Ready mades« angeregt, die er zu differenzieren versuchte. Bestehend auf dem formulierten Grundgedanken »aller« Readymades: "die Idee der Wechselwirkung »reziprokes« zwischen Kunst und Alltagsleben"
Readymade
»readymade« 1917 nach Marcel Duchamp
schrieb Marcel Duchamp 1913 nieder. Diese Leitfrage lässt sich logisch, sinnvoll erweitern: 

“Ist es möglich, Ideen & Formen zu schaffen, die keine Kunstwerke sind?"

“Ist es möglich, Ideen & Antiformen zu schaffen, die keine Kunstwerke sind?"

"Ist es möglich, Texte zu schaffen, die keine Kunstwerke sind?
"Ist es möglich, Bilder zu schaffen, die keine Kunstwerke sind?
"Ist es möglich, Filme zu schaffen, die keine Kunstwerke sind?
"Ist es möglich, Aufzeichnungen zu schaffen, die keine Kunstwerke sind?
"Ist es möglich, Dokumente zu schaffen, die keine Kunstwerke sind?"
"Ist es möglich, handschriftlich Briefe zu schreiben, die keine Kunstwerke sind?"


Die Angelegenheit dieser Fragestellungen wäre ein kleines Spiel 

zwischen "ich" und ‚mir',

zwischen 'ich' und 'selbst', 

zwischen "du" und 'dir', 

zwischen 'dir' und 'selbst',

zwischen "dir" und 'mir',

zwischen "Sie" und 'ihm',

zwischen 'Sie' und 'selbst',

zwischen "Ihm" und 'ihr',

zwischen 'Ihm und 'selbst',

zwischen "Er" und 'ihr',

zwischen “Sie" und 'Ihnen',

zwischen "Er" und 'Ihnen',

zwischen "Es" und 'Ihnen',

zwischen "sie" und 'Ihm',

zwischen "sie" und 'Ihr',

zwischen "wir" und 'uns',

zwischen "uns" und 'wir',

zwischen 'wir' und 'selbst'

nun, es wäre der Monolog oder der kleine Dialog dazwischen gewesen, nicht weiter der Rede und Arbeit wert. 

Doch, hätte Marcel Duchamp nicht witziger- & humorvollerweise beschlossen, mit seiner Fragestellung an die »Öffentlichkeit« zu gehen und Alltagsgegenstände zum Kunstwerk zu erheben. 

Seine Signatur schuf 
das Konzept der künstlerischen Geste als Kunstwerk

Name: Marcel Duchamp (1887-1968)

Herkunft: Blainville-Crevon, Seine Maritime

Signatur: R.Mutt

Spitzname: Rrose Sélavy

Selbstdefiniert: Anartist


"What our postmodern age has yet to resolve for itself is its own
cultural and social definition of the artist, which may also involve a
redefinition of how artists see themselves. -- It may well be that the
notion of the artist as a special individual -- has been replaced by a
quite different sort of social character, one who prefers to forfeit the
charismatic role, and who has scaled down his ambitions to conform
to society's idea of the normalized job-holder. "

Suzi Gablik, Has Modernism Failed?, 1986.  
                 
„Was unsere Postmoderne ((post postmoderne)) noch für sich selbst klären muss, ist ihre eigene kulturelle und soziale Definition der Rolle, Funktion und Aufgabe des #Künstlers ((der Künstlerin)), die möglicherweise auch eine Neudefinition des Selbstverständnisses von Künstlern ((Künstler_Künstler)) beinhaltet, wie sie sich heute sehen. – Es kann gut sein, dass die Vorstellung des Künstlers als besonderes Individuum – Person, Bürger etc. - durch eine ganz andere Art von sozialem Charakter oder Kunstfigur ersetzt wird, welche:r es vorzieht, auf die charismatische Rolle, Funktion und Aufgabe zu verzichten, und der seine Ambitionen reduziert, um sich der Idee der Gesellschaft anzupassen als ein normalisierter Stelleninhaber.“ 

"But what is it, to be an artist? Nothing shows up the general human
dislike of thinking, and man's innate craving to be comfortable, better
than his attitude to this question."
Thomas Mann, Tonio Kröger, 1978 (1903)

„Aber was und wie ist es heute (ein:e) Künstler*in zu sein? Nichts zeigt die allgemeine menschliche Abneigung gegen das Denken und das angeborene Verlangen des Menschen nach Bequemlichkeit besser als seine Einstellung zu dieser Frage.“
Damit seine Werke nicht unter seinem richtigen Klarnamen 
Marcel Duchamp ausgestellt werden, hat er mehrere #Pseudonyme wie R.Mutt, Rrose Sélavy (…) benutzt. Er interessierte sich für die Rolle, Funktion und Aufgabe sowie den Wert und die Bedeutung der #Signatur in der Kunst und ihre Fähigkeit, ein Kunstwerk als solches zu bezeichnen. Zu kennzeichnen, markieren und als Kunstwerk aus den (Alltags-)Gegenständen und Objekten hervorzuheben. Seine Theorie hat ihn dazu gebracht, mit dem #Wert und dem #Einfluss durch #Kunstwerke zu experimentieren. 

Er experimentierte mit Wissenschaft, Kino, Pata:Physik, Chemie und einigem mehr … Glas, Zucker, Salz 

Das Kollegium der Pataphysik (Das Collège de' Pataphysique, gegründet 1948 in Paris), ist die Vereinigung zur Förderung von Studien der Pataphysik, dem vom französischen Schriftsteller Alfred Jarry (1873–1907) erdachten: »absurdistische Wissenschaftskonzept«. Das Collège war in einer ersten Phase besonders in den 1960er Jahren in Kunst und Literatur ziemlich einflussreich. Noch heute wird es von den Ikonoklasten (Religion, Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft) angeführt, die eine „Gesellschaft der gelehrten und nutzlosen Forschung“ ist. Dieser Gesellschaft gehörten seinerzeit Jean Baudrillard, René Clair, Max Ernst, Jean Ferry und andere Avantgardekünstler wie auch Marcel Duchamp an. 

Sie wollten Kunst nach den Gesetzen der Wissenschaft schaffen.
[sie wollten Kunst {nicht} nach den Gesetzen der »Philosophie des Absurden« schaffen]. Und 1924 beteiligte sich Marcel Duchamp an der Seite von Man Ray an dem Film Entr'acte. Das Video oder dieser Film ist ein Sinnbild der Pataphysik: eine endlose Spirale, reich an Symbolen. Und schließlich drehte Marcel Duchamp 1926 seinen eigenen Film: Anemic Cinéma, der das experimentelle Kino und die optische Kunst vor dem Hintergrund einer Parodie der stummen siebten Kunst vorantreibt.
Bis heute neben „cinéma“ (spezifisch französische) gebräuchliche Bezeichnung für den Film (Video, Livestream, Fernsehen) als eine und die eigenständige Form künstlerischen Ausdrucks.

#wonderlinks, #https://linktr.ee, @kunsttalk etc. entstehen

Alles was und wie du bist als Künstler*in in einem Link angezeigt? Auf einer Landing- oder Homepage und Visitenkarte, in einem Kanal, auf einem Konto, im Profil mit Namen auf den Plattformen:

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»der Krieg aller gegen alles« und nichts)),  
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Busreisen 

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buchmessi
brüche
bruchstücke


birgit 


#kunsttalk 8.8
#IAMnot A ROLE MODEL 
Originally tweeted by birgit matter (@matter_birgit) on November 5, 2022.


Susanne Crotti entsorgte zahlreiche Kunstwerke, Gegenstände und Objekte ihres Bruders beim Atelier aufräumen 1915 in Paris, da diese (vermutlich noch) nicht signiert und als ausgewählte Objekte nicht als Kunstwerke zu erkennen waren. Ab 1916 arbeitete Marcel Duchamp mit dem Künstler Jean Crotti im selben Atelier. 1919 heiraten Susanne und Jean Crotti.

Auf der Suche und Spurensuche nach den #Kunstwerken von Marcel Duchamp, die durch Susanne Crotti vernichtet, weggeräumt und entsorgt worden sind.

Zwischenzeitlich Werner Nekes schwarzhuhnbraunhuhnschwarzhuhnweißhuhnrothuhnweiß oder put-putt den experimentellen Kurzfilm aus dem Jahr 1967 gesehen, der ein fressendes und dann sterbendes Huhn zeigt. Aus diesen Gründen: 
"#STANDVOGEL" bis Standvögel für X produzieren und am Dokument »Jargon der Eigentlichkeit« weiterarbeiten: der *umstrittene Text aus dem Repertoire der Kritischen Theorie von Theodor W. Adorno. Zur deutschen Ideologie geschrieben 1962-1964, der sich unter laufenden Be- und Überarbeitung:en durch Birgit Matter an Montag:en befindet.

»Modern ist Kunst, 
die nach ihrer Erfahrungsweise und als Ausdruck der Krise von
Erfahrung absorbiert, was die Industrialisierung unter den herrschenden
Produktionsverhältnissen gezeitigt hat.« 
Dass mit Duchamps #Ready-made diese Kernfrage der Moderne auch auf die Medien übertragen werden kann, bestätigt die im Zeichen der
Postmoderne formulierte These von 
Jean-François Lyotard: »Man kann so die Dialektik der
Avantgarde auf die Herausforderung zurückführen, die von den industriellen und
massenmedialen Realismen auf die Kunst des Malens und Erzählens ausgeht. Duchamps
Ready-made pointiert nur aktiv und in parodistischer Weise jenen Prozess, der dem Maler
sein Metier und selbst seinen Status als Künstler fortwährend entzieht.« 

In seiner Laufbahn
vom »privaten Objekt« zur gefeierten Ikone des Ikonoklasmus und zum Remake seiner selbst
schafft das Ready-made den Sprung von der Moderne zur Postmoderne. Es führt dabei
beispielhaft Prozesse vor, wie sie auch »echte« industrielle Produkte durchlaufen. Beispielsweise entsteht die Blue Jeans im 19. Jahrhundert als Nichtmode, wird in den
1960ern zur Antimode und hat heute den scheinbar »ewigen« Kultstatus neben dem Leinwandbild, Bild in einem Rahmen und Objekt erreicht.

Von matter birgit

#pilotprojekte
#zuckerberg
#nobreadlessart
#keinebrotlosekunst
#katharinavonzimmern
#salzigebengel
#kunsttalk
#diekunst

visual arts - art and scientific re-search _ arthistory
contemporary performance art
projects: #16

12 Antworten auf „marcel duchamp a“

Kunst und Literatur sind Kategorien, die mir nicht liegen. Ich denke in Bildern, was sich in Wort und Visualität (am Besten kombiniert) manifestiert. Mit Wörtern kann ich allerdings am Besten umgehen. Hab jetzt auch einen Account bei academia.edu, ein wenig anspruchsvoller wie hier bei WordPress, das Profil dort muss ich noch pflegen mit mehr Details (das ersetzt dann Wikupedia); hier der Link:

https://independent.academia.edu/UlliKattenstroth

Ja, ja, das weiss ich ja alles, hab hier zu Hause ein Mailartarchiv (1983-1991), das ich gerade langsam auflöse, ein Gutteil schon bei Archiven in Deutschland untergebracht, für den Rest wird sich auch noch ein Plätzchen finden. Das Internet ist heute das zeitgenössische Netzwerk, wobei das Analoge mir schon besser gefällt. Im Virtuellen ähnliche Probleme wie bei Mailart (sinnlose und krude Verselbständigung als ein bekanntes Massenphänomen). Die Dinge funktionieren halt am Besten in kleinen Netzwerken, bei den grossen Plattformen wie hier oder bei Instagram etc. pp oft mehr Masse als Klasse. Über WhatsApp oder Nebenan.de lassen sich solche lokalen Netzwerke schon besser realisieren!

danke, danke vielmal, für die #Verstärkung zu der Fragestellung, dass jede unindiviuelle (nicht spezialisierte, spezifizierte geistes- oder naturwissenschaftliche oder subjektive) Frage sich im Prinzip erübrigt. Die Idee ist interessant, dass sich vermutlich nur aus Versehen von Kunst, #dieKunst, #keineBrotloseKunst etc. leben lässt. Kunst gibt’s im Überfluss: «Ready-mades», Objekte 2-3D, Gegenstände, Bilder, Skulpturen, Büsten, Masken, Bücher, Filme, Video, Musik usw. sowieso. Zwischenzeitlich schreibe ich handschriftliche Briefe, die ähnlich wie Emilie Kempin-Spyri nirgendwohin gelangen; sobald sie nicht per Post oder Boten versandt werden. Grüsse!

In der A:Moderne, die im Prinzip die Post Postmoderne und dadurch die Moderne wäre, oder eben Moderne A; keine Ahnung. Doch das Gedankenexperimente, wie die heutige Zeit und Epoche von den nächsten Generationen genannt werden wird. Wie sie es beurteilen werden, was hier kommuniziert wird? Frei nach https://www.wikiwand.com/de/Robert_Rehfeldt: #Mail Art [#Postkunst nach der Schliessung der Poststellen und Poststationen im Juli 2023 in Europa], #CorrespondenceArt („Korrespondenzkunst“), Kunst per Post (frazenbook, Instaklo, WCApp), Kunst per Standvogel auf der X plattform, die zukünftige «Alles-App» nach dem Vorbild der «Super-App» WeChat. // #MailArt ist #Netzkunst, wie jede:r weiss. Im Kontext der Medientheorien und konzeptueller Kunst #Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Die damaligen, heutigen und eventuell zukünftigen #Mail-Artisten oder #Netzwerker*innen versenden #Gegenstände [aus ihrem Gegenstandsbereich]. Mitteilungen nur als #Spuren des umfassenden künstlerischen, politischen und philosophischen Unternehmens oder Projekts #MailArt. In Anlehnung an den Begriff der „Fête Permanente/Eternal Network“ des Fluxus-Künstlers Robert Filliou wird *MailArt durch die Beteiligten oft als „Ewiges Netzwerk“ verstanden, das jeder und jedem offensteht, einerlei ob er sich als Nicht- oder AntiKünstler oder als Künstler / Künstlerin / Künstler_Künstler begreift. Mail Art hat einen unkommerziellen Charakter und pflegt Distanz zum [sogenannten gewerblichen und kommerziellen] Kunstmarkt.

ist jeder Mensch ein Künstler, dies ist eine Frage, die unlängst beantwortet zu sein scheint. Denn, ohne Menschen keine Kunst oder #dieKunst. Die Frage, ob jeder Mensch, der mit oder durch die “Maschinen”, “Hilfsprogramme” und Applikation heute [auch per Internet] kommuniziert = ein Künstler ist, scheint noch kaum hinlänglich beantwortet zu sein

Sehr viele Anregungen, insbesondere das Zitat aus Tonio Kröger fand ich interessant, und die Frage, wie Kunst für einen selbst erscheint, was Kunst ist, wann Kunst beginnt – dieser Frage eine unindividuelle, also allgemeine Antwort zu erteilen, erscheint mir schon das Gegenteil von Kunst zu sein. Vielleicht lässt sich nur aus Versehen von Kunst leben … und vielleicht beschädigt es das Erlebnis von Kunst im Verwertungsprozess teilzunehmen, vielleicht. Ich habe den Post gerne gelesen! Grüße!

In der Amoderne, die nun bald naht, wird alle Kunst einfach abgeschafft, das ist nur die logische Konsequenz von Duchamps oder auch Fluxus aber zu Ende gedacht. Dann ist einfach alles Kunst (frei nach Robert Rehfeldt).

Danke für den Artikel! Bin an Duchamp und Cotti interessiert. Man lese Bolano: dort (the savage detectives) kommt ein Readymade vor, welches mit den beiden zu tun hat. Ist jeder Mensch ein Künstler?

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