wie immer vor Reisen,
vor solchen Reisen, bin ich erfüllt von einem Gefühl heimlicher Nervosität - die Mischung: Erwartung, Bangigkeit und Melancholie. So eine Art lockender Sehnsucht oder Bedürfnis nach Ferne und Freude sowie Leichtigkeit sowie zugleich Wehmut über das Verlorensein in der Welt, die ich als FREMDLING, EINDRINGLING und UNBEKANNTE durchreise.
Wissen Sie, was sehr nett von Ihnen wäre:
Im Osten ist es üblich, dass Freunde einem ein Wort auf den Weg mitgeben - einen Vers oder irgendeinen Satz, der einen beschützt.
Ich habe sehr den Wunsch, solch ein ZETTELCHEN von Ihnen mit auf die Reise zu nehmen - ob Sie mir eines schicken? zusenden
Vielleicht schreiben Sie auf den Umschlag: Bitte nachsenden, falls ich schon unterwegs sein sollte, die Nachbarn haben meine Adresse:n. Viele gute Gedanken und beste Grüsse
birgit matter
12 Antworten auf „#reisen, die Kunst zu reisen“
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https://twitter.com/matter_birgit/status/1482711714806341637?s=20&t=_Xjx2RQFh_LdwuMlLltXRA – in den Kommentaren zu diesem #Text mit dem Titel: #reisen, die Kunst zu reisen – gibt’s neue Anhänge
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Das irgendwo in uns
der Stimmung
Gefühl und Empfindung
darin
dazwischen
in uns sitzt der Logos
und weiss nicht wie
ihm im Traum geschieht
die Weisen irren
wenn sie der Wahrheit
unter den Rock schauen
um sie zu erhaschen
zu besitzen
Narren und Kinder
wissen es besser
die Reise ins Innere
ist schwer zu begehen
da will sich
die reine keusche autonome Vernunft
diese Wege nicht begehen
den Augen
das was den Sinnen
auf der Haut liegt
es muss
ES
das Gehirn
so gut es geht
in einen vernünftigen Rahmen setzen
die Unruhe bleibt
auch wenn man von Geist und Seele
im eigenen Befinden
wie vor einem bösen
abartigen Geist
sich abwendet
wer etwas mehr vom Leben erwartet
denkt nicht so weit
dass er geworden
wie uns das Leben
von Geburt an
zum Tod bestimmt
das Fernste sind wir uns selbst
und gibt man sich nicht gut acht
verliert man das nackte Leben
das uns bei der Geburt schon gepackt
wer leicht mit den Füssen
die steinigen Wege verpasst
wir dringen nicht ein
in die Welt
der Innenwelt
der Aussenwelt
ohne dass es gewollt
in etwas unerklärlichem
in uns selber
im Spiegel zur Welt
wir sind uns das Fremde selbst
wir wollen mit der Erweiterung
mit Reisen und Überschwang
das Verlorensein in der Welt
das Bessere
im da nicht verpassen
der verwaiste Geist
will endlich
innen und aussen
die Welt der Herausforderungen
in die vereiste Stille verbannen
das Helle
das Dunkle der Nacht
mit allen Sinnen
durchschreiten
ist nicht einfach
man darf es auch anders
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Danke #hgamma für diesen wunderbaren Kommentar: die Welt der Herausforderungen am Liebsten in die vereiste Stille verbannen …
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es ist schön. Nehme diese Zeilen gerne auf und schreibe sie wohlmöglich ab. Übertrage sie auf die bereitliegenden Flügel der Blankobücher, die zurzeit auf dem Rücken liegen und darauf warten. Jedoch nicht in das #kleineroteBuch in Maulwurfshaut (Moleskine Journal Laborbuch), welches unterwegs und auf Reisen ist ((ob es je zu mir zurück kehren wird, ich weiss es nicht)) – derweil lese ich, schreibe weiter – überschreibe – und so weiter // schreibe über DAS oder DIES, was beim Lesen & Schreiben heute so passiert: allein : zu zweit : zu dritt : zu viert : zu fünft : zu sechst : zu siebent : zu n:n
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Dankeschön
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Auf Reisen….
seufz
kannst Du was erleben
ob Du in eine Pfütze trittst
oder auch daneben…
viel Freude beim Augen und alle restlichen Sinne offen halten
🍀💖 https://twitter.com/tastenschwenker/status/1482745337819377677?s=21
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Reisen durch vereiste Weiten
Zeigt mir meine leisen Seiten
Erfrischt die Geister
Die ich nicht rief
Lässt mich einfach weiter gleiten
Bringt mich weit in helle Zeiten https://twitter.com/susannekleiber/status/1482758696769925123?s=21
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Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen,
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
– Friedrich Rückert –
Hinkommen,
Zwischensein,
Zurückkommen.
Gedanken die wanken. https://twitter.com/mavrou12/status/1482756178849505285?s=21
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Ist ja nicht irgendwo
Ist nicht genau
Nicht wie jetzt oder wann
Ist genau hier
Und wieder nicht
Ist nur dann
Wenn so gefühlt
Wenn dazwischen
Wenn unterwegs.
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Ja, ist irgendwo,
genau, wie jetzt und wann, genau hier. Und wieder, ist nur dann, wenn so gefühlt, dazwischen, unterwegs (bei meiner Vorliebe für irrationale Zufälle und Beziehungen nehme ich natürlich jedes Zeichen als besonderes Wohlwollen und freue mich dessen herzlich bis zum nächsten Wiedersehen. Tausend Dank, mir sind beide Versionen besonders nah. Sie – DU – verstehen natürlich, dass „man“ froh und traurig zugleich sein kann _ erwartungsvoll beklommen – in m-einer Redaktion #kunsttalk würde ich nie wagen, etwas darüber zu sagen).
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