Moulin à café coffee mill coffee grinder
Ölfarbe & Graphit
»Studien generale, fundamentale und universale« zu nur »einem Bild« : »Kaffeemühle« von 1911, die im französischen »Moulin à café« und im englischen »coffee mill« oder »coffee grinder« genannt wird. Sobald es sich um das »Werkzeug | Instrument« und die rotierende »Maschine« handelt. Die Kaffeebohnen ma(h)lt, um Kaffee frisch aufzubrühen und Duft zu verströmen, wie Kaffeekapseln. Etwas so leichtes, so kleines, hauchdünn, fein und zart zusammenhängendes, angenehm warmes wie »#Inframince« zu produzieren, d.h. etwas und eventuell das letzte Minimum, bevor die Realität des Traums verschwindet.
Die Unterschiede im Sprachgebrauch geben Aufschluss über Duft, Geschmack und Klang sowie auch Farbe, abhängig von Region, Kultur sowie dem Ort und der konkreten Situation. Die individuellen Vorlieben und Erfahrungen der Person und des Menschens, die in erster Linie verbal und non-verbal artikuliert werden. Welche Gewohnheiten im Alltag bevorzugt, genutzt und wirklich geliebt und gepflegt werden.
Grüntee - Schwarztee - Kaffee ...
Die potenziellen Nuancen in der Zubereitung und dem Genuss von einem Getränk: Kaffee, die Marcel Duchamp (MD) 1911 in futuristischer Bewegung & kubistischer Statik mit Ölfarben und Graphit als Bildmotiv ebenso auf die Leinwand malte. Als Skizze zeichnete. Diese lassen sich bis heute und gegenwärtig interpretieren, assoziieren und bisoziieren. Das Ausdruckspotenzial maschineller Bilder wollte er intensiv erkunden und in der Kunstszene "mitspielen". Dies war sein implizites und explizites Anliegen, weshalb er angeblich nach New York - zu Beginn des ersten Weltkrieges WK I - reiste.
Für die Vertreter*innen der klassischen Moderne ist dies Bild »Moulin à café« bis heute die Herausforderung, die Provokation in Form der Malerei. Für die Vertreter*in:nen der Postmoderne ist es nur das leichte [einfache] Spiel. Für die Vertreter*in:nen des Post-Postmodernismus, Trans-Post Modernismus und Metamodernismus = keine Ahnung! Sie proklamieren zwar, dass MD kein Rollenmodel und kein Vorbild für die NFT Bewegung sei. Doch weshalb nicht, dies wird bislang kaum bis gar nicht nachvollziehbar belegt.
Auch, da MD 6 Jahre vor dem »Readymade« Fountain 1917 in New York, den endgültigen (fertiggestellten) »künstlerischen Ausdruck« getötet haben soll. [Dies zur Information am Rande für die Ausdrucks-, Kreativ- und KunstTherapeut*in:nen, die wissen möchte:n, woher und aus welcher Richtung und Ecke dies Gerede vom »Prozess«, dem »authentischen« und »echten, wahren und eigentlichen Ausdruck« herrührt]. Und, MD hat dies Gemälde der Kaffeemühle (nur) als Geschenk [zu Weihnachten oder zur Hochzeit = privater Anlass, Auftrag und erwarteter Wunsch] für seinen Bruder und die Familienangehörigen gemalt. Einige Quellen berichten darüber zur Hochzeit, andere zu Weihnachten, nichts genaues, weiss ich nicht. Und im Endeffekt und als Resultat hätte es auch zum Geburtstag des Bruders oder zur Einweihung der neu gestalteten Küche sein können.
Welche Rolle spielt der Anlass und Wunsch für das Geschenk nur eines Bildes und Ölgemäldes?
Welche Rolle spielt die Angelegenheit und zwischenmenschliche Beziehung?
Welche Funktion erfüllt der Wunsch des Auftraggebers auf das
Gemälde, das Bild für #dieKunst in der aktuellen Situation und/oder nach Jahren?
Gilt dem Bild oder dem Künstler der Nachruhm?
Jede:r Künstler:in und jedem Kunstschaffende:n, vermute ich, schwebt die Situation vor: im Betrachten des Bildes, desselben Werks sowie der Lektüre dazu den gewissen Nutzen und Mehrwert zu erhalten. MD sprach nicht vom Sehen, sondern immer vom »Lesen«. Der Traum und die Analphabeten sind die Besten, die es "schön", "wesentlich", "symbolisch" und bis auf Weiteres gelungen und erkenntnisreich finden. Die »Ästhetik«, »Intensität« & »Qualität« zu erfahren und quasi zu spüren, die sie sich als Mehrwert an Information beim Lesen wünschen. Damit es ihnen gefällt, es als "schön" oder *hässlich* beurteilt und argumentiert wird. Damit sie es auch gegen ihren guten Geschmack geniessen können und es #Spuren im Gedächtnis, der Erinnerung, Informations- und Kunstsammlung in Gedanken hinterlässt?!
Hierbei denke ich sofort und automatisch an den Kaffeeautomaten in heute fast jedem Büro, Küche und Foyer. Vor dem Menschen ihre Ansichten, Tratsch und Erfahrungen miteinander austauschen und besprechen, um das, was sie gesehen und erfahren haben. Was ihnen zurzeit ge- und missfällt, sei es in der aktuellen Situation oder anderswo.
MD erklärte, dass die Kaffeemühle der Schlüssel zu seinem gesamten Werk ist.„Ja. […] Das geht auf Ende 1911 zurück.“
(1910 interessiert mich, doch ich möchte hier weder abbrechen, noch ablenken.)
MD erinnerte sich später: „Ich habe diese altmodische Kaffeemühle für ihn gebaut.“ „Moulin à café [Kaffeemühle] coffee mill oder grinder“ schuf MD erstmals auf Wunsch seines ein Jahr älteren Bruders »Raymond Duchamp-Villon«. Dieser hatte sich ein Ölbild als Geschenk für seine Küche in Puteaux gewünscht. Die Küche in seinem Haus war von seinen Künstlerfreunden gestaltet worden. So erzählte es die Witwe von Raymond - »Yvonne Crotti« - der zukünftigen Ehefrau von MD - »Lydie Fischer Sarazin-Levassor« - früher oder 16 Jahre später im Frühjahr 1927. Sie zeigte ihr das Haus mit Atelier und Küche, wo die Sechsergruppe an Ölgemälden in den ca. 28,1 x 10,8 cm (11,1 x 4,3 inch) hing.
Diese Kaffeemühle “Moulin à café“ war das erste Bild, genauer gesagt Gemälde und einzige Werk von MD, welches »Lydie Fischer Sarazin-Levassor« bis dahin von ihrem Zukünftigen zu Gesicht bekommen hatte. Dies "berühmte" Werk, das sie verwirrte, irritierte und ihr überhaupt nicht gefiel, wie sie in ihren Erinnerungen festhielt. Marco Décimo hat diese und ihre Memoiren im Jahr 2004 veröffentlicht, die 2010 unter dem Titel “Meine Ehe mit Marcel Duchamp" in deutscher Sprache erschienen sind. Mit dem treffenden Nachwort von Herbert Moderings"Der Einzige und sein Opfer"
Sie trafen sich Ende März 1927. Am 7. Juni heiraten Lydie Sarazin-Levassor und MD standesamtlich und kirchlich. Man Ray filmte die Zeremonie. »Francis Picabia« war einer der Zeugen und bei der ersten Vorstellung der beiden in einem gewöhnlichen Restaurant in Paris dabei. Dies hatte er zudem geschickt arrangiert, da Lydia's Vater auch dabei war, der sich selbst scheiden lassen wollte und dies nur konnte, sobald seine Töchter verheiratet waren.
»Germaine Everling«, die stürmische romantische Affäre von Picabia sowie die wirksamste Proselytisiererinnen der DaDa Szene in Paris, war dabei. Germaine fragte in erster Linie Lydie, um die Atmosphäre zu entspannen. MD konnte sie so in Ruhe beobachten und sich seinen Eindruck machen oder verschaffen. So, war es vermutlich abgesprochen und arrangiert und hat sich aus dem Zusammentreffen ergeben.
Am 25. Januar 1928 nach 8 Monaten ließen sie sich scheiden.
Eine Ehe in Gefahr – Das Herz der Braut, entblößt von ihrem Junggesellen — // – Junggesellenmaschine war der Begriff
den MD ab 1913 - 1923 in Zusammenhang mit Teilen
seiner Arbeit benutzte, die er später zum
»Grossen Glas« zusammensetzte. Und
in die Junggesellenmaschinen
1954 erweiterte.
Die von ihren Junggesellen entblößte Braut wird oft als
„Großes Glas“ bezeichnet, weil sie genau das ist: zwei Glasstücke, die vertikal gestapelt und wie ein doppelt hängendes Fenster gerahmt sind und eine Höhe von über drei Metern erreichen. Obwohl das Große Glas im Wesentlichen ein flaches, zweidimensionales Objekt ist, handelt es sich ausdrücklich nicht um ein Gemälde, da es teilweise transparent ist. Darum herumzugehen und es von mindestens beiden Seiten zu betrachten ist die Herausforderung, um die 3. und 4. Dimension (nicht nur als Zeit, sondern als Ausdehnung in die Höhe des Raums) zu entdecken.
Duchamp hat auf die Verwendung traditioneller Materialien wie Leinwand und Ölfarbe verzichtet. Stattdessen erfand er die Bilder auf der Glasoberfläche aus Draht, Folie, Kleber und Lack.Er ließ auch zu, dass sich Staub auf dem Glas ansammelte, als es flach in seinem Atelier lag und es mit Klebstoff befestigte.[ein Zeichenblatt mit blauem Klebstoff lag eine zeitlang unter dem Bett Projekt: blau].
„Moulin à café [Kaffeemühle] coffee mill oder grinder“ ist
kaum das erste Ölbild mit einem mechanischen Bildmotiv in der Kunstgeschichte der Malerei, wie mache behaupten? Doch, angeblich das erste Ölbild, das Marcel Duchamp zeichnete und malte? Verschiedene Ansichten der Ma(h)lvorgänge werden gezeigt, welche die schlichte Kurbel - ohne Schnörkel - in verschiedenen Positionen gleichzeitig sowie synchron dargestellt. Es zeigt die unterschiedlichen Facetten des Kaffeemahlvorgangs, indem der Griff immer von oben beim Drehen in mehreren Positionen zu sehen und zu beobachten ist. Unter den Zahnrädern der zentralen Welle, die sich in Pfeilrichtung dreht, sieht man den gemahlenen Kaffee in einem Haufen. Und das Gemahlene unter den Zackenrädern sowie der Pfeil deuten an, in welche Richtung sich das »Objekt« Kaffeemühle dreht.
»Moulin à café« gehört als Ölgemälde zu einer #Sechsergruppe
an gleichformatigen Ölgemälden, die von »Albert Gleizes«, »Jean Metzinger«, »Roger de La Fresnaye«, »Jacques Villon« und möglicherweise auch von »Fernand Léger« zu dieser Zeit gemalt wurden und vermutlich zum gleichen Anlass oder nach und nach geschenkt wurden?!. Zusammen bildeten diese Gemäldeserie in der Küche über den kleinen Schranktüren auf Deckenhöhe eine Art Fries, wie berichte wird.
Raymond Duchamp-Villon organisierte zu seinem Lebzeiten in seinem Haus in Puteaux sonntags regelmäßige Treffen, zu denen viele Maler:innen und Schriftsteller:innen kamen: Neben den Duchamp-Brüdern fanden sich »František Kupka«, Albert Gleizes, Fernand Léger, Roger de la Fresnaye, Jean Metzinger, »Georges Ribemont-Dessaignes«, »Maurice Raynal« dort ein.
Sie spielten und diskutierten Kunstfragen, z.B. zum Raum im Bild, Nicht-euklidische Geometrie, Goldenen Schnitt, Maltechniken, Chronofotografie, die vierte Dimension, Glas, Zucker, Salz, Farben, Formen usw. Sie sprachen über »Objet trouvé«, »Readymade«, Fertigwaren und die »Fertigstellung von Kunstwerken«. Das Restaurieren von Gemälden, die Zukunft der Malerei, über Futurismus, Kubismus, DaDa ... und so weiter.
International gehört der Trichter zur Kaffeemühle, in den die Kaffeebohnen eingefüllt werden. Anfangs war dieser Trichter eher flach und tellerartig gestaltet, später wurde dieser erhöht: eckig, konisch, trichterförmig, rund, oval, ei- bis glockenförmig – je nach Modell. Zunächst blieben die Trichter offen – dann erhielten die meisten Einfülltrichter eine bewegliche und verschiebbare Abdeckung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg WK II verschwanden die Einfülltrichter teilweise oder fast vollständig im Innenraum der überwiegend würfelförmigen Kaffeemühlen aus Holz.
Die Kaffeemühlen unterscheiden sich durch die Form ihrer Kurbeln: die frühen Modelle wirken schmucklos und hatten häufig abnehmbare Kurbeln.
Im romantischen Biedermeier fand sich allerlei Zierrat an den Kaffeemühlenkurbeln, für die Kurbeln der Gründerzeit standen Barock- und Renaissance-Elemente Pate und in der Epoche des Jugendstils oder Arts and Crafts Movement waren die Kurbeln mit floralen Schmuckelementen übersät und verziert.
“Es gibt keine 'Dekoration', noch 'Ornament', diese Begriffe kann man vergessen, sagte MD zu Lydie. Wir stellen Möbel in die Räume, mehr nicht. Man sollte die Dinge kaufen, die man für sein Wohlbefinden braucht. Dafür muss man sich auf das absolut Notwendige beschränken und Überflüssiges vermeiden. Einrichtung muss nützlich sein." [...]
"Im Winter kann man Tierfelle auflegen, das ist warm und gemütlich. Im Sommer nimmt man Stroh- und Schilfmatten,
dass ist schön kühl."
MD bereitete es Vergnügen sich Haushaltgeräte aus anderen Materialien als Porzellan oder Keramik und andere Formen als runde Teller auszudenken. Die emaillierte Bettpfanne zum Servieren des Hasenbratens analog zum Urinal, welches er Fontaine - Brunnen - nannte. Oder den Punsch für die
Gäste aus dem Schirmständer zu servieren.
#Kaffeemühle, die mich verwirrte & mir überhaupt nicht gefiel. Da nun dem Protokoll Genüge getan war, musste Marcel nur noch den offiziellen #Heiratsantrag machen. Es ist schade, dass #Picabia & #Germaine um diese Zeit gerade wieder nach #Mougins gefahren waren & das #Crotti nich
1911 malte Marcel #Moulinàcafé (Kaffeemühle): Sein Bruder #RaymondDuchamp_Villon hatte ihn zu jener Zeit während der Weihnachtsferien um #einkleinesBild für seine #Küche gebeten. Duchamp kam auf die Idee, hierfür eine #Kaffeemühle zu malen. Doch statt diese auf rein sachliche
#Quelle der Dinge, die später in meinem ,#GroßenGlas‘ auftauchten“, erklärte Duchamp. Wie er später bemerkte, war es dieses kleine Bild, das ihm einen Weg zeigte, der traditionellen bildnerischen Malerei zu entkommen, und das „ein Fenster zu etwas anderem“ aufstieß – wenn man so
Mit dieser Darstellung der Kaffeemühle, deren Kurbel in einer Kreisbewegung begriffen ist, führt Marcel Duchamp das Motiv der Rotation in seine Kunst bereits 1911 ein. Moulin à café (Kaffeemühle), ein Gemälde und Weihnachtsgeschenk an seinen Bruder Raymond, der 1908 starb. Dies mag ihn beschäftigt haben, da er nicht religiös, obwohl in seiner Jugend katholisch erzogen war. Die Familie Duchamp ist als
in sich geschlossene, bodenständige und ziemlich
konservative Bürgerfamilie aus der Normandie
beschrieben, die einen starken Gegensatz
zu den Ideen der Avantgarde darstellte,
die in ihrem Umfeld diskutiert wurden.
1968 stellt Marcel Duchamp rückblickend fest: "Es ist da immer ein Bedürfnis nach Kreisen gewesen in meinem Leben, nach - wie würden Sie sagen? - Rotation.“
Während die Kreisbewegungen der "Kaffemühle“ in der Graphik notwendigerweise statisch sind und wir sie uns also vorstellen müssen, entwickelt Duchamp später tatsächlich rotierende Arbeiten, wie
Roue de Bicyclette, 1913/1964.
Bei der Arbeit Roue de Bicyclette, übersetzt Fahrrad- oder Velo-Rad, handelt es sich um eine Replik von Duchamps erstem, dem Künstler zufolge zerstörtem Readymade von 1913, vermutlich durch seine Schwester Suzanne. Auf die Sitzfläche eines weiß lackierten Hockers aus Holz montierte Duchamp ein einzelnes, umgedrehtes Fahrrad-Rad mit einer Fahrradgabel, das sich per Anstoß leicht drehen lässt. Mit der Erfindung »Readymade« leitete Duchamp einen Bruch in der Kunst ein: Indem er aufgefundene Alltagsgegenstände oder fertig produzierte Waren teilweise lediglich mit seiner Unterschrift versah und zu Kunst erklärte. Er überließ er es den Betrachtenden, der betreffenden Arbeit den Werkstatus zuzuschreiben.
Der Künstler oder die Künstlerin wird als »Autorität« und »Autor« seines und/oder ihres Werkes hinterfragt und der Betrachter bzw. die Betrachterin sowie die Betrachtenden zugleich als Instanz eingeführt. Das Exemplar, das 1988 als Ankauf und Schenkung der Gesellschaft für Moderne Kunst in den Besitz des Museum Ludwig überging, hatte Duchamp in Zusammenarbeit mit der Galerie A. Schwarz und gemeinsam mit sieben weiteren vom Künstler signierten Exemplaren hergestellt. Als »ikonisches Objekt« der
Kunstgeschichte ist es beschrieben.
Wie etwa auch die "Rotoreliefs“, optische Scheiben 1935/1953,
mit denen MD optische Phänomene erzeugt(e).
hauchfeiner kaffeeduft zieht durch die luft
beim mahlen mit der mechanischen,
elektrischen kaffeemühle,
kaffeemaschine.
ein leichter windzug
verursacht durch den anstoss
des fahrrad-rads de bicyclette, 1964
im vorbeigehen, in der küche, wo das rotorrelief kreist.
[*raumtemperatur lassen sich durch #thermostat:en seit dem 16. jahrhundert regulieren; wasser- und windmühle:n lassen sich prinzipiell von der #kaffeemühle unterscheiden.]
Eine Antwort auf „marcel duchamp c kaffeemühle moulin à café coffee mill coffee grinder“
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