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Vgl. Spencer-Brown (Spencer-Brown 1997 , S. xxxiii): „Somit ist der Gegenstand der Logik, wie symbolisch er auch abgehandelt werden mag, insofern er sich auf die Grundlage der Logik beschränkt, kein mathematischer. Dazu wird er erst dann, wenn wir imstande sind, seine Grundlagen als Teil einer allgemeinen Form wahrzunehmen, in einem Vorgang ohne Ende. Seine mathematische Abhandlung ist eine Abhandlung der Form, in der unsere Kunst und Weise, über unsere gewöhnliche Lebenserfahrung zu sprechen, eingebettet gesehen werden kann. Es sind Gesetze dieser Form, nicht so sehr jene der Logik, die ich versuche aufzuzeichnen.“

Von matter birgit

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3 Antworten auf „#form“

Ich weiss mir nicht
was Transzendenz
dem entweder oder
der Kunst

der Immanenz
ohne Überschreitung
von Grenzen

zur Einsicht
jedes Menschen
in seinem Urteil

einer Verneinung
zum Urteil von anderen

der subjektiven Wahrheit
dem rechten Verstand
als eine bodenlose Lüge
von richtig
wahr und falsch

dem einzelnen
vorenthalten werden
darf und soll

Das Leben zum Gegenstand zum Ding, zur Sache im Abbild von Kunst gemacht.

Der Logos beginnt mit dem Bewusstsein eine Ziffer auf den Punkt zu setzen, der zur allgemeinen Form, zur Perspektive von Zeit und Raum, das ganze Denken des Menschen, die Umwelt; den Menschen selbst, von aussen zu sehen, zu vermessen; zur Einsicht ein erweitertes Bewusstsein schafft.

Kunst und ihre Weise, sollte um über Lebenserfahrungen zu sprechen; sich nicht behaupten, sie sei den Naturgesetzen im innersten auf dem Sprung.

Während die Logik nicht aus der selben Quelle, im Widerspruch zwischen Kunst und Logik, gewissenhaft über unsere gewöhnliche Lebenserfahrung zu sprechen; der Kunstverstand im Urteil und seiner Kategorisierung unter zu ordnen, dazu auserkoren, die Kunst die Logik übertreffe, als Standbein in die Kultur eingebettet gesehen zu werden sei.

Spencer-Brown ist eigentümlich unbekannt dafür, dass er die symbolische Form jedweder Mathematik und Semantik im dualistischen Logizismus gefunden hat. In der erweiterten Logik (Intuitionismus von Brouwer) besitzen die Wahrheitstafeln mehr Einträge als „wahr“ und „falsch“ (wiewohl es „richtig“ und „falsch“ heißen müsste, oder „wahr“ und „gelogen“) – diese Form hat als interessante Wendung eine Doppeltnegation, die das Reflektieren auf die Reflexion ermöglicht, was klassisch eben die Kunst durchführt (nicht die Logik) – als Transzendieren des Entweder-Oders. Es passt also alles sehr gut zusammen! Herzliche Grüße!

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