Kategorien
#kunsttalk #KUNSTTALK 2 artistic Research ästhetische Kommunikation öffentlich schreiben öffentlich sprechen

künstler_in*nen-typen heute

gedanken —————— künstlerische:r freiheit —– bewegen, 
doch — in erster linie — [÷;.:‽], welche etwas mit typen — kunstschaffenden, künstlerinnen — künstlern — performance — zu tun haben werden?

«Walter Benjamin» schrieb über «Sergei Tretjakow». 

Wer wird schreiben? 
Wer schrieb und schreibt, diesen einflussreichen Artikel, Essay und Entwurf für einen Vortrag, der vermutlich nicht — wie geplant — stattgefunden hat:

«Der Autor als Produzent»

((heute in minuskel zu schreiben und am ende des satzes ein satzzeichen zu setzen wird als sehr «unhöflich» und «überflüssig» in den sozialen medien und der nächsten gesellschaft (next society) angesehen. auch unter bloggern scheint es bereits schon gegen die netiquette und den respektvollen umgang mit dem gegenüber zu verstossen)). Aus diesen Gründen:

die Würdigung #Artist 
die Würdigung #Autor
die Würdigung #Autorenschaft 
die Würdigung #Artivist
so  schrieb der  Künstler  «Peter  Weibel»,  sei  »[d]er  neue  Künstlertypus  des  21.  Jahrhunderts«.


((generation:en an arten zu schreiben und bestimmten schreibweise:n bedingen die textkultur: einen sowie den punkt oder das ausrufezeichen oder das fragezeichen am satzende zu setzen, zum beispiel. dieser punkt scheint heute gerade noch akzeptiert zu werden. sowie die leerzeichen dazwischen, die zwischenräume & zwiebelfische, welche die vorangegangenen und überholten generationen setzen und offen für die interpretation:en [interpretament], das nachdenken in extremen sowie das überlegen liessen und bis heute lassen: selber lesen,
selber zu denken, schreiben, lesen und recherchieren #DYOR #DIYS))  
Und die Verwendung von {Klammern} gilt im deutschen Schriftsatz nach wie vor als schlechter Stil, Gedankenstriche — die Auflösung von Schachtelsätzen — werden meist bevorzugt. Der Schaltsatz – Einschub – in einen anderen Satz ist eine Parenthese. Syntax, Semantik und Semiotik stehen sich beim Selber-Schreiben gegenüber, solange es kein automatisches, maschinell [generiertes] schreiben der KI/AI wird.

Und falls nicht oder falls doch: auch nicht so schlimm oder tragisch? Denn an (k)einem Satzzeichen, der Klammersetzung sowie Interpunktion im deutschen Schriftsatz wird die:se Welt, Erde, Gesellschaft und Kultur in Zukunft kaum zugrunde gehen, oder gerade doch?!

«Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit»

1936 wurde es veröffentlicht. 
»Walter Benjamin« hatte es in seinem #PariserExil geschrieben. Und das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit hiess seitdem bei »Berthold Brecht«: #HALTUNG. Sie ist neu, und das Neuste an ihr, dass sie erlernbar ist. Genauso, wie das Schreiben, das Spielen, das Produzieren von Texten und Theaterstücken. Das Fotografieren, das Filmen und Filme zu machen. Aufzeichnungen und Videos produzieren. LiveStreaming, d.h. live etwas zu streamen mittels Anwendungsfunktionen der Software am Computer, in einen Kanal. Oder den anderen oder mehrere Social Media Kanäle gleichzeitig zu übertragen. Genauso, könnte dies Schreiben — jetzt — gleichzeitig live gestreamt werden, welches unterlassen wird, da es kein #kunsttalk ist, obgleich es zum Literaturfrühling_2023 gut passt. Da, ich zum Beispiel beim Schreiben selten spreche. Ruhe, Stille und Abgeschiedenheit benötige, um die Syntax, Semantik und Semiotik nach – sogenannten «selbst» angeeigneten, gelernten und überlegt bewussten — Gedanken zu formen. In den gewohnten Typen aufzuzeichnen. Ich schreibe. Ich [versuche] noch selbst, wie an der Schreibmaschine zu schreiben ohne TippEX? Oder übersetze, wiederhole und schreibe ich diese Gedanken nur auf? Transformiere ich diese Gedanken in eine #Kunst- oder künstliche Sprache? Täte ich dies nicht, dann wäre es blosses abschreiben. Ich unterlasse: ausschneiden, kopieren und abpausen?. In wie weit dies Bloggen, das Veröffentlichen — Publizieren – für's Internet wirklich wird, welches viele, fremde und unbekannte Menschen als Publikum erreicht, weiss ich nicht, solange keine Reaktion oder Kommentar dazu erfolgen. 

*Sternchen*

            Keine Ahnung, ich mache es [so] vorerst weiter, quasi als Entwurf zu den weiteren Entwürfen, an welchen ich von zeit zu zeit weiter schreibe und auf Kommentare offensichtlich zu beantworten versuche.

«YouTube:n» 

heisst heute: kurz auch auf _ in — durch social media aktiv zu kommunizieren? Obgleich ähnlich und doch ziemlich anders in den Funktionen und Nutzungen als Anwendungsumgebungen erscheinen als dies — nur — zu «schreiben» — hier und jetzt — 
auf diesen sogenannten social media plattformen [Systeme, Systematiken, Umgebungen] im design der jeweiligen Tochtergesellschaften und Dachorganisationen, denen jeweils beizutreten ist.

Künstliche und artifizielle System-Umgebungen, die der Logik, Rechnung und dem Kalkül folgen, 
auch um Kunst zu schaffen?

Um Design- und Kunstformen, Kokreativität oder #dieKunst zu verbreiten?

YouTube offeriert die Funktion: kurze #Cuts und #Shorts aus den produzierten Videos zu teilen. Screenshots [Bilder] im fotografischen lassen sich immer und überall am Display oder Bildschirm in Sekundenschnelle herstellen. Obgleich fotografisches und filmisches — entgrenzter Formalismus und die Verfahren der ästhetischen Antimoderne — FORMLOSIGKEIT — gemeint sind. Und selten Text und Bild oder Bild und Text sowie Gemälde, die aus dem Zusammenhang — Kontext — dem Zusammengestellten — herausgeschnitten [herausgerissen] werden], welche Information:en transportieren [transformieren].
Eher, wie #Zeitungsartikel oder eher wie Vorträge: 
kurz, knapp und konkret präsentieren:



Wobei ich annehme, dass #dieKunst nicht präsentiert wird oder präsentiert werden kann.



Kurz und kürzer ist der link, die url, der permalink und 
«hyperlink», dem noch viel mehr zugetraut wird als der #kunst.  
jede:r:zeit, jetzt, sofort ab- und aufrufbar ist. Dauerhaftes darbietet,

anbieten,

setze #Kapitelmarken und #Sprunglinks in die Kommentarleiste auf Youtube oder in diesen, hier wie dort ist ausreichend, genügend und ziemlich viel Platz und Raum.




nur der Wohnraum scheint knapper zu werden für die Bürger ... sowie die grundstücke? 

«Wohnraum ist immer auch Schreib- und Denkraum, das Wohngebaren und die Haltung des Künstlers zu seinem Material. Das Schema ist in zwei Felder unterteilt, in denen sich jeweils zwei Arten des Wohnens gegenüberstehen» 

(und das unterbringen des sehr alten Bauernschranks ohne Nägel und eines grossen Tisches mit 11 Stühlen scheint heute schon zu einem Problem zu werden: Platzproblem? Lagerungsproblem? Wohnproblem?)


wo hin: mit all dem alten #Zeugs und all' den vielen Erfahrungen und Erinnerungen?
Zur Würdigung des Menschen, Bürgers & Weltbürgers
https://www.adk.de/benjamin-brecht/
Kaum möchte ich über »Brecht« weiter schreiben und nur erwähnen:

Georges Perec Träume von Räumen (1. Auflage 2013), welches ich von Nicole geschenkt bekam und neben mir liegt, während ich zu Camilla Howalt keine Briefe, noch Schriftstücke schreibe und von Merzmensch ausgedruckte und gehefte Papiere an Text zugesandt bekam.  

Brecht's Wohnung war nicht in Herrliberg, sondern in Meilen und 
(wo dies Gartenhaus lag, weiss ich, doch die Idee und Vorstellung begleitet mich) und  «Max Frisch»  hatte dem so etwas «anregend Vorläufiges» attestiert. „Die Wohnung […] befindet sich in einem alten Gärtnerhaus 

((welches ich wirklich gerne hätte, denn ich habe »Paul Kornfeld, Blanche oder das Atelier im Garten« so vor Jahren, so um die 2000er Jahre gelesen: TRÄUME:N))

»JAMES JOYCE «Ein Porträt des Künstlers als junger Mann»« wollte ich an für sich gerne zusammen mit jemanden, anderem, fremden und unbekannten - Künstler*:in:nen - Typen - Menschen lesen. Hierzu ist der Youtube Kanal Kunsttalk oder #arttalk sowie @arttalk_matters eröffnet, eingerichtet und vorbereitet. Wo, auch zum º «Jargon der Eigentlichkeit» von T.W. Adorno, #StanislawLem und #katharinavonzimmern gelesen und gearbeitet wird. Dort, wo durch künstlerische, wissenschaftliche, historische und philosophische Arten und Weisen gearbeitet wird: geschrieben im Google.doc und am Montag (Lesemontag) gelesen
geschrieben in wordpress und am Dienstag (Kunsttalk) gesprochen,
am Mittwoch nachgedacht, am Donnerstag gearbeitet:  

Was ist radikale Kunst heute? 
Was ist konkrete Kunst heute?
Was ist abstrakte Kunst heute?
Was ist reine Kunst?
Was ist bloss Kunst?
Wie begegnen Künstler-Künstler heute den gesellschaftlichen Krisen (Corona, Krieg, Klima, Hungersnot, Politik etc.)? 
Wer schreibt Geschichte?
Wer schreibt Gedichte?
Wer kommentiert?
Wer sieht es überhaupt?
Wer macht?
Wer gibt die Impulse und Inputs, die sich durchsetzen?

Ästhetik und Poesie werden heute oft vermisst? 

Sind eher und schneller durch die KI/AI prompt hergestellt?
Es scheint so einfach, gefährlich und kaum absehbar zu werden?
Keiner kann's mehr wirklich erklären, wie es funktioniert: selbstlernende KI/AI. Das Internet und die Allgegenwart mobiler Anwendungen verändern unser Leben seit ca. zwanzig Jahren in radikaler, wenn nicht sogar totaler Weise. [Ist jetzt alles Totalkunst – Timm Ullrichs]. Davon wird vermutlich nicht zuletzt unser Gedächtnis, unser Verhältnis zu unserer persönlichen und kollektiven Vergangenheit und heutigem Wohnen betroffen sein. Die Erinnerung:en, die Zeitströmung:en, das Träumen sowie das Organisieren des Alltags:))



»Dachgeschoss. Wir essen in der Küche […] oder in der Diele, die etwas Estrichhaftes hat wie überhaupt die ganze Wohnung, etwas anregend Vorläufiges […] zum schwarzen Kaffee setzen wir uns endlich in einen Arbeitsraum, der ein schönes Fenster gegen den See und die Alpen hat, die für Brecht allerdings nicht in Betracht kommen; er findet das Fenster auch schön, nämlich weil es Helle gibt. Das Zimmer hat etwas von Werkstatt: Schreibmaschine, Blätter, Schere, Kiste mit Büchern, auf einem Sessel liegen Zeitungen, hiesige, englische, deutsche, amerikanische, […] auf dem großen Tisch sehe ich Kleister mit Pinsel, Fotos, Bühnenbilder von einer Aufführung in New York.«



Dies anregende Vorläufe und Estrichhafte, welches Max Frisch als »unheimisch« charakterisierte, nennen ich heute vermutlich befremdlich, unbekannt, nicht daheim sowie zuhause (zu fühlen). (Gefühle oder Interpretationen, mit denen etwas nicht zu stimmen scheint?). Fremd und ungemütlich, da es mit den bekannten, behaglichen und wohligen Atmosphären, Apperzeption und Aura des heimeligen Zuhauses zu wenig zu tun hat oder damit in Verbindung gebracht werden kann? Möglicherweise wenig Komfort, zu wenig Platz, zu viel unbekanntes, altes, neues und ungewohntes an nur einem Ort in nur einer Dachwohnung. Zu wenig Einrichtung, die als wohnlich und gemütlich zu empfinden wäre usw. Für Brecht stellt es jedoch das #Umfeld dar, welches #schöpferischesArbeiten nicht nur ermöglichte, sondern gleichsam anregte. Die Wohnung.

Benjamin besuchte Brecht in dieser Wohnung.
Frisch besuchte Brecht in dieser Wohnung.

Man Ray, Marcel Duchamp und Johannes Itten sind sich begegnet? Diese bedeutenden Namen der Künstler. Im 19. Jahrhundert waren Conrad Ferdinand Meyer, Gottfried Keller, Theodor Mommsen, Arnold Böcklin, Franz Liszt, Georg Herwegh und Richard Wagner in der Nähe. Und, auch die geborene Schwarzenbach, die Annemarie, die Künstlerin mit der ich mich intensiver und tiefergehender befasste, da ihr Werk nach ihrem Tod 1942 fast völlig in Vergessenheit geraten war. {Im Gegensatz zu ihrer Mutter, Reneé Schwarzenbach-Wille, die 64 rote Fotoalben als das visuelle Tagebuch ihres Lebens, weitere Serien an Alben sowie Einzelalben zu speziellen Themen und Anlässen hinterliess. So gibt es zum Beispiel ein Postkartenalbum, ein Album mit Pressemitteilungen und Fotografien. Die visuelle Dokumentation ihres Lebens ist durch Filme mit der Gesamtspielzeit von 10 Stunden ergänzt, die sie 1928 zu drehen begann}.



Benjamin und Brecht spielten #Schach im Garten in Svendborg, Denmark. So wie sie es auch in Meilen taten? In jedem Fall dachten und redeten sowie argumentierten sie viel und schrieben jeweils in #Extremen. Schach zu spielen zwischen Künstlerpaaren interessiert mich seit längerem. Welche Funktion erfüllte es für Benjamin und Brecht? War es blosser Zeitvertreib, Gewinnen oder Verlieren zwischen Ermattungstaktik und Strategie nach gelernten Mustern und Pattern von Spielzügen und Regeln zwischen befreundeten Spielgegnern? 


Kannten sie das #Schachspiel von Man Ray, wozu diese Figuren zwischen 1916 und 1920 von ihm erfunden, entwickelt und produziert worden waren? Spielten sie mit handelsüblichen, klassischen oder kunsthandwerklich gefertigten Varianten von Schachfiguren aus Holz? Und wenn, aus welchem Holz oder Material waren diese Figuren? Welchen Wert legten sie auf das Material der »gefertigten« Schachfiguren, die sie in die Hand nahmen und auf das Spielfeld setzten? Lassen sich diese [haptisch-ästhetischen-künstlerischen] Fragestellungen mit Bezug auf Benjamin oder Brecht [posthum überhaupt] beantworten?    
Oder:
Sind sich Berthold Brecht, Walter Benjamin, Max Frisch, Man Ray, Marcel Duchamp, Johannes Itten, Kurt Schwitters, Willi Baumeister ...... je direkt & persönlich begegnet?

Max Frisch ist Berthold Brecht in Herrliberg begegnet, um mit ihm Arbeitsgespräche zu führen?  

Wäre dies wichtig und bedeutend genug, um es herauszufinden?

Und wenn, was wäre dadurch zu ver:ändern?


Sind sie gemeinsam, allein oder sind sie überhaupt jemals die ARYANA-Strasse entlang gegangen? 


Dieses und jenes, weiss ich nicht, deshalb möchte ich es gerne in Erfahrung bringen und wissen, wie es damals war und hätte sein können: an diesem Ort Meilen, Feldmeilen und Herrliberg am Zürichsee. Da ich jedesmal quasi an diese Künstler und auch Künstlerinnen denke, wenn und sobald ich über die ARYANA-Strasse zur Mansarde im Dachgeschoss (Atelier oder Studio) gehe, um künstlerisch zu schaffen, weiter zu forschen sowie mit künstlerischen - alltäglichen - und handelsüblichen Materialien zu experimentieren: 

«Mir geht es darum, dass Kunst schlecht, gut oder gleichgültig sein, «ästhetisch» gefallen und missfallen kann; aber egal, welches Adjektiv und Attribut oder Genre dafür verwendet wird, man muss sie als Kunst anerkennen und so bezeichnen. Und schlechte Kunst ist immer noch schlechte Kunst, so wie ein schlechtes Gefühl immer noch ein Gefühl ist, doch es muss abgesprochen werden.» 
übersetzt aus «Marcel Duchamp» im Kapitel «The Creative Act »

Und dies Absprechen zu #Kunst findet laufend zwischen all' dem anderen statt.

Über diese ARYANA-Strasse ist bereits dieser Bildträger aus 100% Leinen = die Leinwand ohne Grundierung und Farbauftrag getragen worden. Über die ARYANA-Strasse wurde bereits dieser Bildträger aus 100% Leinen = die Leinwand ohne Grundierung und Farbauftrag getragen. Über diese ARYANA-Strasse trugen bereits ich und ein Mann diesen Bildträger aus 100% Leinen = die Leinwand ohne Grundierung und Farbauftrag. Diese Leinwand, die ich selbst als #Bildträger und #Bildvehikel, #Bildobjekt und #Bildakt zusammen gezimmert, geheftet (Bostitch) und genagelt habe. Mit der Leinwand fängt's an und wird's vermutlich für mich aufhören, die künstlerische Forschung:en als Aufzeichnung:en: und Entwürfe mit und ohne Videoschneiderei, Schreiberei und dem heutigen MultimediaZeux, welches jede:r und jede:m im Überfluss heute kostenlos zur Verfügung steht:

Neben dem «L'art-pour-l'art» #Künstlertypus, vermutlich seit der Renaissance und Neuzeit, ist #dieKunst, welche keine bestimmte Absicht und keinen [gesellschaftlichen und kulturellen] Zweck verfolgt, reiner «Selbstnutzen»: sowie „die Kunst für die Kunst“;  sinngemäß „die Kunst um der Kunst willen“ oder «ars gratia artis», welches zugleich eine #ästhetischePosition und #Haltung ist. Pierre Bourdieu benennt noch zwei Künstlertypen im Ausgang des 19. und 20. Jahrhunderts. Dies sind:

der #kommerzielleKünstler und 
der #sozialengagierteKünstler 

beide Künstlertypen lassen sich heute ungeniert finden, somit scheint es kinderleicht geworden zu sein.

Zurzeit möchte ich mich eher zu den sozial engagierten Künstlertypen dazu zählen wollen. Genau genommen handelt es sich jedoch um Pole, in welche sich heute jede künstlerische Produktion automatisch mit und ohne Dazutun einbindet und einbettet. Wozu ich die #Haltung, falls ich es sehe und anerkenne, auch einnehmen möchte, wenn auch nur mit einem einfach klick: registriert: auch du machst etwas, was #dieKunst ist?! Die dia- und hyper- bis metametralen Polarisierungen von gewissen Richtungen im Medium, welches Internet und Netzwerksystem bis heute genannt wird. Es scheint keinem Ziel, noch nur einer Orientierung der Neuen Weltgesellschaft und nächsten Gesellschaft nach nur einem Plan, Manifest und Entscheid zu folgen.  

Wozu Manifeste?
Wozu Pläne?
Wozu entscheiden?

In diese so genannten www. umgebungen und räume begebe ich mich in erster linie telepräsent schriftlich bis verbal, selbstredend selbstverständlich und natürlich, «eingespannt» und «eingerichtet» ins fotografische bis filmische (gesattelte) durch die technischen Ausstattung:en (ausrüstungen) 

einrichtungen

Wesentlich, dem Jargon nach «eigentlich» zu sein, wird immer wieder - auch von #Künstlern - bis ins Extreme zu denken und aktiv mit den Elementen zu handeln, verlangt, erwartet und gewünscht?

Fragezeichen und Ausrufezeichen sind hierbei in der Kommunikation kaum zu übersehen, da sie wie der Appell zum Inhalt der Fragestellung wirken, die auf Beantwortung sowie Reaktion wartet, wie der nächste Zug beim Schachspielen. Die Gesetzmässigkeit, Regel und Strategie der Spielanleitung, Ermattungstaktiken sind bekannt, die vielfach ausgelegt und angewendet werden können:

nur geübte »Schachspieler« haben ihre Cluster [Pattern] für die nächsten möglichen Schachzüge im Kopf
»Meret Oppenheim«: „Guten Appetit, Marcel“ (Die weiße Königin) (1966). 
Gebackener Teig mit Rebhuhnrücken (nicht Rehrücken), Besteck, Teller, Glas mit Weinresten, Wachstuchschachbrett, Serviette, 32 x 32 x 10 cm. 
Sammlung von Foster Golstrom, gekauft 1990. Foto: Chris Puttere.
Originally tweeted by birgit matter (@matter_birgit) on Juli 12, 2020.
Greta Garbo with the lion mascot MGM studio in 1925
Frau = #Künstlerin, #Schauspielerin, #Kunstperformerin sowie die #Kunstforscherin oder #Kunstschaffende sitzt heute vermutlich immer neben dem Löwen, Hirsch und sonstigem Tier ohne oder mit Gehörn — Einhorn — ohne den Sattel, für das Pferd «L'art-pour-l'art». Ungesattelt, ohne Zaumzeug und die Ausrüstung wird es kaum etwas mit der Kunst werden, für #dieKunst, durch die Kunst, mit der Kunst, in der Kunst?
#Schafe und #Menschenaffen am Computer, #Hamster mit mobilen End-Geräten in Endlosschlaufen, der sogenannten #Maschinen, die laufend Fotos, Digitalisat, Filme und Katjekte sowie Prompt, Texte und Bilder im fotografischen produzieren, die kaum einer (ausser evtl. die Freunde und Familie) anerkennen. {absprechen}. Heute  kommunizieren ohne dazutun, mit Designations- und Reflektion:Reflexionswert als Mehrwert, sobald sie von unbekannten Menschen beachtet, erkannt und anerkannt werden: als (neue) soziale Plastik, zum Beispiel, die sich seit 1923 - 1999 als Tendenz zur sozialen Plastik durchsetzte. Die Konzept- und Medienkunst oder klassisch das #Kunstwerk oder der Künstler ohne Werk, die sich verbreiten? Katjekte sind weder Subjekte noch Objekte, sondern gleichzeitig beides: a-synchron und a-symmetrisch und so weiter - berechnete Daten-Sätze im Hintergrund.

Zum einzelnen oder individuellen #Künstlertypen mag die Unterschiedung und die Differenz liegen, die in Wirklichkeit nur differenziert wird. Um den Abstand, das Unterscheidungsmerkmal, kurz, ein relationales Merkmal, welches nur in der und durch die Relation zu anderen Merkmalen existiert. Die Idee von Differenz und Abstand, liegt ja bereits dem Begriff des RAUMS und der PERSPEKTIVE zugrunde. Dieses Ensembles von Positionen, die distinkt und koexistent sind und einander nur äusserlich.  

#DieKunst und Künstlertypen sind die Angelegenheit:en (matter:s) bis der Speicherplatz voll und die Speicherkapazitäten erschöpft sind. Nicht mehr ausreichen. Sie rechnen m:eine Wirklichkeit komplexer Abhängigkeit:en aus. Auch dann, wenn diese erst später eingebettet und verlinkt sowie von mir oder jemand anders weiter bearbeitet, gelöscht und überschrieben werden.

Welches Bild und #Menschenbild wäre wesentlich und eigentlich passender und treffender im Ausdruck künstlerischer und kunstschaffender Ästhetik, Position und Haltung m:eines #Künstlertypus gegenwärtig? Welches #Menschenbild wäre heute angemessener und adäquater für die zeitgenössische Gegenwartskunst? Gravatar, Avatar, Buch, Seifenblase, Profil, Salzkorn, Tonscherbe, Vita ...

sag es mir

Im «globalen Dorf des Internets» auf den Plattformen, in den Foren und Räumen der sozialen Medien, wo es um #Hashtags, #Mehr- und #Marktwert und Aufmerksamkeit im öffentlichen und privaten sich zu bewegen beginnt. Die Zeit der (heiligen) #Ikonen auf den Bühnen, Plätzen und in den Strassen (Schauspiel, Oper, Film & Pop & Punk & DaDa & Video etc.) sind vorbei oder blühen wieder auf? #Kleinkunst, expressionistische Ganzkörpermasken, das #Denkmal auf einem Sockel, die Statue oder in den Formen des Spring- und Klickviehs zu tanzen. Figur:en, Skulptur:en, Statue:n, Protagonist:en und zentrale Gestalt:en sowie Profile und (Fernseh-)Kanäle usw. scheinen längst vorbei und bereits überholt zu sein. ["es lebe der «Gravatar», die Leerstelle, die sich zwischenzeitlich ständig (selbst) re-produziert"]. 


Denkmäler, Monumente sowie auch die malerischen Kunstwerke an Porträts und Profilen in Ahnengalerien und Museen scheinen, wie das Kunstgewerbe sowie die künstlerischen «Lebenswerke», quasi, wie aus der Zeit zu fallen und nur noch anachronistisch zu werden. Obgleich sie längere Zeit (so ca. 500 Jahre, den festen Platz und Ort in der Gesellschaft, Kultur und Religion sowie Geschichte (Historie) und Ahnengalerie hatten bzw. einnehmen konnten.

Nun, wird Neues kommen? 

Seit den 1920iger Jahren begann es sich mehr und mehr um «das goldene Filmband mit dem brüllenden MGM-Löwen» und der lateinischen Aufschrift: ars gratia artis «die Kunst um der Kunst willen» zu drehen. Die auf jedem #Vorspann der Kinofilme aus diesem Studio «Metro-Goldwyn-Mayer» zu sehen sind. 1924 wurde es gegründet. Seitdem hat sich die «Liste der aktiven und historischen Filmstudios» erweitert. Die historischen Filmstudios  assoziiere ich in erster Linie mit den (grossen) #Kinos in den Städten und Metropolen. In den 1920iger Jahren wurde es in Berlin «BiographTheater» genannt. Heute denke ich sofort an das Biografie-Dataliteracy-WikipediaMedien-Theater, welches das Internet und Wikimedia antreibt?
Film – Kino – Theater – Biografie-n – Schauspielhaus bis Schauspielräume – Unsichtbares Theater bis zum MedienTheater der Unterdrückten: politische und künstlerische Aktionsformen: Strassen- bis Wohnzimmertheater: heute das Medientheater im Internet und allen voran YouTube
Bundesarchiv 1929: Münzstrasse im sogenannten Scheunenviertel in Berlin
M:ein Biograph _ Biografietheater und m:eine biografischen Aufarbeitungen nehmen ihren #Anfang sowohl in #Berlin als auch an einigen anderen Orten, wozu ich hoffentlich noch kommen und schreiben werde 


Vorerst geht's mit diesem Text:en & dem «Fotografischen» weiter
La complicité Roberto Donetta
Roberto and Linda Donetta with Their Children Brigida and Saulle, 1905-1910
Im abgelegenen Val Blenio gab es damals wenig Arbeit, und Roberto Donetta hangelt sich von Beschäftigung zu Beschäftigung der Erwerbstätigkeit, um seine immer grösser werdende Familie durchzubringen. Mal arbeitet er als Marronibrater, dann als wandernder Samenhändler. Was seine Frau währenddessen tat: Keine Spuren: Keine Ahnung:en: Keine Hinterlassenschaften 
Wie schrecklich, entsetzlich und zweifelsfrei «ästhetisch» ansprechend als «Anti-Kunst»: «SÄENDE FRAU» AUS EINER SERIE KRIEGS-RADIERUNGEN aus einem Buch des letzten Jahrhunderts, die heute als Quellen im Internet leicht zu finden sowie aufzusuchen sind. Vermutlich kümmerten sich die Frau:en damals so wie heute in erster Linie um's "Überleben" und versuchten zu «organisieren»? Während sich der Mann, Roberto Donetta intensiv der #Fotografie widmet. Er dokumentiert unermüdlich das Leben in "einem" Tal. Vergleichbar der vielen heute auf dem Berg, der Höhe der Zeit oder jede:m x-beliebigen Ort auf dieser Welt. Und dies - trotz wirtschaftlich schwierigster und sehr prekärer Umstände - gegen den Widerstand seiner Familie und anderen - hält er an seiner #Leidenschaft fest. Er entwickelt künstlerische Ambitionen: Lichtmalerei: Inszenierungen im Fotografischen, die bis heute ästhetisch in schwarz-weiss berühren. Schwarz-weiss beflügelt meine Gedanken, aktiviert mein ästhetisches Denken stärker und emotional tiefgreifender als farbiges ...? 


zeitgleich fiel mir dieses Buch von 1915 mit diesem Artikel zu:


«DIE TECHNIK ALS TRÄGERIN DES KÜNSTLERISCHEN AUSDRUCKS»
screenshot aus https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/dkd1915_1916/0173/scroll
screenshot aus https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/dkd1915_1916/0173/scroll
Vor 1916, ist in diesem Artikel zu lesen, hat der Ausdruck #Typ die Künstlerpersönlichkeiten mit und ohne Charakter noch die Menschen in starke #Erregung und Aufregung versetzt. Ich möchte heute eher von #Staunen, #Ärger bis in die #Wut hinein versetzt, sprechen. Und es als Ausdruck der Emotion:en von Aufruhr und Unruhe gegen diesen Ausdruck #Typ beschreiben. Denn, der darin ruhende «Wahrheitskern» ist nahezu jede:m #Künstler und jede:r #Künstlerin im Alltag heute geläufig und bekannt. Die ständige Herausforderung: (sich) zu spezialisieren, als Künstlerpersönlichkeit zu positionieren sowie Haltung zu zeigen. Haltung:en zu entwickeln: sei es als #Poet und #Philosoph, #Unternehmer und #Manager, #Erfinder und #Schöpfer, #Provokateur, #Erzähler, #Aktivist, #Macher, #Konstrukteur, #Handwerker, #Seismograf, #Early Adopter, #Gesamtkünstler, #Medium, #Forscher, #Soziologe, #Ethnologe, #Revolutionär, #Querdenker, #Heiler, #Therapeut, #Lebenskünstler, #Aufklärer, #Detektiv usw. kurz: 


«the new artist»  
neu- und selbsterfindung als «selbstverständnis» der künstlertyp:e 

Diese Resultate zu «new artist» vom 1. märz 2017 sind kaum eindeutig zu definierende oder definierte Kategorien, Funktionen, Rollen, Begriffe und Aufgaben sondern "Worte", wie viele sagen an #Typisierung:en, #Etikettierungen mit und ohne Preisschild oder auch #Stereotypen, die sich bis ins Extreme ausdenken und ausrechnen lassen (mit und ohne Kalkül in einer namenhaften Liste oder einem Ranking). Damit oder sollte ich lieber schreiben: somit von jede:r #Künstlerpersönlichkeit bis ins Extreme gedacht - ausgedacht - behandelt werden könnte. Bei der Präsentation dieser Studienergebnisse durfte ich zu gegen, direkt und konkret vor Ort im Publikum an der «ZHdK» mit anschliessender Podiumsdiskussion leibhaftig anwesend sein. Vor 6 Jahren waren keinerlei Erregungen oder Aufregungen sowie Unruhe im Publikumsraum zu spüren. Keine dazwischen sprechende Tumulte unter den anwesenden & versammelten #Künstlerpersönlichkeiten wahrzunehmen sowie festzustellen. In den Pausengesprächen kam es kaum zum Widersprechen, Kritik oder einem sich Aufregungen, Errungen oder Tumulte. Diesem wissenschaftlichen sowie akademischen Ansatz nach, wurde - in erster Linie den Vortragenden - konzentriert zugehört. Es wurde interpretierend, erklärend und ausführend gesprochen, um im Anschluss an den Vortrag bzw. die Vorträge sowie zu den Folien im Einzelnen interessierte Nachfragen zu hören, die sofort beantwortet wurden. Zu den Resultaten im Foliensatz wurden durch einzelne aus dem Publikum interessierte Nachfragen ad hoc formuliert und gestellt: 

https://thenewartist.net/wp-content/uploads/2017/03/The-New-Artist-Resultate-Ku%cc%88nstlerbefragung.pdf 

Ausgehend von den tradierten Rollen- und Funktionsvorstellungen, Mythen, Lebenden, Künstlerbiografien und -autobiografien sowie diesen Resultaten der Befragung 2017 zu #KünstlerTypen werden ebenso bis heute 2023: #Haltung:en, #Argumentation:en und #Durchsetzungsstrategie:n von Künstlertypen produziert oder öffentlich ausgestellt

Die anwesende:n, teilnehmende:n, teilgebende:n und somit preisgebende:n Künstler_*in-nen im #kunsttalk [experiment] sind kaum an studien:ergebnissen interessiert?! zwischenzeitlich wird zwar einiges durch social media - in erster linie twitter -angesprochen bzw. angeschrieben und soweit wie möglich "öffentlich" diskutiert, kommentiert, kritisiert und vorangetrieben.

In Form von #Paratexten, Live-Archive:n und fluiden Paratexte:n in begrenzter Typenanzahl als inszenierbares NOTIZ- oder TAGEBUCH oder visuelle Tagebücher für #Schriftsteller*innen, #Poet*innen and WRITER? 
«twitter – die neue form des paratextes» – #zettelkastens mit notizen
entzückend: Vorliebe & Leidenschaft & Passion für’s japanische wird gesehen sowie unterstützt oder beflügelt, wie vier Parfümflakons. Hier wirbelt der Duft sogar
auf Kreisbahnen, wie Planeten: #Kintsugi mit 金継ぎ, dt. „Goldverbindung zum flicken“ Kunsthandwerk: Kunstgewerbe: Kunstbetrieb: Kunstsystem: Kunstmarkt usw.
«verschleierndes» & «verschleiertes» Portraitmalerei – neo-figurative Malerei KI/AI
die #Typ:en und die #Schriftfarbe dieses Textes sind in grün #00ff00 [00ff16] gesetzt. Den Hintergrund passend in schwarz geändert, angepasst und formatiert, damit es lesbar bleibt, um zur #nextsociety.ch beizutragen. Wenn auch nur als #Fussnoten und zu der Fussnote 6 - Strukturformen — beizutragen und diese preiszugeben. Welches sich jetzt noch offensichtlicher «assoziativ» und zufällig mit «Bisoziation» in #Zukunft ergeben wird:


the distinguished travel writer #katharinavonzimmern #kathAInavonzimmern #annazimmer kunst figur art figure

#kunsttalks

"Wie sehen sich #Künstler*innen - im Einzelnen - heute überhaupt mit diesen speziellen Rollenbildern, Erwartungen und Anforderungen sowie Funktionen des Künstlertyps "the new artist" konfrontiert?"

"Wie sehen sich #Künstler*innen - im Einzelnen - heute überhaupt mit diesen speziellen Rollenbildern, Erwartungen und Anforderungen sowie Funktionen des Künstlertyps "next society" konfrontiert?"


 
       Und falls ja, wie und in welcher #Form werden die Anforderungen sowie die Erwartungen an den spezifischen #Künstlertyp heute überhaupt kommuniziert und nach welchen Merkmalen, Faktoren oder Kategorien identifiziert?

Welche Erwartungen und Anforderungen gehen von der #nextsociety aus (ausser eventuell in #Fussnoten Erwähnungen zu finden oder nach einem Manifest Plan oder Programm sowie Konzept konkret) vorzugehen?

Welche Rolle spielt das Unfertige, Vorläufige und noch nicht fertig gestellte, zu Ende produzierte und offene Kunstwerk als alte und neue soziale Plastik? Welcher Wert und Mehrwert wird dem nicht abgeschlossenen, re:parierten und wiederhergestellten sowie re:produzieren beigemessen? Der Kopie, der Blaupause, dem schnell nebenher gemachten?

Welche Bedeutung:en und Mehrwert:en werden Tongefässen (Eisengefässen: Vase:n, WOK, Gläsern, Übertöpfen etc.), blauen Erdbeeren, Schrifttypen, Audio- und Videospuren usw. «symbolisch» und «ästhetisch» kulturell, historisch und gesellschaftlich heute noch zugeschrieben?

Sehen sich #Künstler*in-nen heute selbst in diesen Rollenbildern des (eines) speziellen #Künstlertyps? Welchen Typus möchtest du realisiert und verwirklicht sehen? In wie weit fühlen sich #Künstlertyp:en heute - durch die Gesellschaft:en oder das Internet - in spezifische Rollenmuster und Stereotype {ab-} gedrängt? 

Wer beurteilt, entscheidet und erkennt d:einen #Künstlertyp an? 
Wer erkennt, die von dir entwickelte:n #Kunstfigur:en?

Welche #Künstlertyp:en und #Kunstfigur:en werden für die #nextsociety relevant und von ihr anerkannt?

Inwieweit wird die Freiheit zum Gestalten des #Images nach Rollenmusters eines Künstlertyps und einer Kunstfigur garantiert? Können die entsprechenden Rollen:MUSTER:wechsel des #Künstlertyps oder der #Kunstfigur selbst (selbstständig) in der #nextsociety vollzogen, definiert und gestaltet werden? 

Die aufkommende Kreativ- und Designwirtschaft sowie der Buchmarkt fordern laufend das traditionelle, klassische und moderne  Verständnis der Funktion:en, der Rolle:n und der Aufgabe:n der Solo-Künstler*in-nen als einen spezifischen #Künstlertyp heraus? z.B. https://graphic-novel.info/was-sind-graphic-novels/

Welche Chancen und Risiken verbinden sich mit der #Ökonomisierung künstlerisch-forschender Tätigkeiten des #Künstlertyps in der #nextsociety (mit KI/AI/NFT) im Internet?

#Künstlertyp: #Poet und #Philosoph oder #Unternehmer und #Manager usw. sind für die #nextscociety mehr gefragt als der #Mensch an sich als Künstler? 

Jede anwesende und telepräsente #Künstlerpersönlichkeit im #kunsttalk zeigt sich automatisch in diesem Trend:              

the new artist

wird jede-r poetisch, philosophisch bis unternehmerisch usw., der mit dem #kunsttalk - interaktiv - radikal konstruktiv und konkret kommuniziert?
nächster #kunsttalk dienstagabend bis in die nacht 22:00 uhr und darüber hinaus ... tage und stundenlang ohne wochenende 
https://drive.google.com/file/d/1GWeDjXO6_oxEz4OANpwJk3OE5Zpc70R9/view?fbclid=IwAR3TMQTQV9ja0xSMHfLX4DK644NrVJ694GhK3zc6i7yPhu7_zxY6umB47X8 


Häuschen für jede:n, um von zuhause aus #Kunst zu machen und nach Hause zu kommen:


der Schrein für die #Reliquien, 
die von der Decke herunter baumeln, sich drehen und kreisen und die nur erkannt werden, wenn der Hinterkopf weit zurückgezogen wird, so dass die Augen und der Blick (fast senkrecht) an die Decke, ins Firmament und den Himmel reichen. 

Und sofort könnte jede:r Vorschläge zu Verbesserung:en der Fotografie:n und dieses Text:es vorschlagen: im ästhetischen, literarischen, poetischen, künstlerischen und wissenschaftlichen offerieren: wie diese Typ:en und Anteil:e in Syntax, Semantik und Semiotik besser zu setzen wären: attraktiv:er - imposant:er - wirkungs- bis effektvoll:er - ästhetisch noch störend:er, schneidend:er, brüchig:er, fragmentarisch:er bis dokumentarisch:er, auflösend:er ins Fotografische als #Bild zu bearbeiten seien und herzustellen wären. 

Ideen, 
wie die #Digitalisate und #Katjekte heute - gegenwärtig: a-syn- und synchron künstlerisch weiter zu bearbeiten sind. Um Häuschen, Schrein, dem vorläufigen Zuhause und dem Wohnraum für #dieKunst und Denkmaschine herauszustellen, wie die #Caramelstückchenlagerung:en, welche aus dem Zuckerwürfelbergbau "herausgelöst" wurden

kleben - schneiden - basteln - richten - flicken

versenden - schreiben - entwerfen 

konstruktiver zusammen zu setzen, stellen, zu legen und zu lagern wären - ohne die künstlerische Praxis selbstverständlich und natürlich zu unterbrechen oder stillzustellen, noch auszustellen: die zugleich auf die Reise durch's www (wwvww) Welt gesandt, versendet und mit gegeben wird - millisekundenschnell

neue #cuts, #shorts und #trailer werden (devianter)?

trailer zum #kunsttalk 
https://kunstderkunsttherapie.com/2020/06/18/kunsttalk-2-5-am-30-06-2020/
Der Maler Willi Baumeister (1889-1955) schrieb in seinem «Essay» und nicht in das kleine rote Buch:

«Das Unbekannte als zentraler Wert» 
"Der Künstler kann nichts"
               
In diesem von Baumeister entworfenen Modell der #Formung bescheiden sich #Künstler mit der Rolle der #Anstossenden:

(für einen zu bestimmenden #Künstlertyp und nicht für den spezifischen #Künstlertyp, sondern für den .... f¨r #diekunst)

Künstlerische Forschung zur Post-Radiokunst – Vom Hörspiel zum Podcast

"Ein bestimmter Typ spekulativer Mensch" projiziert 
die Vision [wer Vision hat, der sollte zum Arzt gehen]
als das #Objekt (#Gegenstand, #Form, George Spencer-Browns #Formkalkül oder #Katjekte = qualitative Mathematik, Geometrie, Thema und umrissenen Gestandsbereiche, next issues Kunstfelder usw.) sowie das #Unbekannte als #Bewegung ((Antiform, die wie der Lufthauch, Flügelschlag und Windzug oder das Ping m:ich aufmerksam werden lassen für Wahrnehmung:en: —– Emotion:en — zu ästhetischen Eindrücken: wie das Staunen langsam verblast, diffuse Erregungen, Freude, Furcht oder Angst, Wut, Zorn usw.)) und lässt das in Gang gesetzte auf dem Weg zum "Scheinziel" aber los und beobachtet, wie es die #Startbahn ins Weltall verlässt 

"Das vorangestellte Ziel fungierte nur als Reiz", um es mit der ausgelösten Bewegung treiben (fliegen) zu lassen. Genau darin, im #Loslassen (#Aufhören), in der Aufgabe der #Kontrolle, der #Arbeit liegen heute die Herausforderung:en? Am #Verschwinden der eigenen #Autorität oder dem wiedererlangen, dem #Verlust der #Projekte und der #Projektion sind heute die #Herausforderungen für die #künstlerischerArbeit:en zu sehen und zu beobachten. Baumeister meint, dass auch das Unbekannte (Antiform, Unwissen, Unbewusstes usw.) nicht statisch und absolut sei, sondern beweglich und veränderlich. Es äußere sich in der Vielzahl von Erscheinungs- und Anschauungsformen des Werdens und Vergehens. So wird das Leben zur ständigen Metamorphose (#Metamorphose:n). 

Anstatt sich im Projekt oder aus den Anschreiben lieber haushaltend im Kreis zu bewegen und herum zu zirkeln, um bei Zielen anzukommen, die am Anfang der Bewegung bereits bekannt waren, geht es heute genau darum, diese #Vision zu verlieren. Das Ziel wäre verloren, doch der Nutzen und Mehrwert nicht. Doch der Verlust wäre das Gegenteil von Mangel:

#Installation:en
#Malerei:ei:en
#Zeichnung:en
#Skulptur:en, Plastik:en = Neue Soziale Plastik:e:n
#Fotografie:n
#Photographie:n
#Mixed Media Medien
#Objekt:e, Assemblage:n
#Fotocollage:n
#Ambient Art
#Konzept Kunst
#Konkrete Kunst
#Poesie:n
#Video, Film:e
#Short cut:s
#Druck:e, Grafik:en
#Radierung:en
#Performance
#Aktion:en
#Bildakt:e
#Textkunst, Texte zur Kunst 
#Schrift:en, Sprache:n 
#Hier und Jetzt in Büchern
#Collage:n, Gegenüberstellung:en - Zusammenstellung:en: #Komposition:en
#Konstellation:en, #Kooperation:en, #Kollektiv:e
#Computer- und Medienkunst
#Transdisziplinäre Praxis, die nie ausgestellt und abgestellt wird 
#Sound Art, Klang, Musik 
#Salzkriechen
#Tongefässe, Vase:n
#Gläser: das grosse Glas 
#Kintsugi mit Gold 
#Restaurationskunst
#Partizipationskunst
#Socially engaged art via Zoom & YouTube: neue soziale Gallerie:n
#Street Art #New Public Art (#Land Art) 
#OpenArt via twitter
#Scherben via twitter

Zeitgenossen von Willi Baumeister 
Zeitgenossen von Kurt Schwitters 
Zeitgenossen von 
dies video ist von ariq und https://www.facebook.com/artmizi


Von matter birgit

#pilotprojekte
#zuckerberg
#nobreadlessart
#keinebrotlosekunst
#katharinavonzimmern
#salzigebengel
#kunsttalk
#diekunst

visual arts - art and scientific re-search _ arthistory
contemporary performance art
projects: #16

24 Antworten auf „künstler_in*nen-typen heute“

[…] Sélavy Selbstdefiniert: Anartist "What our postmodern age has yet to resolve for itself is its own cultural and social definition of the artist, which may also involve a redefinition of how artists see themselves. — It may well be that the […]

Zitate: Max Frisch

Die Frau ist ein Mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein Wunder.

„Der Mann tut sich schwer, der Frau ihre unteilbare Menschenwürde anzuerkennen.“

„Das was der Mann an der Frau liebt, verehr, ist das;: Das ganz andere, der Gegensatz, ihr Wesen, ihre Bestimmung, was für ihn ein Geheimnis bleiben wird.“

Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat. Ich weiß nicht, wessen Sklaven wir sind. Wir leben wie die Ameisen, drüben im Abendland.

„Im Morgenland und im Abendland, sind alle Menschen, zu ihrer Zeit, zur gleichen Zeit mit der Seele verbunden.“

„Das Tier sind wir.“

Die Zeit verwandelt uns nicht. Sie entfaltet uns nur.

„Wir sind Zeit, in unserer kurzen Zeit.“

Man sollte die Wahrheit dem anderen wie einen Mantel hinhalten, daß er hineinschlüpfen kann – nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen.

„Man gibt es nicht.“
„Was dem eine die Wahrheit ist dem anderen das Falsche.“

Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.

„Der nackte Verstand, windet sich um den Stamm, der Lüge herum.“

„Die Tarnung ist, wer über seine Wahrhaftigkeit und Gesinnung, sich im Besitz von Wahrheit behauptet, den anderen davon eine Predigt hält.“

„Was an Wahrheit verkündet wird, muss im Gegenüber eine innere Entsprechung haben.“

Jedermann erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält.

„Ich wurde nicht gefragt ob ich sein will oder nicht. Ich bin im Blutschrei ein Geworfener.“
„Ich muss nichts erfinden, die Gedanken, Erinnerung und Träume kommen auf mich zu.“
„Mich träumt der Traum.“

Der Unterschied zwischen einem Pferd und einem Autor: das Pferd versteht die Sprache der Pferdehändler nicht.

„Im Drama der Seele ist keiner der Autor, der Träumende hat seine Nebenrolle gewissenhaft zu spielen.“

„Die Aufgabe besteht darin, die Botschaft im Traum zu verstehen.“

Das klare Todesbewußtsein von früh an trägt zur Lebensfreude, zur Lebensintensität bei. Nur durch das Todesbewußtsein erfahren wir das Leben als Wunder.

„Der Tod verschweigt was der Mensch zu wissen glaubt.“

Fragwürdig wie alles, was wir treiben, ist auch die Selbstkritik. Ihre Wonne besteht darin, daß ich mich scheinbar über meine Mängel erhebe, indem ich sie ausspreche und ihnen dadurch das Entsetzliche nehme, das zur Veränderung zwingen würde.

„Das eigene Übel kann in der Seele nicht ausgelöscht werden.“

Wer einmal über sechzig ist, hat es gelernt, Fragen zu beantworten mit treffenden Antworten auf Fragen, die nicht gestellt sind; so entsteht der Eindruck geistiger Regsamkeit.

„Verstehen heisst antworten.“

Die Würde des Menschen besteht in der Wahl.

„Die Bösen und die Guten sind der unteilbaren Menschenwürde.“

„ja, eventuell mehrere Versionen dieser – einen – Geschichte, die oftmals heute Biografie, Biographie, Lebenslauf, Vita, Werdegang, Autobiografie, Autofiktion oder Memoiren und Essay usw. genannt werden [können].

Das unteilbare anerkennt kein vielleicht. Ausser die eigene Vita wird als unumstösslich, unfehlbar erklärt.

Halbwilde sowie domestizierte Pferde ließen sich vergleichbar gut einfangen, egal, ob die junge Frau ihnen dabei in die Augen blickte oder nicht. Das Ergebnis überrascht Michael ­Geitner, Pferdeausbilder aus Recht­meh­ring/ ­Bayern, zum Beispiel nicht: „Ich habe meinen Kursteilnehmern nie verboten, ihren ­Pferden in die Augen zu schauen. Viel wichtiger ist die Basis zwischen Mensch und Pferd. Und die lässt sich nicht auf den bloßen Augenkontakt reduzieren.“ Michael Geitner ist überzeugt:
„Die ­Studie stellt einen Schritt in die richtige Richtung dar.“

Ich rede von dem
wenn mir ein Ross
in die Augen schaut

ja, eventuell mehrere Versionen dieser – einen – Geschichte, die oftmals heute Biografie, Biographie, Lebenslauf, Vita, Werdegang, Autobiografie, Autofiktion oder Memoiren und Essay usw. genannt werden [können].

Halbwilde sowie domestizierte Pferde ließen sich vergleichbar gut einfangen, egal, ob die junge Frau ihnen dabei in die Augen blickte oder nicht. Das Ergebnis überrascht Michael ­Geitner, Pferdeausbilder aus Recht­meh­ring/ ­Bayern, zum Beispiel nicht: „Ich habe meinen Kursteilnehmern nie verboten, ihren ­Pferden in die Augen zu schauen. Viel wichtiger ist die Basis zwischen Mensch und Pferd. Und die lässt sich nicht auf den bloßen Augenkontakt reduzieren.“ Michael Geitner ist überzeugt:
„Die ­Studie stellt einen Schritt in die richtige Richtung dar.“

„Die Würde des Menschen besteht in der Wahl.“

Alle Menschen sind der unteilbaren Würde.

„Jedermann erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält.“

Jedes Pferd schaut Dir ins Auge.

danke,

der Künstler «soll»
nicht fest damit rechnen
dass er im anderen Menschen einen inneren Anstoss bewirken kann; dass sein Werk eine Bewegung in Gang setzen wird oder in eine Bewegung eingehen wird. Er «soll» ziellos, das Werk beginnen, bis es von selbst, ihm vor Augen, dem inneren Gehalt, mehr oder weniger offenbar und klarer wird für die nächste Gesellschaft

„In dem von Baumeister entworfenen Modell der #Formung bescheiden sich #Künstler mit der Rolle der #Anstossenden. „Ein bestimmter Typ spekulativer Mensch“ projiziert das Vision-Objekt als Bewegung, lässt das in Gang gesetzte auf dem Weg zum „Scheinziel“ aber los & beobachtet, wie“

Der Künstler soll durch die Eingebung, nicht fest damit rechnen, dass es im anderen einen inneren Anstoss bewirken; dass sein Werk eine Bewegung in Gang setzen wird. Er soll ziellos, das Werk beginnen, bis es von selbst, ihm vor Augen, dem inneren Gehalt, mehr oder weniger offenbar und klarer wird.

Guten Abend, Brigit Matter

Herzlichen Dank für Deine Antwort.

Ich stelle mir vor, dass das Subjektive, als ein Moment, der Wissenschaft, und zur Deutungshoheit der Geschichte der Menschheit, ihr nicht geheuer sein kann.

Und da ich und andere, (meine Behauptung) dem Unbewussten nicht wissen können, bleibt jedem der Mutterleib, aus dem er gekommen, ein Wortkonstrukt, nur in der eigenen Phantasie, so annähernd der Wirklichkeit, nach der eigenen Geburt erfahrbar.

Ich denke Heimat hat damit zu tun, dass ich es mir vermag, mich der Welt anzupassen und mit dem Unbewussten ( unter seiner Führung ) zur Einsicht, von Welt und Seele mich verantworten kann.

Nicht das aussen, Geld, Status, Besitz und Macht, nicht der Vergleich, kein Lehrsatz, kein Wegweiser führt zum Frieden mit mir selbst.

Herzliche Grüsse
Hans

durch Andreas Peschka @Von schwankungsweite wurde zusätzlich zu Heimatlos die nicht Sesshaften angemerkt: die seit 1828 in Rotwelsch das Wort Kunde mit der Sonderbedeutung „wandernder Handwerksbursche, Bettler, Landstreicher“ belegen. Hieran anknüpfend verwendet die Rotwelschforschung seit dem 19. Jahrhundert die Bezeichnungen Kundensprache und Kundenlied für das sondersprachliche Wort- und Liedgut dieser Sprechergruppe, während im Sprachgebrauch der Sprechergruppe selbst seit 1906 die Eigenbezeichnung Kundenschall belegt ist und speziell das Rheinische Wörterbuch den Terminus Kundensprache allgemein für sondersprachlich-rotwelschen Wortschatz im rheinischen Sprachgebiet, ohne spezielle Zuordnung zu einer sozial definierten Sprechergruppe, verwendet.

nicht sesshafte wandernde Handwerksburschen bis Zimmerleute, Bettler und Landstreichen
KUNDEN so zu sagen
denen mit Kundenfreundlichkeit und Kundenorientierung begegnet wird?

Guten Tag, Hans Gamma

in griechischen Majuskel und Minuskel

werden
heimatlose
herumziehende, reisende und vagabundierende
Nomaden (Angehörige eines Volkes [von Hirten])
Jenische
Fahrende
Roma usw. benannt.
Die Roma sind ein frühes Beispiel für ein vereinigtes Europa.
Sie sind Europäer, grenzenlos, denn sie haben die Revolution
des Nationalismus im 19. Jahrhundert in Europa nicht mitgemacht!

Flüchtende bis Flüchtlinge

Heimatlose Grossstadtnomaden

Wohnsitzlose

Obdachlose

Clochard, die nach einem alten französischen Rechtsgrundsatz
durften Arme auf den Märkten nach dem Läuten einer Glocke die auf dem Boden
liegenden Reste an sich nehmen, ohne bestraft zu werden. Heute darf man ohne bestraft zu werden über die Beine der Clochards steigen,
die auf dem Bürgersteig in St. Martin – mit und ohne – Unterlagen liegen, um das Café zu betreten. Der heimelige, warme und geschützte Ort, der so gut duftet. Jede-n der wohlständigen Gesellschaft nicht nur mit Nahrung versorgt, sondern mit raffinierten, süssen bis extravaganten Speisen.

Zum Seelenbrot
wird Konfitüre am Morgen gereicht.
Speck und Eier zu Mittag,
sowie Wurst und Käse am Abend geben, so isst Europa.
Wurst- und Käsesalat wäre auch möglich – tönt & klingt jedoch – zu unromantisch.

Weist eventuell auch zu sehr auf die Entwurzelung und erzwungene „Landstreicherei“
großer Teile der Bevölkerung hin.
Darunter die brotlos gewordenen Soldaten.

In der Psychoanalyse ist der Mutterleib die Urheimat.
Eventuell auch in manchen Religionen, Kunstreligionen bis -diktaturen, dies wäre zu evaluieren.
Jetzt bloss die Annahmen:
Wir alle verlassen diese Heimat; deshalb sind wir wandernde Wesen.
Heimatlos.
Eine solche Sicht der Dinge hat durchaus politische Konsequenzen für Europa.

Liebe Grüsse
Birgit

Danke, Hans für deinen inspirierenden Kommentar

Guten Tag, Brigit Matter

Heimatlos
in einer befestigten
vom Wohlstand
besessenen
Gesellschaft

zum Seelenbrot
die tägliche Arbeit
an dem
vor Jahrtausenden
alten Sauerteig

der Nahrung
für sich
vielleicht auch
für die anderen

dem Geben
in allem
was man hat
ohne Lohn
und Anerkennung

Liebe Grüsse
Hans

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.