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#KatharinaVonZimmern-Festival 2022
die am 08. Dezember 1524 – nach dem Konventamt zu Mariä -Empfängnis – ihr Kloster in Zürich aufgegeben hat. Ein historisches Moment von atemberaubender Intensität aus historischer, kunsthistorischer und feministischer Sicht: Ende 1524 verzichtete die Fürst-Äbtissin auf ihr Amt, übergab die Fraumünsterabtei und das Münzrecht der Stadt und ermöglichte so die Reformation in Zürich ohne Bürgerkrieg. Die Sprüche, die sie in die Deckenfriese einschnitzen ließ, lassen auf eine gute Portion Humor schließen. Heute würde man sie als Kunstmäzenin bezeichnen. Leider ist die Devise „WWVWW“ über ihrer Türe bis heute ungedeutet. Was könnte WWvWW für sie bedeutet haben und weshalb ist es bis heute so rätselhaft? WWvWW WWVWW WW^WW Die fünf…
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Eine Antwort auf „#katharinavonzimmern_1“
Der Reformator
der den Schatz
des Frauenklosters
angeblich
für die Armen
zu Geld gemacht
die Hybris
der geistigen Herrschaft
bis heute
die nicht zur Erkenntnis
gelangt
mit dem Feigenblatt
der Losung Wort
von einem gütigen Vater
dort oben
der die Liebe
angeblich nur die Liebe
in seiner Barmherzigkeit
in seiner Fürsorge
für die Menschen
für uns alle bereit hält
der Predigt von der
Kanzel bis
heute
die nichts als
die Unterdrückung
der Frau
im Sinne hat
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