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Altes Internet Linkpartner gesucht

Mal sehen, ob es funktioniert ein Paar Leutchen zusammen zu Trommel. Suche Linkpartner, die meinen Link auf ihrer Seite dauerhaft verlinken würden. …

Altes Internet Linkpartner gesucht

Von matter birgit

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9 Antworten auf „Altes Internet Linkpartner gesucht“

Der Gedanke, dass man auf dem Fass, das man nicht aufmachen will, dann auch nicht trommeln sollte, ist kunstvoll witzig und treffend. Merk ich mir. Hatte mich auf den Halbsatz bezogen, der sagte, „da Partnerschaft unter anderem gleichzeitig sexuelle und soziale Gemeinschaft zwischen zwei Menschen zu bedeuten scheint, die eine offene Beziehung und somit Partnerschaft pflegen …“ – „Offene Beziehung“, das war der Knackpunkt. Aber wie gesagt, das müssen wir hier nicht diskutieren.

Danke, ja bitte: „beim Trommeln auf dem Fass bleiben“ : z.B. https://youtu.be/PXaGZ1P3E78 // die Idee der #Verlinkungen, zu verlinken oder einen Link zu senden, dies erscheint heute kaum abwegig, obgleich dieser aus einem anderen Kontext, Kosmos und Kanal stammt.

Doch dies gleich mit Partnerschaft, etwaigen Ansprüchen sowie Erwartungen zu kombinieren, dies erscheint dann doch schon sehr abwegig.

Und an der Idee, dem Begriff und diesem zusammengesetzten Hauptwort: LINKPartner gesucht (liest sich wie eine Kontaktanzeige in einer Tageszeitung mit Partnerbörse) kommt diese Angelegenheit sofort ins Straucheln:

UND mit den Idealen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit & Schwesterlichkeit und informationelle Selbstbestimmung sowieso…

Will eigentlich dieses Fass nicht aufmachen, auf jeden Fall müssen wir das hier nicht diskutieren, aber sagen will ich es doch: die „freie Partnerschaft“ zwischen zwei Menschen gibt es nicht. Hat es nie gegeben. War immer eine freie Erfindung. Es war immer so, dass der eine der „Partner“ alle Freiheit für sich haben wollte und die sich auch genommen hat, weil er den anderen „Partner“ in Wahrheit nicht liebte, während eben dieser andere „Partner“ unter der Situation tierisch litt, den Narzissmus des „Partners“ aber tolerierte, aus Angst, diesen zu verlieren, oder allein dazustehen, was immer. Die Fiktion der „freien Partnerschaft“ hat immer nur dazu gedient, die Menschen zu quälen bis aufs Blut. Wo diese Fiktion praktiziert wurde, hat immer der eine Teil gelitten wie ein Tier, und der andere Teil hat sich grinsend alle Freiheit genommen, nach der ihm gerade war. Historisch gesehen ist, soviel ich weiß, das Konzept der „freien Partnerschaft“ ein Marxoid, eines von diesen ausgedachten Planpartikeln, die nichts als Unglück über die Menschen gebracht haben, weil nun einmal das menschliche Leben nicht von ausgedachten Plänen bestimmt wird, sondern von der menschlichen Wirklichkeit, und die ist menschlicher Beliebigkeit entzogen.

Doch, an der Idee und dem Begriff von Partnerschaft scheint es sofort zu “straucheln“: Da Partnerschaft unter anderem gleichzeitig sexuelle und soziale Gemeinschaft zwischen zwei Menschen zu bedeuten scheint, die eine offene Beziehung und somit Partnerschaft pflegen, in WELCHER die Beteiligten voneinander (wissentlich) die FREIHEIT & SELBSTBESTIMMUNG haben bzw. diese eröffnet wird

Gute Kunst ist #Antikriegskunst mit geballter Ladung

zum Aufschichten, Verschieben, Vertiefen, Speichern und zum #Retweeten (#rebloggt) // den Retweet mache ich, wenn ich die Information, Meinung, These, Hypothese, Argumentation oder die Stellungnahme zu künstlerischen, kunstschaffenden oder auch wissenschaftlichen Arbeit (Leistung) der anderen Nutzer verbreiten möchte. So kann ich daran teilhaben, dazu beitragen und es teilen: Sei es, um dem Tweet zuzustimmen oder um ihn zu kritisieren oder sonstwie (mit fairness) zu verwenden und auch nutzen. In jedem Fall, um es auf unbestimmte Zeit weiter zu „verfolgen und ja, auch zu beobachten“. Nach Möglichkeit möchte ich auch jederzeit ((wieder)) darauf zurück „greifen“ können (falls ich behalte, wo ich diesen Text gespeichert und abgelegt habe). Sobald ich den #Retweet kommentarlos auf die #Timeline poste verbreitet sich dieser Tweet des anderen Nutzers automatisch unter den sogenannten Followern (Accounts): Dies nur vorerst und eher vorsichtig so geschrieben, um es vorläufig auf den Nenner zu „bringen“ für das weitere, welches folgt:

Vermutlich nutze ich diese Funktion #rebloggt ähnlich.
Doch, bislang ergab sich noch zu selten die Situation, Möglichkeit und Notwendigkeit, diese Funktion und Handhabung mit Autoren zu reflektieren. Falls es hiermit möglich wird, wäre es interessant und der beachtenswerte Mehrwert: Inwieweit die Funktion #rebloggt den oder einen „Sog“ (Dynamik) der Aufwärtsspirale zur #Höhe oder auf die #Höhe der Zeit als »Hoffnung« (Hoffnungsträger) zu verbreiten vermag?.

Angesichts der rotierenden „Hamsterräder“, „Ventilatoren“, „Kreislaufwirtschaften“ sowie „Produktionszyklen“ etc. in dem sich heute fast jede:r im Alltag des Kultur- und Wirtschaftsbetriebs etc. befindet. Die verlockenden Angebote des einfachen Klicks auf den Button, um es zu teilen, zu retweeten, zu rebloggen usw. oder zu kaufen … // es ist immerhin und jederzeit möglich.

Und, um überhaupt zu verstehen, was gar nicht geschrieben steht oder sichtbar wird, wäre die höhere #Form des Lesens, der Kunst und das zeitgenössische Kunstverständnis ((auf Höhe der Zeit)) notwendig. Der erste und letzte Buchstabe sind wichtig, ausschlaggebend und wesentlich https://haefnerwelt.de/blog/gehirn-herausfinden-leistung/

„Lesen, was geschrieben steht, das kann schliesslich jede:r“ (ich möchte jetzt und an dieser Stelle kaum auf die Thematik der Zahlen und Fakten zu Lese- und Schreibschwierigkeiten, Literalität & Illiteralität sowie Analphabetismus eingehen, von der immer mehr Menschen weltweit und über die Hälfte der Menschen im Erwachsenenalter kaum nur im deutschsprachigen Raum betroffen sind: d.h. Der Schreibende kann sich nicht so ausdrücken, wie es im sozialen Kontext als angemessen empfunden wird).

Dies Hineinlesen, was da gar nicht geschrieben seht (erinnert sofort an Orakel und Wahrsagerei sowie sonstige alchemistische oder mystische Experimentierfreude, die viele als den reinsten Unfug bezeichnen).

Aber dies Hineinlesen, danke 🙏 für diesen Hinweis sowie diese Interpretation: was da nicht steht, macht aus dem »nicht stehen (setzen oder legen)« das »noch nicht stehen (setzen oder legen)« und der TEXT wäre somit das offene FUNDAMENT (Fragment), dem das LESEN und DENKEN überhaupt erst die höheren Stockwerke (Hochhaus, Turm) hinzufügt. Inwieweit die Menschen (niemals Leute oder Leutchen) sich auf den Treppen ergehen oder gleich den Fahrstuhl, Aufzug oder Elevator nehmen, bleibt vorerst hier so dahingestellt.

Irgendwann werden sie schon ankommen, wenn sie nicht schon längst oder bereits angekommen sind …

Tatsächlich wird dieser Kommentar, der nicht so einfach zu retweeten ist, das weitere und sogar notwendige Teilstück, welches diesem Beitrag überhaupt erst zu seinem Sinn und seiner Bedeutung „verhilft“ ansonsten wäre es ein Schriftstück, ähnlich einem Buch aus Zeiten der Buchkultur, welches herumliegt, verstaubt und seinen Käufer auf dem Buchmarkt braucht . Doch somit bleibt es vermutlich (nur) der TEXT, welche die Leser, Leserinnen und Lesenden in Echtzeit – a-synchron – weiter ((freiwillig) verfolgen

können, mögen und ja, auch eventuell sollten, denn es gibt zahlreiche Hilfsprogramme, die diesen TEXT als Audio- oder Tonspur (automatisch mit Frauen- oder Männerstimme) vorzulesen vermögen, um dies Geschriebene vermutlich ((auch anders)) zu verstehen als es hier und jetzt geschrieben steht. (Als ich es schrieb, es von mir geschrieben wurde und worden ist).

Also: den Hut zu ziehen und nicht mehr zu versuchen alles oder vieles unter einen Hut, die Kappe sowie Haube oder zu einem Buch 📕 zu bringen, scheint der gute Anfang zu werden

Das war eine geballte Ladung. Verstehe ich das richtig, die Hoffnung ist, das Retweet könnte die Form des in sich rotierenden Kreislaufs verlassen und sich zur Aufwärtsspirale erheben? Wäre immerhin möglich. Und überhaupt: zu verstehen, was gar nicht geschrieben steht, das wäre doch die höhere Form des Lesens. Lesen, was geschrieben steht, das kann schließlich jeder. Aber hineinlesen, was da nicht steht, macht aus dem „nicht stehen“ ein „noch nicht stehen“, der Text wäre demnach das offene Fundament, dem das Lesen überhaupt erst die höheren Stockwerke hinzufügt. Auf den Treppen dürfen sich dann „die Leutchen“ ergehen. Irgendwann werden die schon kommen. Wäre also tatsächlich der Link zu diesem Beitrag, also das Retweet, das notwendige Teilstück, das dem Beitrag überhaupt erst zu seinem Sinn verhilft, und das darf der Leser in Echtzeit verfolgen. Also, ich ziehe den Hut.

Die Funktion des Retweets – ich geb‘s zu – nutze ich ziemlich gerne, obgleich der Retweet nicht sofort ein oder gar mein «LikeN» (DOCH DIES IST EIN ANDERES THEMA) bedeutet.

Hier geht’s erstens um die Differenzierung und die mögliche Bewertung eines alten und neuen INTERNETs ;—) – worüber ich echt und wirklich schmunzele – auch falls es jetzt eventuell „pferdeschnäuzig“ daher kommen sollte. Einerseits wusste ich bei diesem Blog, Artikel und Aufruf sofort was gemeint ist oder zumindest sein könnte, andererseits obgleich es dort gar nicht oder überhaupt nicht geschrieben steht. Und wie jede:r weiss, es mit diesem System : WordPress so kaum funktionieren wird und sich realisieren lässt … {eventuell das vorschnelle Urteil meinerseits}

Die Suche des KÜNSTLERWESENs (unterschätzt nie das kleine …) nach einem LINKPartner (und wohlgemerkt nicht Likepartner & schon gar nicht PARTNERIN, Patenschaft, Produktionsgemeinschaft, Profi, Poet oder anderem Kunstschaffenden etc.) mit dieser PARADOXIE. UND ZUDEM dieser formulierte Aufruf: „Mal sehen, ob es funktioniert ein Paar Leutchen (sie sind soviel französischen „Sekt“ nicht gewöhnt, die guten Leutchen) zusammen zu Trommel:n“: fühlte ich mich bereits motiviert: denn drollig ist nur, dem Gehabe der alten (gebrechlichen) Leutchen zuzuschauen, denn diese lieben Leutchen überliefern nach wie vor MÜnDlich (oder in Mundart), was sie einst mündlich empfangen hatten. Und vielleicht stimmt etwas nicht mit diesen Leutchen, die sich so harmlos geben und so nett sind – zu nett?

Denn mit den alten Leutchen muss man sich etwas in acht nehmen (wobei ich „in Acht nehmen“ eher gross schreiben würde, doch hierbei zitiere ich aus einem Brief von Ernst G. an Irene G. Vom 18.10.1939, Feldpost-Archiv mkb-fp-0270) und nutze die Zitationshilfe „Leutchen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache am 15.01.2023, welches jede:r ohne weiteres benutzen könnte, um sein Anliegen zu schreiben … da diese *Verkleinerungsform die typischen Verbindung:en zu dem »berechneten» Wortprofil „Leutchen“ (des möglicherweise alten Internets ab ca. 1600 als Wortverlaufskurve – in umgangssprachlicher Form – herstellen

Mein „like“ bezieht sich auf die völlige Unverständlichkeit dieses Beitrags. Wenn ich etwas zu würdigen weiß, dann ist es das Rätselhafte. Ein Rätsel ist Reinentsprungenes, schrieb Hölderlin, zur Aussage gleich das Beispiel mitliefernd, denn niemals wird sich an diesem Satz entscheiden lassen, was ist Subjekt, was Prädikativum, also bleibt jede Deutung möglich. Ist vielleicht bei diesem Beitrag genauso.

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