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artistic Research «#DieKunst» Fotografisches gegenwärtiges visuelles KunstSchaffen integrative Forschung Künstler*in künstlerische Forschung Kunst Kunstforschung kunstprozesse

knote-n-konzepte nebenbei überarbeiten

Wirkungen künstlerischer Bildakte frei schaffender «Künstler*in-nen werden im Vordergrund sein; mindestens ein Bild «Image» der künstlerischen Arbeit wird an die Künstler*in-nen der NetzwerkProjektgruppe elektronisch digital adressiert

beobachtende beobachtungen beobachten
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»Versuch sich selbst eine Anleitung zu entwerfen« 



kennt vermutlich jede:r, welche:r gestartet ist, beginnt und anfängt: sich *selbst in der »Realität zwischen Kunst und Forschung« bei seinen Bewegungen, Fortsetzungen, Gedanken und Gesten sowie Rollen und Funktionen zu beobachten. 

Seien es Elemente, Texte und Bilder, die geschaffen werden. Bücher, Filme, Fotografien, Audiospuren und Videos in den (»Movements & «Shifts» & »Conversions« & so on) Kommunikationen, 
die jeweils in Beschreibung:en künstlerischer #Prozessualität 
und #Vorläufigkeit sowie ausgesprochene #Beginnergefühle übergehen, sobald diese berücksichtigt und aufbereitet werden. 

Sei es sie zu lesen, nachzuzeichnen und auszuschneiden. Zuschneiden ist wie operieren. Ausschneiden ist wie analysieren.  Installieren ist wie zusammenstellen. Inszenieren, ist wie es in Bewegung zu setzen, damit es sich verselbstständigt oder von allein laufen lernt und sich fortsetzt. 

Schreiben, ob poetisch, prosaisch oder wissenschaftlich : beschreiben und erklären ist in sogenannten .doc auszuformulieren, zu versenden, zu bearbeiten und aus zu drucken. Das Internet, wie die »magische Quelle« einer Kommunikationsmaschine und den Computer als »Schreibmaschine« zu nutzen, die ohne jegliches dazutun zu arbeiten beginnt, welches nur noch gesteuert und organisiert werden muss?. 


In der Gegenwart der elektronisch-digitalen #Verwandlungskünstler #Kunstfiguren - zeitgenössische #Künstler-Künstler - #Künstlertypen sind kommunikativ und sie 
#konterkarieren, was als text geschrieben wird, wie texte, bilder und filme heute produziert werden.

wie ein #Bild als kunstwerk offeriert wird.


daneben, 
mit, 
durch 
und in der [jeweiligen] Sprache (=#Kunstsprache), die #ForM, die #FORMATE und die Funktion dieser Wissensspeicher zu untersuchen, treibt mich an. Zu experimentieren. Auch mit dem, welches mir  heute (zufällig oder freiwillig) zugesendet und hier sichtbar wird. 
Dieser Text wird sich auch an diejenigen #Künstlerinnen und #Künstler richten, die beginnen Manifeste, mit und ohne »KI/AI« zu schreiben. Zu malen, zu konstruieren, zu installieren und zu kommunizieren mit Unbekanntem, noch nicht Bekanntem. Diejenige:n, die angefangen oder begonnen haben. Unwissen, welches mit den Fragen der Forschung durch die Kunstschaffenden und die Kunst einhergehen werden, die sich direkt beteiligen. Diejenige:n, die heute noch die Frechheit & Freiheit & Freiwilligkeit besitzen, #dieKunst neu und anders sowie in Extremen zu denken, die in keinen Rahmen, kein Design und keinen Raum zu passen scheinen.

Über die modischen (biographischen bis fotografischen selfie) Wellen und Tunnel des Internets, Social Media, YouTube, Google etc., die wie „wattiert“, in Komfortzonen verschoben {überall und jederzeit erscheinen}, egal, mit welchem Geräte diese zu empfangen sind und in Zukunft werden. Komfortzonen, die heute auch für fast jede:n an mobilen Geräten im »Displays« aufleuchten.
Jeden Tag, jede Stunde und Minute auf's Neue oder Alte?

Die Zeit, mit künstlerischer Praxis, kunstbasierter und wissenschaftlicher Forschung zu verbringen, die komplex und immer komplexer wird: sobald es von der Idee, vom Stoff zur Umsetzung bis zur Realisierung sich organisiert oder organisiert wird. Was organisiert sich ohne oder nur mit dazutun?. Was wird sichtbar aufgezeichnet durch die Systeme?. Was wird aufmerksam oder im Detail beobachtet, hervorgehoben und dauerhaft gepflegt, um an Aktualität »nicht-s« zu verlieren und aktuell zu sein?

Vom Rohmaterial bis zur Serie, 

zur Seite, dem Ansatz und Vorwort zu einem Buch, Bild und Film, welches jeweils initialisiert, inszeniert, kuratiert, gepflegt, veröffentlicht und publiziert werden (muss). Mit empirischen, epistemischen und reflexiven #Momenten des (ästhetischen) Denkens, des (künstlerischen) Handelns, des (geübten, natürlichen und betonten) Sprechens, des (wiederholten) Schreibens, Hervorhebens und Vorstellens. Im Suchen und Finden über das elementare, grundlegende und wesentliche des #kleinenRotenBuchs, Brotteigs (#KeineBrotloseKunst), der #Versalzungsanlagen und #Zuckerberge, die versüssen. Doch es ist und wird kein Zuckerschlecken sein, wie jede:r sofort vermutet. Denn der grösste Feind der Kunst ist angeblich der gute Geschmack, wie jede:r weiss, welche:r sich mit «Marcel Duchamp» befasst. 

https://kunstderkunsttherapie.com/2022/11/25/kunsttalk-9-0/ 

Marcel Duchamp: Selbstporträt, Signatur, 1964. Zu schreiben und es als Beitrag (mit Fehlern, Fehlendem sowie sonstigen Mängeln mit und ohne Signatur) in Umlauf und zum Scheitern zu bringen, damit es von der Gesellschaft als Kunst, Kunstforschung oder Kulturgut öffentlich bemerkt, aufgenommen und anerkannt wird: die *Angelegenheit 

(issue, what's next) {(issue, what's next)} { issue, what‘s next:

der »Gegenstand« und der sogenannte Stand der aktuellen Forschung (…state of the art...) wird hierdurch erneut bestimmt, festgestellt und beurteilt. Um welchen es sich effektiv, wesentlich und ästhetisch bewegt, zu schwingen, zu tönen sowie dialektisch und vielstimmig dynamisch zu kreisen beginnt. 

Wie, beim Orakel, Gänseblümchen … 

Nun, ich beziehe mich hierbei sowohl auf konkret faktische als auch fiktive #Kunstreisen, die sich geplant sowie zufällig im #Zusammensein in #Kooperationsformen zum #kunsttalk ergeben: 
Mit anderen Künstler*in-nen zusammen, die mich in ihre Umgebungen, Umwelten und Umfelder des Ateliers, Studios und der Küche einladen und freiwillig etwas teilgeben sowie mitteilen möchten. Oder, die ich explizit dazu einladen durfte. {{Nach den jeweiligen #Kunstreisen und #Besuchen will ich #Gemälde herstellen, die fotografiert werden. Aufzeichnungen, Notizen sowie Skizzen werden selbstverständlich laufend parallel dazu produziert. Später, Jahre später, möchte ich diese #Gemälde und #Bilder zerschneiden. Zuerst, dachte ich daran: Löcher durch die gestalteten und bemalten Leinwände zu bohren}}. 

Doch das Trennen, Aufschlitzen und Zerschneiden liegt der Angelegenheit einer Leinwand wesentlich näher, als das Bohren, Durchbohren und Durchstossen mit Kraft oder einer Bohrmaschine. {in Düsseldorf hatte ich es gesehen, wie eine computergesteuerte Bohrmaschine die weissen Wände des Zimmers durchbohrte, etwa so, wie ein computergesteuerter Rasenmäher das Gras auf einer Rasenfläche des Vorgarten in kaum vorhersehbaren Bahnen abschneidet}. Zerreissen im Fadenlauf wäre auch eine effektive Möglichkeit, Methode und Alternative, doch dadurch wird das Material zu stark strapaziert und an den Seiten zu heftig ausgefranst, wie ich meine. Und mit dem Verfransen wäre nur an Verknoten zu neuen Mustern zu denken oder die Fransen in eine Richtung zu bürsten.

Die ausgeschnittenen und zertrennten Teile der Leinwand will ich jedoch neu anordnen, zusammensetzen sowie verbinden, um sogenannte #kollaborative und #kollektive Künstler*in-nen-Assemblagen aus Leinwand als einen aktualisierten #Bildakt zu schaffen, der jederzeit (wieder) überarbeitet werden kann. Dieser Bildakt wird selbstverständlich und natürlich in den Stadien fotografiert und somit im Fotografischen archiviert und gespeichert werden. Diese #Arbeit wird die #Anspielung:en auf die »Metapher« des, nie endenden oder sterbenden wollenden, #Gemäldes in der gegenwärtigen und zeitgenössischen Kunst und den Künsten der Malerei - Skulptur - Handzeichnungen seit 1964 (als eine andauernde Ewigkeit von Generation zu Generation) werden. Auch, da es nie wirklich, real und tatsächlich das fertiggemalte und -gestellte #Gemälde wird, welches mit transparenter Abschlussfirnis oder Wachs überzogen wird, um abgeschlossen und fixiert zu sein.

NIE in einem Museum aufgehängt und dort archiviert wird.

Dies entstehende »Assemblage-Bild« wird sich explizit auf die nie enden wollende Geschichte der Bilder als »Kreativen Akt« im Sinne von Henri Robert Marcel Duchamp »the creative act« 1957 sowie »the Act of Creation« 1964 nach dem Klassiker Arthur Koestler beziehen und sich (ausdrücklich) darauf stützen }} den unveröffentlichten (»geheimnisvollen«) und der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Modus der Freiheit zu pflegen, zu wahren und zu schützen.


Auch, um den Beginn, den Anfang sowie das Ende, des #kunsttalks in Staffeln, als Staffelei und Serie:n einzuläuten:


Der Versuch, das Experiment und das experimental System bzw. die experimentale Systeme heute, die nie endende, abgeschlossene oder abzuschliessende und fertiggestellte künstlerische und kunstbasierte Forschung im Ansatz darzustellen, die seit Jahren als Lifestream=Livestream in Videos (Rohmaterial) aufgezeichnet ist. Bildgebende »Iterationen« in Studio- und Galeriebildern, künstlerische Arbeiten, gelungene Experimente im Atelier und Studio des #Smartsettings durch Zoommeetings, die mittlerweile auf Youtube und anderen social media Kanälen - neben diesem hier - zu sehen und zu finden sind. Bei jeder dieser #Iteration erkunde ich die Art:en und Weise:n, andere in ihrer künstlerisch forschenden Arbeitsweise gegenwärtig und zeitgenössisch kennenzulernen. Indem ich performative, relationale, schriftstellerisch, bildgebende sowie ästhetische Qualitäten der künstlerischen Zusammenarbeit als Forschung & Experiment immer mit offenem Ende anbiete, vorschlage und dadurch mit inspiriere.

Die erste #Iteration ermöglicht es mir, in Abwesenheit oder Anwesenheit Zeit mit der #Künstlerin und dem #Künstler in #Telepräsenz und meinen experimentalen System:en zu verbringen. Während ich mich mit unseren Gesprächen, Dialogen, Bildern sowie Werken gedanklich und textlich quasi wissenschaftlich, erfahrungsgebunden sprachlich, haptisch und als denkender Mensch befasse. Poetisch, historisch und biographisch mit der Kunstfigur im Kontext beschäftige. Oft entwerfe ich Szenen, wie im Film oder Traum, die ich versuche aufzuschreiben. Oder ich biete diese als Echo, Kommentar und Resonanz auf die jeweilige künstlerische Arbeit im Kontext des Internets, des Treffens sowie Dialogs im Studio, Atelier oder sonstigen Ort:en an. Phasenweise versuche ich sogar praktisch, so wie diese Künstler/Künstlerin und Kunstschaffenden im Einzelnen zu arbeiten (wobei ich im Folgenden nur noch von Künstlern schreiben werde, da es mir wichtig ist, diese Differenz "Gender" zu verlassen, von Mensch:en zu sprechen, da jede:r Mensch ein Künstler ist).

Welches in gar keinem Fall nur kopieren, fälschen und nur nachmachen oder nachahmen deren "Bilder" und "Texte" sowie "Werke" und "Konzepte" oder deren Geschichte (Biografie, Autobiografie) ist oder sein wird.

Dies ist mir wichtig und sehr wichtig zu betonen. Auch, in keinem Fall so sein soll:te oder wird. So möchte ich die #Grenzen zwischen dem einsamen und den sozialen Kunstpraktiken als #kreativenAkt in seinen Zonen (Sphären zwischen Menschen, Himmel und Erde) und Zwischenräumen in der Aura für die aktuelle Gegenwartskunst, Gesellschaft und Nachwelt als mögliche »Interferenzen« ausloten, aufzeigen und speichern. (In keinem Fall nur etwas verwischen, zerfallen, verfliegen, verflüchtigen, verbleichen oder vergilben lassen. Ewas sich selbst überlassen, (einfach nur), frei lassen, hinauswerfen, wegwerfen oder verfallen lassen, sondern aufmerksam beobachten und anhand der Spuren und Muster verfolgen. Dies wiederum mit Bildern und Texten begleiten: #Inframince, neue Zonen und keine Schwellen oder Barrieren für die Zusammenarbeit mit Künstlern im "Kunstuniversum" und „Metaversum“ schaffen.

Die zweite #Iteration ermöglicht es mir, so "meine" Kunst an andere weiterzugeben, indem ich sie z.B. auffordere, „Collagen, Arbeiten oder Assemblagen“ mit meinen #Fragmenten (an Stoff, Bildern, Texten, Skulpturen etc.) herzustellen. Wobei es sich kaum um die #Verbesserungen oder nur neue Effekte in der »Professionalitätsmagie« : künstlerischer und ästhetischer Ausdrucksformen und Designs handeln wird, sondern um den Fokus, wie und in welcher Art und Weise: heute «Zusammenarbeiten zwischen Künstlern ohne expliziten Auftrag und Drittmittel in der Gesellschaft erfolgen», die allein auf Freiheit, Freiwilligkeit und Freiberuflichkeit beruhen.

Und die dritte #Iteration wird dadurch ermöglicht, dass sich diese Arbeit mit anderen kunstbasiert und künstlerisch forschenden Künstler*in_nen automatisch verbinden wird. Durch dies Vorgehen wird eröffnet: nicht nur für mich bis heute, dass "Kunstmachen" immer gleichzeitig mehrere Gespräche, Perspektiven, Aktionen und Reflexionen auslösend ermöglicht oder ermöglichen kann. Indem ich Zeit damit verbringe, andere und anderes durch das konkrete "Kunstmachen" und #Kunstschaffen" kennen zu lernen. Ob der jeweilige Nutzen psychologisch, soziologisch, pädagogisch, agogisch, therapeutisch oder sonst wie genutzt, unterschieden und differenziert wird, hängt vom jeweiligen Referenz- und Bezugsrahmen ab:



Musculus gluteus maximus ist der großflächige Muskel mit weitgefächertem Ursprung und kräftiger Ansatzsehne. Er entspringt vom Darmbeinkamm (Ala ossis ilii), der Rückfläche vom Kreuzbein und Steißbein (Os sacrum und Os coccygis), dem Ligamentum sacrotuberale und der Fascia thoracolumbalis
roter faden – rote fäden – am kulturellen gewebe wird gestrickt – gelismet – in mund:art:en
anfang und ende des roten fadens = der rote faden zur freiheit = #freiheitmachtangst
rote faden konzepte ablegen, aufnehmen, anknüpfen, zerreissen, wieder anknüpfen, verbinden, verlinken, verknoten oder zerfransen lassen
Ferner sind unterschiedliche »Methoden« wichtig, um Ästhetik und Ästhetisches zu bezeugen, zu verstehen oder zu beweisen. So wird beispielsweise die »Begriffsanalyse« und die »Geschichte« zum #Begriff eingeleitet, um anschließend »lexikalische« oder »stipulative« Definitionen, »Explikationen«, Erzählungen oder  
#ESSAYS zu schreiben.

Wie trägt die »Intuition« dazu bei, den {tieferen} Sinn der Ästhetik heute zu erkennen ohne im guten Design und beim guten Geschmack zu landen?

Was heisst und bedeutet es heute, den „roter Faden“ zu nutzen, um die «Ästhetik» gemeinsamer oder kollektiver Kunstaktion:en zu erkennen. Die »Bewegungen« in der heutigen Kultur- und Kreativitätsindustrie zu erkennen. In jedem Fall scheint es so, dass immer irgendein Faden, gleich welcher Farbe, durch ein Nadelöhr zu fädeln und ziehen ist
es nur an einem faden aufzufädeln, aufzuziehen, aufzuhängen: hält das?
erklären – erläutern – zeigen – erzählen – handschriftlich notieren – anfangen
bekannt ist: inhaltsästhetisch – materialästhetisch – gehaltsästhetisch
reflexive moderne bis momente der post moderne, post post modere
reflexive »Epistemik der Künste – Epistemische Praktiken der Künste«
Bild & Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Re-Produzierbarkeit



an autoscopic moment, 2010 Acrylic on wood – 22.5 x 27.5

Autoscopy is defined here as a visual experience where the subject sees an image of herself in external space, viewed from within her own physical body. Autoscopy may arise from a convergence of several variables, including gender, personality factors, neurological and/or psychiatric disease, exhaustion and dissociation, whose interaction may override the normal inhibition of temporal lobe activity. A cognitive neuropsychological hypothesis is proposed, together with avenues for future research.



dem toten Hasen, die ausgedruckten Bilder und Texte erklären
wie Bilder laufen, fliegen und sich bewegen lernen, wie zu „Zettelchen“ im Wind werden
zwei Sauerteigkulturen #keineBrotloseKunst
im fotografischen - workflow - work in progress - bilder befreien und freisetzen - den bildakt befreien und frei setzen
den text befreien und freisetzen


https://www.facebook.com/bimatter/
https://www.instagram.com/kunst.talk_matters/
https://www.instagram.com/kunstforscherin_/
https://www.instagram.com/bimatter/
https://twitter.com/BirgitMatter ist umgestellt auf 

https://twitter.com/matter_birgit

https://twitter.com/MatterPia
Cafe Gloria Zürich September 2016 Lucia, Maja, Birgit, Nicole & Blazenka

Malerei ist - bleibt - 
wird der Kollektivsingular (Sammelbegriff) für die KunstderKunst-Therapie:n und die künstlerische Forschung? 
Für das KünstlerSein und KünstlerZusammenSein mit und ohne #Werk, #Projekt, #Gruppe, #Team, #Kollektiv, #Bande, #Verein; #Interessengemeinschaft oder Organisation #kunsttalk?
Bereits Platon (und einige meinen, er sollte vergessen werden) lässt Sokrates ausführen, dass für die Malerei dasselbe wie für die Sprache gelte. Deren bezeichnende Sache oder Ding nicht etwa in aller Ausführlichkeit zu wiederholen sei, sondern zugreifend - zufassend - anfassend durch - Auslassung - Auslassen und Unterlassen - charakterisieren solle. 
Beispielsweise die Serie durch Auslassungen der Reihenfolge, das Dreieck durch die Ecken und den Kreis durch Viertelkreise, den Faden durch die krumme oder gebogene sowie zärtliche, weiche und flauschige Linie darzustellen. Es gäbe, so Sokrates, weder Worte noch Kunstwerke, wenn diese die Dinge #nachahmend lediglich #verdoppeln (#abbilden) und wiederholen würden. 

Doch, will ich nur #Texte, #Gespräche oder #Personen (Charaktere) illustrieren und visualisieren?

Oder, will ich nur #Landschaften, #stilles Leben und #Natur oder #Wildnis herstellen?

Worte, im Sinn der Begriffe und Konzepte besitzen, wie #Gemälde durch ihre Fähigkeit zu verknappender, verdichtender und auslassender Sprache und Rede vielmehr die klassifikatorische (nicht klassifizierende) Kraft der bezeichnenden Wiedergabe als Darstellung. Die Platon im «Timaios» etwa den Modellen der Astronomie zuerkannt hat.

Der Anfang des Timaios ist eine der ältesten erhaltenen mittelalterlichen Handschriften: Über die Zusammensetzungen bis Kompostionen und Wirkungsweisen des Kosmos sprechen zu wollen „ohne genaueres Betrachten der Modelle“, so führt er aus, „wäre vergebliche Mühe“ (schreibt der Kunsthistoriker Horst Bredekamp 2010, S. 39 zur Betrachtung des Bildakts).

Als #Katharina von Zimmern - #katharinavonzimmern - befasse ich mit dem Jahr 1522
ästhetisches kommuniziert – die liebe zur malerei : weiss : handzeichnung mit stift
spuren ausdrucken und legen – #kunsttalk – rohmaterial & stoff herstellen _ vergiss die schwarzen Mappen, diese zu re-konstruieren & reinszenieren (nicht?) – #ANTIFORM – Anti-form – antiformen -Anti-Biographien produzieren
ästhetische wirkungen künstlerischer und gestalterischer bildakte werden heute zu «bilderwolken»:
…seifenblasen...

oder blasen per se, sobald diese in die »cloud« hochgeladen: «bilderfahrzeuge». »bildervehikel«. «bilderflugzeuge» »bilderraumfahrtstationen«. bildakte, selfies. usw.
im fotografischen bis videofilmerischen : dynamisierte, bewegte und schnell wechselnde bis automatisch animierte features und bewegtbildanleitungen für hinter-vorder-untergründe auf höhe der zeit, die mit anwendungsprogrammen schnell realisiert werden und zu realisieren sind. Und zwar sehr schnell zu realisieren sind. bilder, modelle, muster, anordnungen, systematiken, systeme, experimentalsysteme usw., wie sie heute beobachtet und für wahr genommen und gehalten werden, da sie den wichtigen und wesentlichen Teil der nächsten Gesellschaften und der Nachwelt begründen und organisieren {werden}

als sogenannte «blick- und "effektfelder" - *effektflächen* effektive #Zonen», die gesehen, beobachtet sowie aufmerksam (wieder) erkannt, anerkannt, identifiziert sowie modifiziert werden. da sie durch die #figur - #gestalt - #vorstellung etc. und letzendlich durch die #form oder #formen, das #muster beziehungsweise das #schema ästhetisch kommunizieren. investigationen, interventionen und interaktionen, die als gegenwärtige und zeitgenössische kunstaktionen der gesellschaft (preis-)gegeben und strategisch verantwortet werden

diese künstlerische forschung und performance wird aus der nische, ecke und dem winkel des raums, eines zimmers heraus: von zuhause: aus: produziert. im büro, in der fabrik, halle, kirche, kathedrale, küche, keller und in anderen architektonischen räumen und landschaftsgärten. im zug oder der bahn vorbereitet, dem sogenannten kollektiven wohnzimmer - automobil - auf der trace, strasse oder strecke durch die landschaften verschiedener oder verschiedenster kulturen. bevor es den tunnel, die durch- und zugänge zu urbanen regionen der gross- weltstädte passiert. öffentlich und global gesendet und empfangen wird. geblitzt, kontrolliert und sich ohne meine steuerung, kontrolle und kenntnis weiter verbreitet, so zu sagen auf dem radar von irgendjemand erscheint.
bild - text - werk - mit und ohne signature, audiospur oder musik - der kunstschaffenden - werden "aufgebaut".
im öffentlichen - frei- und zwischenraum - der «LecturePerformance» werden bilder, bildakte und künstlerische produktionen aus den experimentalsystem:en direkt und gegenwärtig vor gestellt. es impliziert die räumlichen und essayistischen dimensionen, fakten, tatsachen sowie die vorstellungsmomente, die wir bis heute als echt, wahr, wirklich "auf dem Boden der Tatsachen bezeichnen" und dementsprechend kommunizieren. Obgleich sie zur #Parodie des Dramas, der Komödie des Schauspiels eines Künstlerdaseins werden, sobald nicht mehr geplant, geprobt und geübt wird
da das internet zwar kaum überall, doch von überall her mobil «global» erreichbar wird. heute, da sich jede »LecturePerformance» zur »LecturePerfomance» zur terminierten «LecturePerformance» «LecturePerformance» exponentiell zu verbreitet. Die Expansion, die Verbreitung scheint das Neue (Problem) der Kunst zu sein?
Die gegenwärtigen #kunstaktionen und -reflexionen, die bilder und texte sowie kontexte und die #kunsttalks werden es relativieren, kritisieren und untersuchen? 
hervorbringen: 
merkmale, aspekte, formen bis #antiformen, die ästhetisch kommunizieren. es realisieren. die anschlüsse, zugänge, verbindungen, wege, passagen und zonen zu kunsthistorien, ästhetischen modellen sowie aktuellen kunststrategiespielen im Internet aufzeigen werden. in aktueller (hyper-)gegenwartskunst der kunstforschung und des künstlerischen forschens in #telepräsenz und unter beobachtung. durch kunstbasierte und künstlerische forschung wird dies möglichst offen und kollektiv versucht, probiert und gemacht sowie geschaffen = #kunsttalk. 

die intervention-en greifen, im gegensatz zur beratung, im engen sinne direkt und spontan in das aktuelle und soziale geschehen des kunstschaffenden settings ein: in die interaktionen zwischen mensch-maschine, die {ästhetisch} kommuniziert. 

((vermutlich, um die un-erwünschten ästhetischen phänomene ((erst)) automatisch entstehen zu lassen)). wer weiss: keine ahnung bislang.
hauptverkehrsknotenpunkte versucht jede-r künstler*in der kunstderkunst-therapie:n nach möglichkeit bewusst zu vermeiden, zu umgehen, zu umfahren, zu umschiffen und bewusst auszuweichen: man möchte sich nicht verletzen oder verwunden. um dem weg, parcour oder umgehungsstrasse, mit und ohne roten faden direkt - als biografie oder im biografischen - zu folgen. lebens- und weltenlinie-n sind streifen. um der eigenen geschichte und erzählung (matrix) auf die spur zu kommen und diese zu verfolgen. sei es in gestalt von bild und text - kontext - oder durch andere rohstoffe, elemente und materialien selbst zu ermitteln, zu denken, aufzuspüren, zu erfinden, zu suchen und zu finden. 
Um Missverständnisse vorweg aufzuklären, falls es überhaupt möglich ist: im Alltag wird unter #Hedonist jemand oder jedwede-r verstanden, der nicht gerne arbeitet und andere für sich arbeiten und schaffen lässt. Gemütliches zurücklehnen - aber nicht jemand - der das gelungene und gelingende Leben sucht. Das gelungene Leben ist das philosophische Verständnis des Hedonismus, welches schon die alten Griechen erkannt haben. Im ungefähr vierten vorchristlichen Jahrhundert haben einige Denker darauf hingewiesen, dass unsere Lebenszeit begrenzt ist. Nichts darauf hinzuweisen scheint, dass es so etwas wie ein Weiterleben nach dem Tod und eine unsterbliche Seele gibt. 
Damit standen Philosophien im Widerspruch zu Platon, nach dessen Vorstellung die Seele nach dem Tod in ein Schattenreich eintaucht, um dann in irgendeinem höheren Bereich die Unsterblichkeit zu erfahren. Im Gegensatz zu Platons Idealismus sind die Hedonisten empirisch orientiert, sie betonen die Bedeutung des Diesseits - des Hier und Jetzt. Danach sind wir Menschen ein Stück #Natur, wir leben eine Zeit lang und wir haben die Bestimmung, dieses Lebensintervall zu gestalten - mit und ohne - Kunstwerk-e, doch mit der Produktion und Nutzung von Artefakten (Kulturgütern). Nur in dem oberflächlichen Alltagsverständnis, bei dem Hedonismus mit "Wein, Weib und Gesang" identifiziert wird, bedeutet Lebensfreude die Verschwendungssucht. 
Hier und im #kunsttalk wird es sich eher um etwas #Geben und #Nehmen im Sinne von fair use_ cc Lizenz handeln. Wer dies nicht möchte: ok, nicht weiter schlimm. 
Für die ethischen und ästhetischen Idealisten, wie z.B. Baumgarten, Kant, Hegel, Fichte u.a. ist die Idee des erfreulichen, glücklichen und optimalen Lebens nur ein wertloses Beiwerk. Die Idee allein ist (auch) nicht geschützt. Danach ist es bedeutungslos, ob Menschen sich gut fühlen und ob ihr Leben gelungen ist, Hauptsache sie tun ihre Pflicht. Der Mensch - aus kantischer Sicht - ist ein #Pflichtautomat - kein «Arbeitstier» oder «Gewohnheitstier». Und was moralisch ist und was nicht, wird durch die gegenwärtige und zeitgenössische Ethik des Soziokulturellen der Gesellschaft bestimmt. Ein Beispiel nur, ist der kategorische Imperativ Immanuel Kants: Handle so, dass die Grundsätze deines Handelns ein allgemeines Gesetz sein könnten. Jede Ethik macht also Vorgaben, jenseits derer es keine tieferen Begründungen gibt. Und versuche das zu machen, was es nicht schon gibt. Wenn es was schon gibt, kann man es blieben lassen, einbetten oder verlinken. 
Und selbst die #Wissenschaft benötigt Axiome, auch die Quantenphysik, die Naturwissenschaften und die Informatik halten keine *Letztbegründung:en* bereit, wie jede-r heute weiss, der sich damit befasst. Ebensowenig gibt es k-einen Ursprung der Ethik und Ästhetik, aus dem Werte und  Urteilskraft oder Mehrwert entstehen, die kommunizieren und kommuniziert werden. Einige weisen ständig darauf hin, dass zu idealistisch und bürgerlich agiert und argumentiert werde. Insbesondere durch visuelles Kunst schaffen und künstlerisches Forschen in den #Formen: bild:ern und text:en. Diese alten und längst überholten Verbindungen - zu alten "Zöpfen" - "Fransen" - "Vorbildern" an Philosophen, Künstlern und alten Meistern, seien abzuschneiden. Die Anbindung:en an deren Konzepte, Theorien und Praktiken wären auf zu lösen

wie blaue ERDBeeren im Wassertrog und Wok, der bis heute auf dem Gartentisch im Freien steht
Armleuchter im All und Kosmos werden?
kunst global, ach ja, der kunstmarkt
die kunst der kunst- und ausdruckstherapien
BAZON BROCK DER SELBSTFESSELUNGSKÜNSTLER Einführung in eine Ästhetik des Unterlassens
1. Orientierung:en «die #KUNST» - Modernisierungsphase:n - Konstitutionsphase:n - Ausdifferenzierungsphase:n - Reflexionsphase:n - Moderne (Tradition:en) - Moderne (Industrie - Fabrik - Funktions- Produktionssystem:e - maschinen:räume - automatisch - freischalten) - Postmoderne - Post Postmoderne - 2. Moderne Reflexive Modernisierung:en - "Unendlicher Spass" - "Infinite Jest seit 1996" - #Artefakt:e - #Science Fiction - experimentelle experimental System:e

: „Was wird nach Science Fiction kommen?“

https://www.ft.com/content/3b9d3759-eef7-4d32-9a7f-7b0fd2e362f4
Jacques Lacan nutzte den Begriff mathème (matheme) erstmals 1973 und führte diesen Begriff in die Diskussionen ein: natürlich in seinem Seminar , aber insbesondere in „The Twit“ ( „L'Étourdit“), seinem letzten Werk. Dies war im Jahr von Seminar, dem Buch XX, Zugabe und p. 108 der Niederschrift, die folgendermassen lautet: „Formalisierung ist unser Ziel, unser Ideal. Warum? Denn Formalisierung als solche ist eine Mathematik: sie kann vollständig überliefert werden."
In „The Twit“ sagt er, er habe seinen Diskurs mathematisch gemacht, damit er gelehrt werden könne: „the unteachable, I converted into a mathème“ (Scilicet 4, 1973, S. 39).
Aber was genau ist eine Mathème? 
Was hat Lacan im Sinn ? Denkt er an die Formeln, die seine Lehren unterstreichen, wie zum Beispiel die Formeln für Metapher und Metonymie, oder die Formeln für Sexualität? Oder denkt er eher an die gerade eingeführten topologischen Konstruktionen auf dem Torus und der Kreuzkappe , nicht als Metapher, sondern als Struktur selbst?
Spürt man das Wort „mathème“ in „The Twit“ auf, so erscheint es zunächst verflochten mit der topologischen Konstruktion, die als Beitrag zum analytischen Diskurs [in der Zeit], zu dessen Gewebe dargestellt wird: „No other fabric to do it with but the language of a reine Mathematik, also der einzig lehrbare Diskurs“ (1973, S. 28). Die Definition, die das mathème mit dem Lehrbaren identifiziert, ersetzt das #Mathematisierbare selbst, da das Reale nur durch Mathematik erfasst werden kann, mit Ausnahme des Realen der unmöglichen sexuellen Beziehung, die tatsächlich durch keine mathematische Beziehung transkribiert werden kann: „Deshalb werden die mathèmes transkribiert als Sackgassen des Mathematisierbaren, d.h. Lehrbaren im Realen, dürften diesem „Unmöglichen“ aus dem Realen zugeordnet werden“ (S. 35).
Wie wird die mathème in der Struktur unserer Sprache erfasst? 
Die ersten mathèmes, die arithmetischen #Figuren, stehen an der Grenze der Sprache, an ihrem Rand: „Die mathème ist ein Produkt des einzigen Realen, das zuerst in der Sprache erkannt wird: die arithmetische #Figur “ (1973, S. 37). Die Rechenfigur steht an der Grenze zwischen Umgangssprache und mathematischem Diskurs. Die ersten Figuren sind »Signifikanten«, die aber schnell bedeutungslos werden.
In L'Oeuvre Claire (1995) versucht JC Milner, die Mathematik auf der Grundlage der Definitionen von Phonem (die phonetische Einheit des Linguisten) und Mythem (Teil eines Mythos) zu definieren. Milner schlägt vor, dass die Mathematik ein „Wissensatom“ ist. Aber abgesehen von mathematischen Objekten gibt es in der Mathematik kein Atom des Wissens. Genau das meint JA Miller, wenn er in der Revue de la Cause Freudienne Nr. 33 über die Mathematik spricht und sagt, das Ziel der analytischen Erfahrung sei es, „die eigene Mathematik zu kennen “ (1996). Wichtig ist also weniger zu formalisieren, dies während der Kur erworbene Wissen, als sich mit der eigenen mathème zu identifizieren.
Miller gibt das witzige Beispiel der Dreiecke und der Kugeln, aber es ist offensichtlich, dass die mathèmes in diesem speziellen Kontext mathematische Objekte sind, wie das Dreieck oder die Kugel, aber auch der Borromäische Knoten, der Torus, das Möbiusband und die geometrische Projektion. Diese Objekte stehen nicht mehr am Rande der Sprache, sondern an der Schnittstelle zwischen Realem, Imaginärem und Symbolischem ————dasKleineRoteBuch ————— Anstatt zu sein Atome des Wissens, jedes dieser Objekte ist ein Konzentrat des Wissens: das, was die Beziehung des Subjekts zum Realen bestimmt. Das bedeutet, dass, wie JA Miller in dem oben erwähnten Artikel deutlich macht, das in der mathème formalisierte (und mit Genugtuung verflochtene) Wissen einen Einsatz für die Beendigung der Heilung darstellt:
Dies hat Lacan neu formuliert, als er vorschlug, die Erfahrung bis zu dem Punkt fortzusetzen, an dem das Subjekt seiner eigenen Mathematik beitritt, und insbesondere der Mathematik der primären Fantasie, da diese Fantasie in der Tat bedingt, was Mr. So hält und so geht er durch seine ganze Existenz . (S. 11)
Die Einsätze der mathème sind vielfältig. Nach dem Grundeinsatz, der mit dem Ziel der Heilung zu tun hat, kommt die Lehre, wie meine ersten Anspielungen auf die mathème und ihre Definitionen deutlich machen; dann gibt es eine politische Beteiligung und eine klinische 
Wenn die einzige wertvolle Lehre diejenige ist, die in eine mathème transkribiert werden kann, dann reduziert sich die Rolle des Lehrers auf das Äußerste: eine Ausarbeitung zu vermitteln, ohne etwas damit zu tun zu haben. Die Konsequenz ist bei allem Schreiben dieselbe: Scilicet, die Zeitschrift, in der „The Twit“ („L’Étourdit“) zuerst erschienen ist, ist – abgesehen von Lacans Texten – eine Sammlung unsignierter Artikel nach Bourbakis Präsentationsstil, zu denen Bourbaki gehört die kollektiven und anonymen mathematischen Schriftsteller der Zeit. Wie JC Milner in seinem Buch über Lacan betont, verschwindet die Figur des Meisters mit den Mathèmes: Wir bleiben bei den Professoren oder bleiben wir bei den Professorinnen?!
Nimmt man Lacans Topologie und Mathematik ernst, ändert sich auch - sofort - die klinische Szene. 
Das, was das Symbolische verstricken und auf das Unmögliche des Realen stoßen lässt, wird deutlicher im Licht dessen, was Lacan die Topologie der Signifikanten nannte, die die allgemeine Topologie der Verwandtschaft zwischen Signifikanten anzapft, eine Topologie, die laut Lacan im Entstehen begriffen ist, wenn nicht geboren, in Freuds „ Projekt “ (Esquisse, siehe Ornicar ? 36). Soweit sie von der Klinik der Signifikanten getrennt werden kann, wird die Klinik des Objekts in, durch und durch die Topologie der Oberflächen entdeckt, so wie Lacan in „The Twit“ und in einigen seiner späteren Seminare zeigt
Später übernahm JA Miller den klinischen Einsatz. Er konzentrierte sich auf die Interpretation. Eine Spur dieses Anliegens findet sich in Revue de la cause Freudienne, Nr. 34. Die klassische sinnorientierte Deutung überzeugt nicht mehr; wir sind (werden) Zeugen dessen, was S. Cottet als „den Niedergang der Interpretation“ beschreiben würde. Dies veranlasste JA Miller, eine Interpretationskonzeption zu entwickeln, die auf die Ebene des Realen abzielt, auf der „es es liebt“ (ça jouit), und nicht auf die Ebene, auf der „es spricht“ (ça parle). || habe soeben in einem Tweet folgendes zu verbinden versuch: Wenn die analytische Interpretation das ist, durch das sich das Reale behauptet, dann ist die Interpretation eine Frage der Formalisierung – vorausgesetzt, dass die mathematische Formalisierung die einzige ist, die das Reale erreichen kann. Dies untersucht Lacan (1996, S. 18).
Der Borromäische Knoten veranschaulicht, was Lacan mit einer „mathematischen Klinik“ erreichen wollte. Dieser Knoten besteht aus drei „Schnurschleifen“: Zwei dieser Schleifen sind lose, während die dritte gebunden ist. Wenn also eine Schleife rückgängig gemacht wird, werden alle drei rückgängig gemacht. Dies ermöglichte es Lacan erstmals, die «Solidarität» der drei Register, das heißt des Imaginären, des Realen und des Symbolischen, in dem Knoten zu veranschaulichen, der das menschliche Subjekt definiert. 

Aber im Jahr seines Seminars über »Joyce«, wo sich die Frage nach der Struktur des Schriftstellers stellt, entwirft Lacan einen Knoten mit drei ungebundenen Schleifen, die zusammenbrechen würden, wenn nicht eine vierte Schleife sie alle zusammenbindet. Lacan identifiziert diese vierte Schleife mit dem Symptom – in Joyces Fall Sinthome geschrieben. Joyces Psychose hat sich also nie manifestiert, weil sein Schreiben als Ersatz fungierte, der die drei Register zusammenhielt, trotz Joyces offensichtlichem Fehlen der väterlichen Funktion

Von matter birgit

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3 Antworten auf „knote-n-konzepte nebenbei überarbeiten“

Ich hatte einen Mathelehrer, der erläuterte, auf die Axiomatik eines Systems zu achten. Seine Begründung fand ich so interessant, daß ich sie niemals vergessen habe. »Innerhalb eines Gedankensystems,« sagte Egon Heye, »kannst du alles logisch beweisen. Wenn du wissenschaftlich an etwas herangehen willst, mußt du dir immer die Axiomatik […] anschauen.«

Kommentar verfassen, da es eine Antwort: Zeitlos hier in diesem Raum am 24.09.2022 um 19:16h gab,
auf die es

zu verdichten wäre der Traum
zu entfalten: dies so Sein ~reales

–Preis geben–

#Künstlerinnen,
die Kunst zu zeigen,
lässt dies es oder jene Kunst
es besser m~einen
wie ich diese ersinnen
fühlen
hören
riechen und auch schmecken
wie verstehen kann.

Wie wunderbar diese Worte zum erneuten Ansatz zu den Herausforderungen, die #Kompostbilder und deren Sammlungen, die Theorie:n zur Biographie der »Dinge« beflügeln, die andere vorantreiben, in Umlauf bringen und die wörtliche Rede oder Performance der Kunstschaffenden ziemlich »inflationär« dazu werden lassen?

https://youtube.com/@kunsttalk

Was und wie kommentieren, Zeitlos hier der Raum…
zu verdichten wäre der Traum
zu entfalten das so Sein ~reales

–Preis geben–
als Künstlerinnen,
die Kunst zu zeigen,
lässt diesEs oder jene Kunst
es besser m~einen
wie ich diese ersinnen
fühlen
hören
riechen und auch schmecken
wie verstehen kann.

Vom Ich
zum Du
Vom du
zu wir
Vom wir
zum Ihr
Vom ihr
zu uns

Die Zeit vergeht nur im stehen
Das Wesen deiner Realität hinterfragent

Kunst ist Da —da, wo
Wahrheit Lüge und Fiktion mit der Gegenwart aus vergangenen die Zukunft trifft.

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