es hängt an der kunst der kunst- seit 20161110 birgit matter e
prolog der anti-künstlerin mit klar- und realnamen _ ohne pseudonym: visual art research & re-description & re-mediation _ künstlerische forscherin _ schriftstellerin & schreiberling _ zwiebelfisch im zwischenstadium _ stutzige begriffs-autorin _ wortreiche-sprecherin _ zeichnende-bildakteurin _ handelnde selbst entscheidende performerin _ kopfüber ins aquarium _ unterwasser _ schale _ würfel _ eis _ cube _ sugar _ keine Bühne _ apfelriechende denkerin _ ägyptische mau _ nacktmulle _ screen & selfie shooterin _ collaborative _ eröffnen zu bekanntem und noch nicht geahntem _ auftwittern _ what’s the matter _ bild und geste _ zeichen _ buchstaben _ matter of concern _ printed matter _ fragmentent:e _ gorillagirl a – m flügel mit flugaugen bis z _ matterhorn steht kopf _ gegen matter werden _ subject and object matter _ ((urheber – schöpfer – schon vorbei)) gesichtsbildfluchtstartdrehundangelpunkte aboutness nichtnullachtfuffzehn no cookie cutter no ironing clothes washing line making
#wagnispattern – text – bild – schere = zickzackschere
20161111 birgit matter e
Misstrauen und Vertrauen.
Glauben und Ungläubigkeit.
Zuversicht und Enttäuschung.
Skeptizismus, Zweifel und Kritik an dem Gesamtkunstwerk, welches jenseits der Künste und visuellen Kunst ästhetisch existiert. Kunst, die modern, post-modern sowie post post modern vorbeifliesst und nur rauscht. Kunst, die experimentell verfährt.
Das Experimentelle prinzipiell zeigt und auch zu zeitigen scheint. Kaum ein Plan, geschweige denn ein Projekt, Entwurf oder Regelwerk, Methode oder Konzept, Konstruktion oder Komposition, Szene oder Bühne, Dokument oder Buch, Bild oder Satz vermag visuelle Kunst wirklich und wahrhaftig zu definieren und festzustellen, dies weiss heute jedes Kind.
Stillstand.
Literatur, die „Schwesterkunst“ der bildenden und freien Künste, Musik, Theater, Tanz etc. stellt häufig den Kontext für Kunst – Kunstforschung – künstlerische und kunstbasierte Forschung her. Und fast möchtest du Fragen, inwieweit es visuelle Kunst ohne Zeichen, Schrift und Sprache oder Kommunikation überhaupt gibt?
Kunst wird der Ort und Raum produktiver und kreativer Unruhe.
Der Ort, wo die Kräfte zusammen wirken, die Unordnung und die anhaltende Praxis des Sehens und Verstehens sowie Nach-Denkens: Beginnen, darüber zu kommunizieren. Dies Verwerfen, dieser Abbruch und Neuanfang, die jeweils Anstrengungen und Tatkraft befeuern:
Text und Bild – (in, mit und durch Kunst ) – als Gemeinschaftskatalog herzustellen, wird und etwas anderes werden als das Antiquariat – Geschichte zu schreiben, Story oder Biografie zu erzählen:
Text und Bild sowie Bild und Text oder Form und Text sowie Text und Form in der zeitgenössischen und gegenwärtigen Kunst interessieren
visuelle und verbale Zeichenhaftigkeit und Malerei, die sich sichtbar in Bild- und Schriftakten (re-)präsentiert, erscheint und beleuchtet werden
Dokumente anzulegen – herzustellen – zusammenzulegen, zu verlinken, das – dies – hast du im Sinn: wozu
Sujet und Oeurve der visuellen Kunst heute und gegenwärtig:
Umgehungsstrassen und den Tatort, die heute auf der Leinwand erscheinen
#blackbox
20161110 birgit matter e
texturen bildakte

simulationen displays
projektionen displays
video unavaible
20161110 birgit matter e
Unzeigbares und Unfassbares, Heimisches und Unheimliches, Bekanntes und Ungeahntes in die Hand und in den Blick sowie Atem nehmen, neu sehen und körperlich leibhaftig zu treffen. Mit dem sprechenden Augenpaar – anstatt mit dem dahin faulenden Apfelpaar – zu sehen. Mit der Nase Schlamm und Neues sowie den Duft der Freiheit zu atmen. Gedanken zu lüften. Frei zu lassen. Dem glänzenden, schimmernden und freischwebenden Feinstaub, der sich auf die Dinge und Lebewesen zu legen scheint. Mit dem Mund oder den Händen und Gesten zu tasten, zu fühlen und zu malen. Der Mann im Hintergrund säuselt dir unverständliches ins Ohr – die unausweichliche Autorität des gesprochenen Wortes der Abschrift und des Abbildes. Abwarten. Zwiebelfische, Missverständnisse oder Unkenntliches, es wird sich zeigen: