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In öl will ich das!

Ich will das in Öl!

in ÖLFARBE:N: hohe Schminke = #Künstlerqualität:en Make up Artist auf echtem Leinen und nicht Lederhaut will ich das. 

In jedem Fall auf eine grundierte - magere - kaum lichtdurchlässige Wand aus echtem pflanzlichen Leinen. 

(mit den immer störenden Rupfen-, Faser-  und  Gewebe- sowie Stoffstruktur:en, die mit ihren Höhen und Tiefen, die Lichtdurchlässigkeiten grob bis fein und oft nur minimal bis zufällig beeinflussen, irritieren und nahezu verzerren). 


In feinster Qualität: eben und glatt, muss es auf einen Keilrahmen gezogen und gespannt, am Besten zusätzlich in einen Schattenfugenrahmen gesetzt sein.


Mit dem sehr feinen Mader-Haarpinsel in höchster Güte und Qualität sind die Farbpigmente mit Bindemittel (in ölhaltigen Lösungen) aufzutragen. Und, zum Abschluss, muss es mit besten und hochwertigsten Firnissen versiegelt worden sein.
LecturePerformance SPOT
»Ende der Ästhetik«

Von matter birgit

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2 Antworten auf „In öl will ich das!“

Danke, Verlag Peter Flamm,

für das Auslegen dieser Schneckenspuren

(https://verlagpeterflamm.com/2022/08/17/schneckenspuren/).

Heute bin ich nochmals über und somit durch diesen ursprünglichen Text gegangen, um diesen zu präzisieren, zu modifizieren und zu transformieren. Auch, damit er jenes zu fassen und auszudrücken beginnt, welches damit transportiert und kommuniziert wird (oder werden soll): der laufende Prozess, die Metamorphose und die Vorbereitungen, welche beim Malen passieren und kaum einen interessieren. Beim Umgestalten, Entfalten sowie dem Schicht für Schicht Farbe:n auf und auch wieder abtragen bis ein Gemälde fertig gestellt ist.

Die Art etwas zu verdichten ((Lasieren, Lasur, Lackieren, Firnisse waren im Sinn: Bernsteinfirnis als Malöl, welches ich noch nie praktisch verwendet habe. Bei dem geschmolzener Bernstein in Terpentinöl verkocht wird. Es wird heute noch in Vermischung mit Leinölfirnis zum Lackieren von Holz, Blech oder Leder verwendet. (Früher wurde Bernsteinfirnis auch durch das Lösen des Steins (Ostsee) in Chloroform hergestellt). Die Technik ist seit dem Mittelalter gebräuchlich. In der Malerei war es sehr beliebt, da Bernsteinfirnis im Gegensatz zum dunklen Firnis aus Harz oder Kolophonium „wasserhell“ ist und sich so für feinere «Gegenstände» bzw. #Untergründe verwenden ließ. Außerdem ist Bernsteinfirnis überaus haltbar, trocknet sehr schnell und verleiht dem behandelten #Material den schönen «bernsteinfarbenden» Glanz, der als altmodisch zu bezeichnen wäre)). Egal, Bernstein passt zur Herbstsonne, die zurzeit scheint.

Schreiben bedeutet auch… // Um die Utopie der Kunst in der Kulturindustrie und der Kritischen Theorie ging es nicht nur Adorno, Bloch, u.a. sowie Werckmeister, an den ich denken musste: «Das gelbe Unterseeboot und der eindimensionale Mensch»

heute ist Montag :«Jargon der Eigentlichkeit» und das Dokument immer noch in Bearbeitung

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