Kategorien
#kunsttalk001

satz bis ansätze

Wenn Du einen Satz schreibst, dann ist er da

Irgendwo habe ich diesen Satz aufgeschnappt und kein Bild dazu:

Wenn Du einen Satz schreibst, dann ist er da.

Sobald ich einen Satz schreibe, ist er da.

Er ändert sich nicht?!.

Er bewegt sich nicht, und so wird er – zu einem Ort.
Festhalten in der Zeit, das ist der wichtige Teil des Schreibens.

Die Wirklichkeit – den Ort zu finden – der zu EIS wird und gefriert,

obgleich mir heiss wird.

Die Fiktion – der Science oder der Kunst – den Ort zu finden – der nahezu und fernwirkend transparent wird.

Bin herausgefordert.

Bis zur Wahrheit? Bis zur Wirklichkeit?

Nicht bis zur nächsten Eiscreme, Glace oder flüssigem Sahnequark, es wäre nämlich zu geschmäcklerisch, beliebig und bis zu banal oder trivial.

Aus «Worten» werden Begriffe werden Systeme werden Architekturen werden Strukturen werden Manifeste werden Texte werden Kontexte werden Pläne werden Räume werden Landschaften. Keine Gehäuse oder Installationen an Orten, wie der Bühnenraum, wo man hinkommen oder hingehen kann.

Parallel, ja doch auch noch Bilder und Aufzeichnungen sammeln:

#visualart #digitalart #visualliteracy #graphicart #creative #enter_imagination #artwork #surrealism #awesome_surreal #photoshop #design #dada #modernart #art #danskkunst #postpostmodern #manipulation #photography #manifest #creartmood #edit #retouch #photooftheday #thegraphicspr0ject #edit_perfection #artproject #fotokunst #livestream #kunsttalk #arttalk #graphicroozane #igcreative_editz #collage #simulation #contemporaryart #edit_grams #assemblage #artresearch #openscience #recomposingartandscience #artistsin_labs #LecturePerformance

A-nsätze : «approaches to what»

B-eitragsbild : in Entwicklung – work in progress

C-WC

D-deutschsprachiger Raum

E-englisch zu übersetzen

F-eierabend

G-eschichte

H-aus

I-gel

J-ung

K-eller

L-angsam

M-aterial

N-enner

O-berlicht

P-atrone

Q-uasselstrippe

R-egenwurm

S-teurboard

T-esafilm

U-Boot

V-enus

W-asser

X-ray

Y-es

Z-ucker

003 Z wie zeichnen – als Tanz der Maschine Andreas Peschka

Zuckerwürfel- bis Zuckerberg – Videos zur Dokumentation schneiden_

Vor- und Nachbereiten

Legende sein

Es ist als ob ich versuchen würde, einen komplizierten Satz zu Ende zu schreiben – und die Geister der Bedeutung – genau das und dies zu verhindern wissen. Soll ich ihren Fluchtlinien folgen und also riskieren, weder die eigenen Interessen zu verteidigen noch die anderen zu repräsentieren? Kann ich ihre Legende sein, die mich ihrerseits lokalisiert, wenn nicht in meinem Körper, dann zwischen den Zeilen und im Zwischenraum? Die Praxis wird unverfügbar. Eine Praxis des Wissens zwischen Reflexion und Kreation, die meine Ausflucht aus einer vorherbestimmten Sprache, in die verstärkte Wirkung ihrer Schwingungsbreite transformiert? Legende kommt von legenda: „das was zu lesen ist“. Anders als die Sage beruht die Legende nicht auf Hörensagen, sondern montiert „die zu lesenden Stücke“. Fragmente. Als „Legende“ setzt sie sich immer dem Vorwurf falscher Tatsachenbehauptung aus. Und wird als „die Lügende“ (seit Martin Luther – 2017 Lutherjahr) und „fabulae fictae“ (seit Erasmus von Rotterdam) ebenso in den Wissenschaften verworfen. Doch sei es im Dienste von Geistern, Gedanken oder einer anderen Macht: als Legende werde ich von sozialen und kulturellen Rhythmen durchquert, die in der sowohl künstlerischen als auch politischen Praxis des Wissens die Gebrauchsanweisung der Wahrheit zwischen Himmel und Erde neu verhandeln.

https://www.udk-berlin.de/personen/detailansicht/person/show/stephan-porombka/

https://www.nzz.ch/feuilleton/eine-verteidigung-der-toten-maria-stepanova-spuert-ihrer-familie-nach-und-findet-das-geheimnis-der-erinnerung-ld.1448509

https://www.deutschlandfunkkultur.de/maria-stepanova-ueber-ihre-familie-sie-befanden-sich-in.1270.de.html?dram:article_id=433081

https://www.woz.ch/-a805

Poetik_und_Hermeneutik

Anthropologie der schöpferischen Menschen – aufgebrochen sein – freies Spiel der Möglichkeiten – die Verwesentlichung des Zufälligen – damit lass‘ ich euch allein


„Ich kann mich aber nicht entschließen, irgend etwas wegzuschicken, bevor das Ganze vor mir liegt. Whatever shortcomings they may have, das ist der Vorzug meiner Schriften, dass sie ein artistisches Ganzes sind, und das ist nur erreichbar mit meiner Weise, sie nie drucken zu lassen, bevor sie ganz vor mir liegen. Mit der Jakob Grimmschen Methode ist dies unmöglich und geht überhaupt besser für Schriften, die kein dialektisch Gegliedertes sind.“

Ready Made – fertig – bereit – parat (zur Hand) : VERSATZSTÜCKE




Von matter birgit

#pilotprojekte
#zuckerberg
#nobreadlessart
#keinebrotlosekunst
#katharinavonzimmern
#salzigebengel
#kunsttalk
#diekunst

visual arts - art and scientific re-search _ arthistory
contemporary performance art
projects: #16

Eine Antwort auf „satz bis ansätze“

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.