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#katharinavonzimmern_1

#KatharinaVonZimmern

ab 10 Uhr LIVE [TeilNEHMEN – TEILgeben] 
am RedaktionsStream, welcher die Arbeitsdokumente »im google.doc« unterhält; die mit DOI Nummern versehen werden sollen, damit diese für wissenschaftliche, künstlerische und literarische sowie theoretische Kontexte zuverlässig »zitierbar« als Primär- oder Sekundärdaten - für weitere Forschungsprozesse - identifizierbar werden.

#KatharinaVonZimmern-Festival 2022

die am 08. Dezember 1524 – nach dem Konventamt zu Mariä Empfängnis - das Stift und Kloster in Zürich #Fraumünster - aufgegeben hat. Ein historisches Moment von atemberaubender Intensität aus historischer, kunsthistorischer und feministischer Sicht oder wie heut gesagt wird:

#Perspektive

Ende 1524 verzichtete die Fürst-Äbtissin Katharina von Zimmern auf ihr Amt, übergab die Fraumünsterabtei und das Münzrecht sowie weitere Rechte und Verbindlichkeiten an die Räte, d.h. die Herren der Stadt und ermöglichte so die Reformation ohne Bürgerkrieg. 

Die Sprüche, die sie als Bauherrin in die Deckenfriese ihrer Zimmer der »Prälatur« einschnitzen ließ, lassen auf ihre gute Portion Humor schließen. Heute würde man sie durchaus als Kunstmäzenin bezeichnen. Leider ist die Devise „WWVWW“ über ihrer Türe bis heute ungedeutet. Was könnte WWvWW für sie bedeutet haben und weshalb ist es bis heute so rätselhaft? 
WWvWW   WWVWW    WW^WW
Die fünf Wunden Christi oder the «World of Warcraft» erscheinen plausibel und logisch, doch was könnte dies wwvww für Katharina von Zimmern tatsächlich bedeutet haben?

Möglicherweise verbindet sich mit der Markierung WW^WW das weibliche Handeln und Schreiben auf's «‚zärtlichlichste‘» als Nächstenliebe - zum Wohl der Anderen im Internet. Dies hat vermutlich bereits längere Tradition. Brutale Diffamierungen des weiblichen Geschlechts und der Frau, Frauen und Schwestern an sich, hat mit den dramatischen Folgen der Aufklärung und Reformation seit 500 Jahren zu tun. Dies zeigt bereits die Auslegung des Begriffs »zärtlich«: von der Reformation wurde das 16. Jahrhundert geprägt, welches mit gewisser „Weichlichkeit, Üppigkeit, Schwelgerei oder Luxus“ [Meyer-Sickendiek, Zärtlichkeit, 2016, S. 39] verbunden wurde. 

Zartheit wird sogar bisweilen als Todsünde gebrandmarkt, da sie im Umfeld lutherischer und reformatorischer Arbeitsethik als «verweichlichte Schonung des Leibes» gilt. Zartheit und Weiblichkeit wurden als eng verschwistert gedacht: So entstand das Bild der Frau als #Menschenbild, welches nicht widerstandsfähig gegenüber dem Teufel war
in welcher Art & Weise ich hierzu im weiteren #Veranstaltungen mit organisieren werde, zumeist unter den Massgabe:n «Organisieren gegen Pessimismus ... den Bildraum entdecken»

Erinnern. Gedenken. Erneuern

FRAUENBILDER keine Angst

Die Begriffsgeschichte der »Zärtlichkeit« begann um 1650 mit Madeleine de Scudéry vertieft. Dieses »Zärtlichkeitsideal« entstand innerhalb der noblesse de robe, dem neuartigen französischen Amtsadel zur Zeit des Ancien Régime. Das vorliegende Buch rekonstruiert die Geschichte empfindsamer Zärtlichkeit anhand des europäischen Theaters des 17. und 18. Jahrhunderts. Dieses durchläuft unter dem Eindruck einer »tendresse amoureuse« (Daumas) signifikante Transformationen sowohl im Bereich der Tragödie (von Racine über Voltaire bis hin zu Lessing und Lenz) als auch der Komödie (von den sentimental plays über die comédie larmoyante bis hin zum rührenden Lustspiel). So entsteht ein völlig neuer Blick auf diese wichtige Epoche der Aufklärung, welche durch die Reformationszeit ausgelöst wurde: 
https://docs.google.com/document/d/1BBKxk1cs_cHn65nlWc-b0HAI3_Vde7iUxUQ2arxQ60Y/edit
Photo by Suzy Hazelwood on Pexels.com

https://kunstderkunsttherapie.com/demnachst-verfugbar/

Katharina von Zimmern, die von 1478 - 1547 als Katharina Äbtissin von Zürich, Katharina von Reischach in Zürich und darüber hinaus Bekanntheit erlangte. Und noch zu selten mit Katharina von Zimmer oder #KatharinaVonZimmern und #katharinavonzimmern bezeichnet und assoziiert wird.





http://www.anna-mariabauer.ch/projekt_kvzimmern.html



L’Ultima Cena
Leonardo da Vinci, 1494–1498
Secco
422 × 904 cm
Dominikanerkloster Santa Maria delle Grazie, Mailand
Fresken im Fraumünsterkreuzgang
Die Farbe des Kupfers oxidiert
grünliche Patinaflecken bestimmen die #Form und #Formation des Denkmals #KatharinaVonZimmern im Kreuzgang des Fraumünsters bis heute. Durch die Patina beginnen sich Figuren abzuzeichnen, die als neue Frauenbilder entstehen 
  
Künstler: Michelangelo Buonarroti (1512)
Diese Arbeit von Michelangelo an der Decke der Sixtinischen Kapelle ist ein #Meilenstein der #Renaissance:
“Die Erschaffung Adams” 
ist der berühmteste Teil dieses Meisterwerks und was
#KatharinaVonZimmern
KatharinaVonZimmern

#katharinavonzimmern bekannt 
Originally tweeted by birgit matter (@matter_birgit) on April 6, 2022

Tisch, Altar, Fe-Tisch, der für's kleine rote Buch zu decken wäre

Von matter birgit

#pilotprojekte
#zuckerberg
#nobreadlessart
#keinebrotlosekunst
#katharinavonzimmern
#salzigebengel
#kunsttalk
#diekunst

visual arts - art and scientific re-search _ arthistory
contemporary performance art
projects: #16

3 Antworten auf „#katharinavonzimmern_1“

[…] im Prinzip befasst es sich nach wie vor mit Menschenbildern und dem Bild des Menschen, kurz #Menschenbild als Fussnote in #00FB16 für die [nächste] Gesellschaft: ein französischer Literaturwissenschaftler ist möglicherweise hinter eines der größten #Geheimnisse der #Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft vor Jahren (um, genau zu sein, im Jahr 2018) gekommen, denn bei der FRAU, manche nennen sie bis heute Eva, dem menschlichen #Modell des französischen Malers Gustave Courbet, das seine unbekleidete Scham in „Der Ursprung der Welt” zur Schau stellt. Im Herausgeberwerk und Handbuch für die Praxis der Kunst- und Ausdruckstherapien ist es auf der Seite 111 abgedruckt. Im 8. Kapitel MANN UND FRAU – GESCHLECHT- UND GENDERSPEZIFISCHE ASPEKTE DER KÜNSTLERISCHEN THERAPIEN von Peter Rech geschrieben. Er entfaltet Aspekte, die im Jahr 2012 veröffentlicht und publiziert wurden. An die Auseinandersetzung:en im Redaktionsteam, welche sich um diese Abb. 8.4 von Gustave Courbet, «L'origine du Monde», 1866, 46×56 cm (als Beitragsbild) drehten, mag ich mich [noch gut] erinnern. An dieser idealistischen, naturgetreuen und realistischen Malerei sowie Abbildung im Fotografischen, wurden die Diskussion entfacht, die ich nach wie vor für so relevant halte und auch deshalb hier erwähne. Obgleich es sich um die Scham, das Fremdschämen und den Anachronismus handelt, der heute genauso gut belächelt werden könnte. Lächerlich, sowohl für die Kunst- und Ausdruckstherapien angesichts der Pornografie, als auch für andere intime Gemeinschaften oder private Gruppen: wie zum Beispiel »Bildbetrachtung und Bildverstehen«. Courbet's Gemälde wirkt als das Nonplusultra dessen, was Picasso (und andere Künstler seitdem) mit ihren Gesamtwerk ((Gesamtkunstwerk Duchamp, Schwitters, Beuys etc.)) kaum als Menschenbild zu übertreffen versuchten. In nahezu jedem «künstlerischen Bild» dreht und handelt sich auch um das «WEIBLICHE» (Menschenbild) Das Weibliche … […]

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