Für Marcel Duchamp ist das Publikum, welches er als „Zuschauer“ und „Nachwelt“ begreift das notwendige Bindeglied zwischen Künstler und dessen Werk. Es lässt ein Werk atmen 1957 sprach Duchamp auf der Convention of the American Federation of Arts in Houston. Lasst uns reinhören (bzw. mitlesen) in seine Vorstellung des kreativen Akts! »All in all, the creative […]warten zu können oder abwarten zu lernen? http://www.michaelluethy.de/marcel-duchamp-poetik-der-nachtraeglichkeit.pdf #MarcelDuchamp's Werk sei die Art und Weise, wie er sich die #Zeit vertreibe, sagte sein langjähriger Freund Henri-Pierre Roché. Sein Bruder Jacques Villon drückte es drastischer aus. Er beschrieb ihn als jemanden, „der alles tut, als ob es ihm stets nur darum ginge, die Zeit totzuschlagen“. Die Sprengkraft von Duchamps Kunst- und Lebensentwurf liegt, zumal in unserer ungeduldigen Gegenwart, nicht zuletzt in dieser aufreizenden Gelassenheit. Seine Poetik der #Nachträglichkeit, die Kalkül und Zufall, Begehren und Verzicht ineinanderfließen läßt, setzt vor allem die Fähigkeit voraus, den Dingen Zeit zu lassen und warten sowie abwarten zu können.The Creative Act — E-BEATS
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3 Antworten auf „The Creative Act — E-BEATS“
[…] — birgit matter (@matter_birgit) September 14, 2022 https://kunstderkunsttherapie.com/2022/09/13/the-creative-act-e-beats/ […]
eben bei Alexander Camele gelesen:
Raum der #Zirkulation, des #Umherlaufens, diffuse #Oralität,
#Bewegungsfreiheit, Ende der klassifizierten Klassen, disparate #Verteilung, #Serendipität der #Erfindung (auch als kleines rotes Buch), #Geschwindigkeit des #Lichts, #Neuartigkeit der #Subjekte, Subjektives wie der #Objekte, Suche nach einer anderen Vernunft ….
Michel Serres aus: „Erfindet euch neu!“
Hat dies auf #KUNST rebloggt.