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"Wie nah darf Kunst den Wissenschaften und der Technik sein, den Erkenntnisweisen, Methoden und Warenproduktionsweisen der Neuzeit, ohne ihren oder den «Kunstcharakter» dafür einzubüssen?"
Die Chaosforschung etabliert sich seit Ende der 1970er Jahre. Im Anschluß an die «Kybernetik» und die Allgemeine «Systemtheorie» wird diese oft als eigene Forschungsrichtung weiter bis heute betrieben. Obwohl in solchen System:en deterministische Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge bestehen, können aufgrund vielfacher Wechselwirkungen, Vernetzungen und Rückkopplungseffekten keine Vorhersagen (wie beispielsweise in einfachen linearen Systemen) getroffen werden. Bereits sehr kleine Veränderungen der Ausgangsbedingungen können zu großen, nicht vorhersehbaren Auswirkungen und Effekten führen, die sich kaum steuern, organisieren oder kontrollieren lassen ("Schmetterlingseffekt")
Die zentrale Methode der Chaosforschung ist bis heute die Computersimulation, die zu einer Reihe von Erkenntnissen führte, die heute Bestandteile der Chaostheorie sind, z.B. daß sich chaotisches Verhalten im Zeitablauf zu geordneten Mustern einschwingt. Diese Ordnungsmuster ("Attraktoren" oder "Fraktale") können bildlich dargestellt und typisiert, nicht aber exakt vorausgesagt und vorhergesehen werden. Ebenso scheint der Übergang von der Ordnung ins Chaos gewissen Prinzipien zu folgen, die als "#Bifurkationen" (mehrfache Verzweigungen im System - Netz) beschrieben und optisch dargestellt und angezeigt werden. Ob die Ansätze der Chaosforschung für die oder zur Analyse psychischer und sozialer oder psychosozialer Systeme, künstlerischer bis kunstbasierter & wissenschaftlicher Forschungen geeignet sind, kann derzeit (noch) nicht, kaum oder abschliessend beurteilt, noch bewertet werden.
Dieser #kunsttalk enthält «Bifurkationen» und Aspekte, die endlicher Spass heissen könnten; zum Abschluss dieses Talks wurde das Thema für den #kunsttalk 2.5 nicht formuliert, noch fixiert
Haus & Schrein die Caramel-Reliquie – Andreas Peschka 2020