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wenden wir uns den #Sozialaffekt:en der Onlinekommunikation:en

zu, die in den sozialen Netzwerken und den sogenannten #SozialenMedien produziert werden. Die spezifischen Sozialaffekte, die diese sozialen Bedingungen und Umgebungen produzieren und die angeblich wirken: durch Sichtbarkeit, Codierung ...
Der Verdacht auf Begünstigung taucht auf (trotz Fehler, Unordnung und aus dem Mangel der andauernden Leerstelle:n sowie Abwesenheit bei diesem Bloggen). Vertrauen und Erfolg wird angeblich erwartet.

Doch, dieser Text atmet nicht, weder Sauerstoff noch Leben. Diese Zeichen und Buchstaben affizieren zu Worten zusammengestellt: 
Dieser Text, der ……»keinen Inhalt, noch Index«… aufweist, welcher formgebend wäre, um in Zukunft als #Kunst zu erscheinen und zu gelten?

Häufig werden Atembewegungen und Gesten als Ausdruck von «Gefühlen» und menschlichen Emotionen tituliert, welche zu den normalen #Formen des Interessenkampfes, um die sogenannten Vorteile, Chancen und (kosten-)günstigeren Gelegenheiten werden, um Gerechtigkeitsansprüche, sozialen Lastenausgleich, mehr an Selbstbestimmung und Freiheit heraufzubeschwören. Das Gefühl ((Emotion)) oder sozialer Affekt ist vielfach nichts anderes als die gewöhnliche Alltagsmoral sozialer Ungleichheit, welche pure Niedertracht, eine Art zu denken und zu handeln hervorruft, die sich mit Synonymen, wie Arglist, Bosheit, Gemeinheit, Infamie, Perfidie usw. decken. 

Im Kunstfeld, Kunstsystem und in der Kunstwelt auf den Marktplätzen der Kunst, wo es kaum etablierte Messwerte für die Qualität von Arbeiten und künstlerischen Leistungen gibt. Sei es (nun) zusammen (kooperativ - kollegial - kollektiv) oder allein (solo - selbst - ständig bis frei - autark - autonom) oder wie immer es heute benannt wird. 

Dies gibt der Anschauung des Zufalls, der Willkürlichkeit, der Protektion und dem Protegieren reichlich «Nahrung», von welchem die Gefühle und Affekte typischerweise im sozialen Umfeld zehren. Als «Treibhäuser» bezeichnen Soziologen und Sozialwissenschaftler deshalb die #Kunst und die #Künste in ihrem Brevier, 

«Mir geht es darum, dass Kunst schlecht, gut oder gleichgültig ((sowie möglicherweise auch erhaben und schön)) sein kann, aber egal, welches #Adjektiv man verwendet, man muss sie als #Kunst bezeichnen, und schlechte Kunst ist immer noch Kunst, so wie ein schlechtes Gefühl immer noch ein Gefühl ist.» nach «Marcel Duchamp» aus seinem Kapitel «The Creative Act».

Nach «Georg Simmel» entstehen soziale Gefühle [Affekte] in Wechselwirkungen zwischen Individuen und Gruppen sowie Communities, welche hierbei die #Formen des menschlichen Umgangs ((negativ oder positiv)) beeinflussen können. Dem Ursprung nach sind sie im Vergleichen untereinander und dem Gefühl des "Wenigerseins" begründet. Die Soziologie hat diesen Befund in die Theorie von der “relativen Deprivation" übersetzt.

Moralische Grundsätze und Gebote fordern uns auf, im #Handeln unseren Eigennutz aus Fairness zu begrenzen. Die subjektive Einschränkung des eigenen Begehrens verlangt aber die Entsprechung im Verhalten Zweiter und Dritter, soll sie selbst nicht als ungerecht aufgefasst oder empfunden werden. 

Die Grundregel lautet hierbei: dass beim Nehmen und Geben, Bringen und Holen und zwischen Rechten und Pflichten Prinzipien der Gegenseitigkeit (Reziprozität) existieren: «Defensive Minimalanforderung» an soziale Ordnungen [Regeln], die «John Rawls» als "wohlgeordnete Gesellschaft" bezeichnete. 

Teilhabe und Teilgabe beruhen darauf, dass Gegenseitigkeit mehr sein muss, als etwas gegen »nichts« einzutauschen. Der Begriff des Mehrwerts wird häufig genannt. 

Die Gesellschaft der Subjektivierung (die Zukunft wird privat), wie wir sie heute erleben, sucht die Gründe für jede:n unerfreulichen Streit hingegen immer beim einzelnen Menschen und seinen persönlichen Eigenschaften. Auch, wenn sich die frühere Innerlichkeit oftmals längst ins Äusserliche verkehrt hat. Die »Aufmerksamkeitsökonomie« des sozialen Erfolgs verlangt nach der ständigen Zufuhr distinktiver Energien (Unterscheidungen, die den Unterschied machen und Ausschluss, Exklusion, Aus- und Abgrenzung:en erzeugen). Denen mit Inklusion entgegenwirken wird, d.h. mit Migrations- und Integrationsbestrebungen.  

Da «Social Media», die sozialen Medien davon leben, dass Menschen die eigene Biographie, Biografie sowie Lebensgeschichte und Ereignisse den anderen als Abfolge interessanter Erlebnisse oder Erfahrungen erzählen. 

WordPress, Facebook, Instagram, YouTube und Co., werden so zu den Treibhäusern und Neidkraftwerken der gegenwärtigen Zeit? Nun mag, wer stets vieles haben kann von dem, was er oder sie begehrt, mühelos die #Peinlichkeit sowie die #Scham oder auch Schuld bei jenen entdecken, deren »performative« Bestrebung:en noch zu wenig und kaum wirklich gekonnt aussehen: es ist & bleibt ja immer die Frage: „was man wirklich sieht und sehen kann und was im Augenblick gesehen und erkannt wird“

9 Antworten auf „wenden wir uns den #Sozialaffekt:en der Onlinekommunikation:en“

Claus Leggewie (2006) meint, dass #Weblogs eine „eher monologische
Form des Ausdrucks“ seien und keine #Threads entstehen würden und dass auf die Beiträge von
anderen nicht besonders geachtet wird?

Hat dies auf #KUNST rebloggt und kommentierte:

das #kleineRoteBuch ist in Malmö Schweden im Nest mit den anderen Dingen als Paket angekommen. Die Online Kommunikation:en dazu laufen: heute Abend #kunstalk #special

In der Wegkreuzung
kommt der Sachverständige
zum Wortverdacht
der Begünstigung
anderer
den Dilettanten

aus seiner Sicht
die Unordnung

der Mangel
in der Satzstellung
die in den Lehrstellen
auftauchen

trotz meinem Bemühen
durch die Wortfehler
atmen meine Texte
beinhalten sie weder
Sauerstoff noch Leben

Häufig werden Atembewegungen
und Gesten
die Bewegung als solche
im Körperbild
als Lügen interpretiert

welche im Prozess
der Verkörperung
vom kinästhetischen
dem formalen
zum funktionale
Körperkonzept

zur Vertrautheit
im Gefühlserleben
führen können

in der reproduktiven
Interaktion
zur Identifikation
zur Gemeinsamkeit
die nicht verdient
werden muss

die Therapie/Kunst
im Brevier

invasiv
in die Authentizität
des Gegenübers

mit der Intrige
in der Gegenübertragung
einzuschreiten wagt

mit einem Krankheitsbefund
die Intervention

weg von der Eigenständigkeit

den subjektiven Moment
gänzlich auszuschließen

an das Wenigersein
in die soziale Ordnung
der wohl geordneten Gemeinschaft
den Kranken an und einzubinden

ich mag
weil nichts hab
von all dem
was ein Mensch
als begehrenswert
betrachten kann

die Peinlichkeit
mit meiner sprachlichen Tat
die Scham
bei mir selbst
im Mausefell entdecken

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